"OKay, es scheint loszugehen. Auf drei!" sagte Semir leise. Tom nickte nur. Die Türen gingen auf. Semir sprang als erstes und erwischte Kalsch. Tom sprang den zweiten Mann an. Schnell war ein Gerangel im Gange. Die Männer waren von dem Angriff so überrascht, das die anderen erst einmal nicht reagierten. Semir versuchte die Waffe zu greifen, doch in diesem Augenblick griffen die anderen Männer von Kalsch in das Geschehen ein. Zu zweit zogen sie Tom von dem Mann runter. Semir wurde ebenfalls von zweien festgehalten. Er trat aus und traf einen der Männer am Schienbein.
Beiträge von Elvira
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Tom kam näher. "Hast du die Schlüssel für die Handschellen?" Er konnte Semir regelrecht grinsen hören. "Ja. ich glaube den Ersatzschlüssel haben die nicht abgenommen, aber er steckt in der Hosentasche und ich komm nicht ran." Tom ließ seine Hand in die Hosentasche von Semir verschwinden. Tatsächlich war dort ein Schlüssel. Er zog ihn raus. Dann gab er Semir den Schlüssel. Semir nahm ihn und öffnete Tom die Handschellen. Es war etwas schwierig, weil die Hände auf dem Rücken gefesselt waren. Doch endlich fielen bei Tom die Fesseln. Dann wollte er den Schlössel nehmen. In diesem Augenblick stoppte das Fahrzeug.
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Gute Nacht und s??e Tr?ume Marina :baby:
"Hey, sobald jemand die Tür öffnet schlagen wir zu." gab Semir von sich. Tom sah ihn an. "Spinnst du? Die sind bewaffnet. Wir schaffen vielleicht einen, aber was wenn es zwei sind oder mehr?" "Willst du hier versauern? Mann wir schaffen das schon." Tom schüttelte den Kopf. "Semir wir verhalten uns ruhig. Es ist zu gefährlich. Das da draußen sind Acht Mann. Wir sind nur zu zweit und außerdem gefesselt. Die knallen uns eiskalt ab." Semir sah ihn an. Die Bedenken waren berechtigt, aber er wollte einfach nur raus hier. "Ich schaffe es nicht allein, Tom. Du musst mir helfen."
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"Hey, wir müssen hier raus. Die lassen uns garantiert nicht laufen." sagte Semir. Tom nickte. Er glaubte es ebenfalls nicht. Da auf der Ladefläche keine Fenster waren, sahen die beiden nicht wohin die Fahrt ging. Er versuchte sich etwas bequemer hinzusetzen. Nach einigen Anstrengungen gelang es ihm. Tom machte es ebenso.
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zuerst wurde Tom zu dem Transporter gebracht. Da er die Augen verbunden hatte, sah er nicht was geschah. Er mekrte nur,dass er von einem Wagen in den anderen gebracht wurde. Er wurde in den Tranpsorter gestoßen. Das ist eine Ladefläche, dachte er. Dann wurde eine weitere Person in den Wagen gebracht. Tom dachte sofort an Semir. "Semir?" fragte er. "mmhh" kam zurück.
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Der Wagen hielt an. Semir merkte es am Geräusch. Er hatte die Augen nach wie vor verbunden. Kalsch der neben ihm saß stieß die Waffe in seine Seite. "Okay, nun wirst du ganz brav hier sitzen und nichts sagen." gab er von sich, obwohl Semir gar nciht vorhatte etwas zu sagen. Er überlegte angestrengt wie er aus dem Wagen kam. Semir nickte. Dann hörte er wie Kalsch ausstieg. Das war seine Chance. Er drehte sich zum Türöffner und zog daran. Die Tür sprang etwas auf. Doch schon schrie der Fahrer und anscheinend saß auch jemand auf dem Beifahrersitz. Kurz und gut, bevor Semir aus dem Wagen kam, war jemand neben ihn, packte ihn an den Armen und zog ihn wieder ins Auto. Dann war auch kalsch wieder da. "Du kansnt wohl nicht anderes, was?" raunte er Semir zu.
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Semir hörte wie Kalsch mit der Chefin telefonierte. Nach dem Gespräch führte Kalsch ein weiteres und gab Anweisung den Goldtransporter zu übernehmen. Auch dieses Gespräch dauerte nciht lang. "Fahr auf den Rastplatz. Dort warten wir bis die anderen kommen," gab er an den Fahrer weiter.
