Beiträge von Elvira

    Lou hatte sich bis zum Haupthaus vorgearbeitet. Er war ganz nah an Hoa dran. Dieser Mann, der seine Schwester umgebracht hat. Er wollte die Rache genießen. Lou griff in seine Tasche und zog ein kleies Etui vor. Er entnahm einen Pfeil und ein Blasrohr. Mit Gefühl, ja fast zärtlich legte er den Pfeil ins Blasrohr und setzte dies an den Mund. Dann sah er durch das Fenster. Hoa trat in den Raum. Lou pustete kräftig ins Blasrohr und sah nur sekunden sp?ter wie Hoa sich an den Hals griff und zu Boden sank.

    noch ein kleines Stückchen

    Semir bekam wie immer sein Essen gebracht. Anschließend folgten der Toilettengang und dann wieder der Einschluss. Semir legte sich auf das Bett und versuchte einzuschlafen. Daran hinderten ihn allerdings die Gedanken, an den Zettel von diesem Thomas. Die Spitze soll ihm die Stimme rauben. Konnte er sicher sein, das dieser Thomas ihm tatsächlich ein harmloses Mittel spritzen würde? Er musste das Risiko eingehen. Vielleicht bekommt er noch einmal Gelegenheit, mit diesem Thomas zu sprechen. Gegen 23.00 Uhr schlief er ein. Allerdings wurde er etwa drei Stunden später durch Thomas geweckt. Dieser drückte ihm ein Zettel in die Hand und verließ den Zwinger wieder. Semir las den Zettel. „Herr Gerkhan. Leider kommt mir etwas dazwischen. Herr Beyer will Ihnen morgen die Spritze persönlich verabreichen. Deshalb ist es mir leider nicht möglich, Ihnen zu ersparen, dass Sie Ihre Stimme verlieren. Nach Angaben wird es etwa 42 bis 48 Stunden dauern, bis diese wieder zurück ist. Es ist bedauerlich, aber leider nicht zu ändern. Bitte entschuldigen Sie. Ich hoffe, wir bekommen Gelegenheit, uns auch einmal unter normalen Umständen zu treffen. Außerdem schulde ich Ihnen noch zwei Bier.“ Semir vernichtete diesen Zettel genau wie den ersten. Dann legte er sich wieder hin. Es blieb ihm nichts anderes übrig als bis Morgen zu warten.

    Am nächsten Tag kamen die Beyers allein zu Semir in den Zwinger. „Es ist so weit. Wir werden nun unseren Deal durchziehen. Dann werden deine Kollegen erfahren, wo du bist. Aber erst einmal bekommst du von uns ein kleines Mittelchen gespritzt. Das ist ganz harmlos. Es lähmt die Stimmbänder. Du wirst nichts sagen können. Also mach keine Schwierigkeiten und komm ans Gitter.“ Semir sah ihn an. Er überlegte sich, ob er tat, was ihm befohlen wurde, oder ob er sich dem widersetzt. „Na los, komm schon, Gerkhan. Es ist besser für dich. Diese Spritze wird dich für 48 Stunden stumm machen. Wenn du dich wehrst, bekommst du erst diese Spritze und dann die vom letzen Mal. Also?“ Semir stand auf und kam zum Gitter. Er steckte die Arme durch das Gitter und Beyer setzte die Spritze an. Semir wurde schwindelig. Er sank zu Boden. „Na komm. Diese kleine Nebenwirkung ist doch nicht so schlimm. Du kannst dich gleich wieder auf das Bett legen.“ Er kam zur Tür des Zwingers und hob Semir einfach auf. Er öffnete die Handschellen und fesselte Semir an das Bett. „ Gerkhan, na komm sag doch mal was“ lachte Beyer dreckig. Semir sah ihn an und öffnete den Mund. Doch es kam kein Ton heraus. Beyer fing an zu lachen. „So gefällst du mir, Bulle.“ Elisa Beyer sah auf Semir herab. „Samuel, meinst du nicht, wir sollten Herrn Gerkhan ein kleines Geschenk machen?“ Samuel sah seine Frau an. „Wie meinst du das?“ „Nun ja, ich hatte an die andere Spritze gedacht. Die mit den vielen Schmerzen. Dazu für seine Kollegen außerhalb des Zwingers das Gegenmittel.“ „Elisa, er kann nicht schreien.“ „Ja… ich weiß“ sagte Elisa mit einem fiesen Grinsen. Semir sah sie erschrocken an und schüttelte den Kopf. „Nun, wenn ich Herrn Gerkhan betrachte, glaube ich nicht, dass er damit einverstanden ist. Aber… ich finde du hast Recht. Eine kleine Aufmerksamkeit kann nicht schaden. Ich habe noch eine Spritze hier.“ Samuel zog die Spritze aus der Hose und ging au Semir zu. Dieser zerrte wild an den Fesseln und schüttelte den Kopf. Samuel lachte und machte die Spritze fertig. Er setzte sie Semir an und drückte den Kolben runter, bis sie leer war. „Viel Vergnügen, Gerkhan“ sagte er und dann gingen sie aus dem Zwinger und schlossen die Wand. Anschließend verließen sie das Haus. Semir war allein. Er versuchte sich zu befreien und zerrte an den Handschellen bis die Lähmung eintrat. Aber er fügte sich nur Schmerzen dabei zu. Also blieb ihm nichts anderes übrig als abzuwarten und darauf zu vertrauen, was dieser Thomas ihn versprochen hatte. Nur kurze Zeit später traten die Schmerzen auf. Semir stöhnte tonlos und krümmte sich soweit es die Fesseln und die Lähmung zuließen zusammen. Tränen und Schweiß strömten über das Gesicht. Tränen des Schmerzes