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hallo Dagmar
Semir saß neben Kalsch. Er spü?rte die Mündung der Waffe in der Seite. "Was haben Sie nun vor?" fragte er. Kalsch stieß ein LAchen aus. "Deine Chefin erwartet uns. Sie wird uns das Geld geben, du und Kranich dürft dann aussteigen. Ich meine wenn wir etwas Abstand zwischen deinen Leuten und uns gebracht haben. ich fliege nach Südamerika und ihr guckt dumm aus der Wäschen." Semir sagte ncihts.
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ich bin nicht hart genug um das Betteln zu ignorieren
Lucas beobachtete wie sein Gefangener durch die Wohnung lief und anscheinend nach etwas suchte. Er lachte leise. Du kommst da nicht raus, mein Lieber. Du wirst darin verrotten wenn ich es will. Er sah wie der Polizist sich auf das Sofa setzte und angestrengt nachdachte. Sicher wird es noch etwas dauern, bis er wütend wird und anfängt zu toben. Er brauchte damals im Gefängnis drei Tage, dann war er so wütend, dass er alles zerkleinert hatte. Gut der Bulle hat sicher eine Psychologieschulung hinter sich, um sich zu beherrschen, doch das dauert nicht lange. Er sah wie Gerkhan an das Telefon ging und es versuchte. Lucas sah auf die Uhr. Es war nun schon 23.00 Uhr. Zeit zum schlafen, dachte er und legte einen Schalter um. Er sah auf die Bildschirme wie der Polizist erschrak als es plötzlich dunkel wurde. „Was soll das?“ hörte er ihn fragen. „Schlafenszeit.“ sagte er nur und lachte. Amüsiert sah er zu, wie sich Semir durch das Zimmer tastete und sich anschließend auf das Bett legte.
Tom fuhr am nächsten Morgen direkt nach Aachen ins Gefängnis. Er hatte mit dem Direktor bereits telefoniert und angekündigt, dass er Marks vernehmen wollte. Marks saß bereits im Vernehmungszimmer als Tom eintrat. „Guten Tag, Herr Marks. Kranich Kripo Autobahn. Ich habe ein paar Fragen zu einem gemeinsamen Bekannten.“ Marks sah ihn an. „Es geht um Lucas?“ Tom war erstaunt. „Ja, woher wissen Sie das?“ „Nun Lucas hat mir von seinem Rachefeldzug gegen Sie erzählt. Wie kann ich Ihnen helfen?“ „Lucas hat meinen Freund und Kollegen, Semir Gerkhan, in seiner Gewalt. Wir wissen nicht wo und warum. Wir wissen auch nicht wie lange. Aber er sagte mir, dass er Rache nehmen will. Wissen Sie wo er ihn versteckt haben könnte?“ Marks lachte. „Ich bin im Gefängnis. Ich bin nicht draußen. Woher soll ich es wissen?“ „Nun Sie haben doch meinem Kollegen Rache geschworen, dafür dass er Sie einsitzen lassen hat.“ „Ach Herr Kranich, das ist schon so lange her. Ich habe meinen Racheplan längst aufgegeben. Herr Gerkhan hat seinen Job getan und er hat mich eingesperrt. Vergeben und vergessen. Was Lucas mit Ihrem Freund vorhat? Keine Ahnung. Aber er hat sehr viel und oft davon geredet, dass er Sie fertig machen will. Aber er hat auch gesagt, dass er Sie selbst nicht anfassen will, er will Sie fertig machen, indem er Ihnen das wegnimmt, was Ihnen lieb und Teuer ist. Was auch immer das sein mag.“ „Sie haben keine Ahnung wo er sein könnte?“ Marks schüttelte den Kopf. Tom stand auf und machte dem Wachhabenden ein Zeichen, dass er wieder raus will. Er sah nicht wie Marks grinste. Enttäuscht nichts herausgefunden zu haben, was ihm half fuhr er nach Köln zurück.
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Anna beobachtete den Konvoi des Goldtransports. Wo werden die GAngster genau zuschlagen? fragte sie sich. Denn den Zeitpunkt hatten die Männer nicht genannt. Auch wr sie mit den Gedanken bei Tom und Semir. Was passierte mit den Beiden, wenn die Männer das Gold haben? Lassen sie die beiden einfach an der nächsten Raststätte raus?
Fragen über Fragen. Doch niemand konnte die Antwort geben. Sie musste warten, bis es ausgestanden ist. -
Tom lief in seinem Büro auf und ab. Es war nun schon drei Tage her, dass Semir entführt wurde. „Verdammt wieso meldet der sich nicht. Ich war in seiner Wohnung, keine Spur von ihm. Die Nachbarn sagen alle aus, dass er seit der Haftentlassung nicht mehr dort aufgetaucht ist. Wer weiß was er mit Semir anstellt. Irgendwo muss er doch sein. Ich werde gleich in die Vollzugsanstalt nach Aachen fahren. Der Zellengenosse kann mir vielleicht helfen.“ „Wer ist der Zellengenosse?“ „In den letzten drei Jahren war es ein gewisser Ingo Merk.“ „Ingo Marks? Den hat Semir doch verhaftet. Ich kann mich genau an den Fall Marks erinnern. Wenn er mit diesem Weißhaupt gemeinsame Sache macht, dann wäre der Sinn sicher zu verstehen. Marks hat vor Gericht Semir gedroht ihn umzubringen. „Das heißt, es geht nicht nur um mich, sondern dieser Lucas schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Er will sich an mich rächen, indem er meine Freundin anschießt, meinen Wagen von der Straße fegt und meinen Freund entführt. Auf der anderen Seite nimmt er Rache an meinem Freund um seinen Freund einen Gefallen zu tun. Das ist doch verrückt. Wo kann der Semir nur hingebracht haben?“ „Das müssen wir raus finden. Gut reden Sie mit diesem Marks, ich lasse die beiden noch einmal von Petra gründlich durchchecken. Die Fahndung nach diesem Lucas Weißhaupt läuft bereits. Das ist im Augenblick alles was wir tun können. Hoffentlich lebt Semir noch.“
Semir lag auf der Couch und wartete, das der Tag umging. War es überhaupt noch Tag? Es waren keine Fenster in der Wohnung. Keine Uhr an der Wand, seine Uhr zeigte 10.00. Aber war es 10 Uhr morgens oder abends. Wenn die Uhr digital wäre, dann wüsste er es aber mit der Analoguhr war es nicht möglich. „Hey, Mister Unbekannt? Hören Sie mich?“ fragte er in den Raum. „Ja sicher. Ich sehe dich sogar. Bist ein bisschen faul was?“ lachte der ihm unbekannte Mann durch das Mikro. „Wie lange wollen Sie mich hier einsperren? Haben wir Tag oder Nacht?“ „Warum fragst du? Die Länge ist doch egal. Einige bekommen Lebenslang, andere nur zwei Jahre, oder drei Jahre. Ob Tag oder Nacht. Es ist auch egal. Wenn ich will wirst du nie wieder Tageslicht sehen.“ Semir setzte sich hin. „Was soll der ganze Zauber? Ich meine das Marks sich an mich rächen will okay, aber was wollen Sie von mir?“ „Halt einfach dein Maul.“ Damit war das Gespräch vorbei. Er schaltete den Fernseher ein. Doch der blieb dunkel. „Hey wieso geht das nicht?“ Er hörte ein Lachen. „Es laufen nur Videos. Kein Fernseher, keine Nachrichten, keine Gespräche.“ Semir verstand. Dieser Mann wollte ihn mürbe machen. Er sollte die Einsamkeit spüren. Er hatte zwar alles was zum Leben gebraucht wurde, aber keine Unterhaltung, keine Informationen, wie oder was draußen ablief. Isolation, totale Isolation, schoss es ihm in den Kopf. Er ging zu der Tür, die er nicht öffnen konnte. Er sah sich das Schloss an. Es war kein gewöhnliches Schloss. Von seiner Seite her war es komplett verschlossen. Keine Möglichkeit mit einem Dietrich zu öffnen. Die Klinke war abgeschraubt. Außerdem ging die Tür nach innen auf. Also fiel auch das Eintreten aus. Semir sah sich in der Wohnung um, ob er etwas fand, womit er die Tür aushebeln konnte. Er ging in die Küche, doch dort war nur Plastikgeschirr und Plastikbesteck. Im Müllschlucker war ebenfalls nichts zu finden. Auch das Bad war negativ.
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ein weiteres
Tom erstattete der Chefin Bericht. „Wissen Sie wer dahinter steckt?“ fragte sie ihn. Tom nickte. „Er sagte, das es die Rache ist für etwas was vor sechs Jahren passiert ist. Ich habe im Computer nachgesehen. Es gab damals eine Sache, wo ich die Verhaftung vorgenommen habe. Ein gewisser Lucas Weißhaupt. Er bekam sechs Jahre wegen Bankraub. Er wäre der einzige, den ich es zutrauen würde. Aber warum Semir? Wenn er sich an mich rächen will, warum nimmt er dann Semir mit?“ „Nun so wie ich das sehe, will er Sie nicht selbst verletzten. Er setzt Sie unter Druck, in dem er Ihre Freundin, oder Freunde und Kollegen verletzt oder sonst irgendetwas machen. Nun hat er sich Ihren Freund geholt. Doch wo ist er? Und vor allem was will er von Ihnen?“ Tom zuckte mit den Schultern. „Wir können derzeit nur warten. Semirs Handy ist ausgeschaltet. Darüber können wir ihn nicht orten. Wir müssen warten bis er wieder anruft.“ Anna nickte. „Hoffentlich geht es Semir gut.“ Tom sah sie an. Er hoffte auch, dass es gut ausgeht. Er kannte Semir. Er würde sich nie erniedrigen lassen. Er ist stolz und manchmal uneinsichtig. Tom konnte nur hoffen, dass er sich diesmal fügt und nicht umgebracht wird.
Semir wachte gegen Abend auf. Er öffnete die Augen und sah sich erstaunt um. Wo war er hier? Was für eine Wohnung war das? Er stand langsam auf. Die Wohnung war hell, aber es gab nicht ein Fenster. Das Licht waren Neonröhren, die an der Decke befestigt waren. Semir sah sich um. Die Wohnung war komplett eingerichtet. Neben dem Bett stand ein Schrank. Semir öffnete und darin hing Wäsche. Er nahm sich ein Teil raus und sah, dass es Gefangenenkleidung war. Allerdings eher aus einen Gangsterfilm der fünfziger Jahre alles gestreift. Er ging in den nächsten Raum. Die Küche. Im Kühlschrank stand genügend Essen für ein bis zwei Wochen. Im Schrank war Kaffee, Tee, Zucker. Alles war vorhanden. Der dritte Raum war das Badezimmer. Auch hier alles vorhanden. Semir sah eine weitere Tür. Er wollte sie öffnen, doch es ging nicht. Sie war verschlossen. Er hörte ein Knacken, was er nicht zuordnen konnte. Doch dann kam eine Stimme: „Na Gerkhan. Wieder unter den Lebenden?“ Semir drehte sich um, er war allein im Raum. „Suchst du mich?“ „Wer sind Sie?“ fragte Semir. „Ein guter Freund eines Feindes von dir. Ingo Marks. Kennst du ihn. Ich soll dich grüßen.“ „Was wollen Sie von mir?“ „Nichts. Du bist hier sozusagen in Einzelhaft. Kennst du das? Du kannst im Augenblick mit mir reden. Aber du bist allein.“ „Was soll das. Lassen Sie mich hier raus.“ „Irgendwann. Aber erst werde ich mir meinen Teil der Rache holen.“ „Was meinen Sie damit?“ „Tom Kranich. Er hat mich verhaftet. Er hat mir sechs Jahre meines Lebens genommen. Sechs lange Jahre. Weißt du wie es im Knast ist? Keine Besuche, keine Frau. Sechs Jahre sind sehr lang. Nun ja du wirst erfahren, wie lang es sein kann.“ „Wollen Sie mich so lange festhalten? Was soll das? Kennen wir uns?“ „Hör auf Fragen zu stellen. Sieh dir ein Video an. Da liegt eins auf dem Tisch. Ingo will dir was sagen. Essen findest du in der Küche. Ach ja, Big Brother is watching you.“ lachte die Stimme. Semir hatte bereits die Kameras gesehen. Er tat was die Stimme ihm sagte und schaltete das Video und den Fernseher ein. „Hallo Gerkhan. Schön in meiner Wohnung was. Ach gefällt dir nicht. Schade. Aber weißt du ich darf mir meine Unterkunft auch nicht aussuchen. Dafür hast du ja gesorgt. Das darfst du nun auch mal probieren. Du wirst hier verrecken, wenn ich es will. Nur keine Angst. Essen und Trinken werden nicht das Problem sein. Aber die Einsamkeit ist sehr schlimm. Du wirst es mitbekommen. Ich habe meinen Freund gebeten, dich sehr gut zu versorgen. Das wird er tun. Er wird auch seine Rache bekommen, die er wollte. Wenn es so weit ist, werde ich dich auch mal besuchen. Irgendwann wenn ich frei bekomme. Ach ja ich habe unseren Freund angewiesen, wenn du frech wirst, oder wenn du versuchst auszubrechen, dir Manieren beizubringen. Also tu einfach gar nichts.“ Das Video endete. Dafür kam das Knacken wieder. „So also halt dich dran. Sonst bekommen wir beide sehr viel Spaß.“ Semir sagte nichts.
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Guten Morgen
Als erstes wurde Tom aus dem Raum geholt. Er bekam die Hände gefesselt und die Augen verbunden. Tom wurde zu einem Wagen gezerrt. Da er ohnehin nichts sah, verhielt er sich ruhig und tat was verlangt wrude. Anschlie?end kam Kalsch zu Semir. "Du fährst bei mir mit." sagte er und legte Semir die Handfesseln an. Auch ihm wurden die Augen verbunden. Semir versuchte sich zwar loszureißen, aber er kam sehr schnell dahinter, das es doch sinnlos war. Er wurde in einen Wagen gedrängt. Dann ging die Fahrt los.
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Anna hörte wie die E-mail angek?ndigt wurde. Sie ging sofort an ihren PC und rief die Nachricht auf. Es war eine Videobotschaft. Sie sah Semir in einem Raum stehen. "Los sag deiner Chefin dass es dir und Kranich gut geht." hörte sie jemanden sagen. Semir sah in die Kamera. "Es geht uns gut." "So wie Sie sehen Frau Engelhardt halte ich mein Wort." "Kalsch, was soll das? Sie ..." "Ach Sie wissen wer ich bin? Na fein. Dann spielen wir nun mit ofenen Karten. Ich erkläre wie es abäuft. Wir, also meine Freunde und ich fahren in zwei Wagen. In einem sitzt Gerkhan und im anderen Kranich. Also keine Zugriffe. HAben wir uns verstanden?" Anna antwortete erst nicht. "Ja okay. Ich halte mich an die Vorgaben."
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"Verdammt. DAs war Kalsch. Josef Kalsch. Der Zeuge der die Entführung gesehen hat und hier eiskalt seine Aussage gemacht hat." Sie rief Hotte und Dieter zu sich. "Schnappt euch Kaslch. Die Adresse habt ihr. Bringt ihm mir her." Hotte sah sie an. "Er steckt hinter der Entf?hrung. Er ist wahrscheinlich der Drahtzieher."
Die Tür zu Toms und Semirs Gefängnis wurde geö?ffnet. Die beiden waren sofort hellwach. Diesmal kamen drei Mann rein. "Okay, Gerkhan du wirst uns mal eben kurz begleiten. Dein Freund blebt hier." Semir sah Tom an. Dieser nickte. Semir ging mit. "Was haben Sie vor?" "Deine Chefin macht sich Sorgen um dein Wohlergehen. Wir schicken ihr ein Video per Internet, damit sie sich überzeugen kann, das es dir gut geht." Semir sah ihn an. Er erinnerte sich sehr genau an das letzte Video. Der Mann sah ihn an. "Oh nur keine Angst. Du darfst mit ihr sprechen. Sonst passiert gar nichts." Semir glaubte nicht ganz daran aber er fügte sich.
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"So ein Arschl..." stieß Semir aus und ging zu Tom. Er half ihm hoch. "Alles klar?" fragte er. Tom nickte. "Ja sicher. Nett, das du dich nicht eingemischt hast." "Aber du sagtest doch ich soll mich zurück halten. Dir kann man es auch nciht Recht machen." moserte Semir. Tom grinste. "Ja stimmt. Na komm. Ich glaub wir sollten uns etwas hinlegen. Ich befürchte, morgen wird ein schwerer Tag werden." Semir sah ihn an. "Wieso?" "Na wenn ich die Datumsanzeige an meiner Uhr richtig deute, findet der Transport morgen statt. Also werden die sicher mit uns von hier verschwinden." "Ach und warum? Die könnten uns genauso hier versauern lassen."
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Semir sah Tom zu. Anscheinend hörte es aber doch jemand. "HEy, macht nicht so einen Krach!" kam von draußen. "Ich will mit euch reden!" Doch keine Antwort. "Tolle Idee. Was glaubst du werden sie dir erzählen, was? Wir wollen doch nur das Gold, was nächste Woche transportiert wird, oder was?" lachte Semir bitter. Tom drehte sich zu ihm. "Der Goldtransport. Das ist es. Deshalb halten die uns hier fest. Die wollen das Gold. Wie einfach." "Ja und wie dumm. Der Transport wird doch nicht nur durch uns bewacht und begleitet." "Richtig aber, Diesmal setzten sie die Chefin unter Druck. Und die hat die Möglichkeit, dort was zu drehen." Semir sah ihn an. "Ja, richtig. Die wollen ja gar nichts von uns. Die wollen das Gold und dann?"
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Anna saß im Büro. Andrea war bei ihr. Sie hatte die Kleine zu ihren Eltern gebracht, weil sie einfach nciht in der LAge war sich um Aida zu kümmern. Sie hatte Angst um Semir. "Was machen die mit den beiden?" Anna schwieg. Sie hatte Andrea das Video nicht gezeigt. "Bisher geht es ihnen gut. Ich habe mit beiden telefoniert. Wir holen sie da raus, Andrea. Das verspreche ich Ihnen." Andrea nickte. "Ich weiß." doch das hö?rte sich nicht gerade überzeugt an.
Tom und Semir saßen auf den Betten. "Wir müssen was tun, Tom. Ich will hier drin nicht versauern. Andrea braucht mich." Tom sah ihn an. "Semir. Du hast eh schon wieder zuviel abbekommen. Sei einfach ruhig,verhalte dich ruhig." "Ach glaubst du die lassen uns leben? Bist du so blauäugig? Die legen uns um, sobald sie haben was sie wollen." Tom nickte. Das war ihm auch klar. Aber im Augenblick sah er einfach keine Möglichkeit. "Hast du denn ne Idee?" fragte er Semir.
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"Wie lange wollen die uns denn noch hier festhalten?" fragte Semir leise. Tom zuckte nur mit den Schultern. Der Schlüssel drehte sich im Schloss. Die Tür ging auf und zwei Mann traten wieder ein. Einer kam grinsend auf Semir, der auf dem Bett lag zu. "Na gehts wieder?" Semir sagte nichts. "Lassen Sie ihn in Ruhe." sagte Tom stattdessen. Der Mann drehte sich um. "Ach. Warum denn? ich frage doch nur nach dem Befinden." lachte er. Der zweite Mann brachte Essen rein. Von der Menge her, reichte es gerade für einen. "hey, seid ihr Pleite oder was?" fragte Semir leise. Tom schüttelte nur den Kopf. "Wieso fragst du?" "Na, das Essen wird scheinbar knapp." Der Mann lachte. "Du bist gut. Nein. Aber ich dachte, nach der Spezialbehandlung wirst du sicher keinen Hunger haben. Deshalb." Die M?nner verlie?en den Raum. "HEy, ich hab auch Hunger." rief Semir ihnen nach. Doch das stie? auf taube Ohren.
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"Weißt du denn schon wie die übergabe stattfinden soll?" Anna schüttelte den Kopf. "Die wollen uns wohl erst einmal Mürbe machen. Aber sie machen Ernst. DAs ist durch das Video beweisen. Gerd du weißt doch, wie Semir sich verhält. Du kennst ihn sebst. Er ist..." sie suchte nach Vergleichen, doch es fiel ihr nichts ein. "Er ist wie ein junger Bulle, der seine Hörner abstoßen und Erfahrung sammeln will. Ich weiß. Wie sieht denn dein Plan bisher aus. Ich meine okay, Gold gegen die Beiden. Aber dann?" Anna zuckte mit den Schultern. "Das weiß ich noch nicht."