    Andrea kam zu Semir. „Mit wem hast du denn telefoniert?“ Er sah sie an, zog sie zu sich und küsste sie. „Mit Tom.“ „Ach und was sagt er?“ „Es gefällt ihm dass wir nicht da sind, denn… er hat sich meine Urlaubsvertretung klar gemacht.“ Andrea sah ihn an. „Klargemacht? Wieso müsst ihr Männer eigentlich immer nur daran denken, dass ihr uns „klarmacht“? Vielleicht ist es ja umgekehrt?“ Semir sah sie entsetzt an. „Ihr, also ihr Frauen uns „klarmachen“? Nee, das geht nicht.“ Andrea lachte „Wieso denn nicht? Immerhin sagen wir, ob ihr dürft oder nicht.“ Sie stand auf und ging ins Zimmer. Semir sah ihr erstaunt nach. Über das, was sie gerade gesagt hatte musste er einfach erst einmal nachdenken. Dann jedoch fing er wieder an die Sonne zu genießen. So könnte der Urlaub weitergehen, dachte er.

    Die Zeit verging im Flug und das Ende des Urlaus war da. Tom sah etwas traurig aus. Anja sah es ihm an. „Was hast du denn?“ fragte sie ihn. „Ach ich denke gerade daran, das Semir morgen wieder da sein wird und du… du musst dann ja auch wieder…“ „Was muss ich?“ „Na ja zurück. Ich meine du musst dich doch auch bei deiner Dienststelle melden.“ „Aber Tom. Ich hatte völlig vergessen, dir zu sagen, dass ich mich hab versetzen lassen.“ Tom sah sie an. „Du hast dich hierher…?“ „Ja, So schnell wirst du mich nicht mehr los. Also lass das Trübsalblasen und ab auf Streife.“ lachte Anja. Tom strahlte über das ganze Gesicht. Für ihn fing eine schöne Zeit an. Beide fuhren los und waren den ganzen Tag auf der Autobahn zusammen. Anschließend waren auch beide wieder bei Tom zu Hause. Es waren schöne Stunden zu verbringen.

    Semir und Andrea hingegen waren am packen. Semir war braun, wie im Sommerurlaub. Er lag die zwei Wochen ständig in der Sonne und genoss die freie Zeit, von der er ab morgen wieder zu wenig bekam. Andrea sah ihn an und lachte. „Du siehst aus, als würde es draußen regnen.“ „Ach ich will einfach noch hier bleiben. Mit dir. Ich liebe dich einfach so sehr.“ Er küsste sie. „Ich dich auch, Schatz. Aber wir müssen so langsam los. Ich habe keine Lust die Nacht auf der Autobahn zu verbringen. Da wüsste ich nämlich was viel besseres.“ Semir grinste. „Ach und was?“ „Ich mache dich klar.“ Lachte Andrea und ließ von Semir die Koffer zum Auto bringen. Schon gegen Mittag fuhren beide wieder zurück nach Köln. Gegen Abend waren sie endlich zuhause. Man hatte auf der Rückfahrt bemerkt, dass die Ferien zu Ende gingen, denn die Staus häuften sich. Doch nach sechs Stunden Fahrt hatten auch Semir und Andrea es geschafft. Semir schleppte die Koffer ins Haus und dann ließ er sich auf die Couch sinken. Andrea kam zu ihm und küsste ihn. „und? Soll ich dich jetzt mal „klar“ machen?“ fragte sie. Semir sah sie an. „Schatz. Könntest du mal aufhören, darauf rum zu reiten? Ich gehe duschen und dann mache ich alles klar, klar?“ Andrea lachte. „Klar mein Kleiner.“ Semir verzog das Gesicht. Wenn er was nicht abkonnte, war es eine Anspielung auf seine Größe. „Die Größe hat dich doch bisher nicht gestört.“ Gab er zurück. Andrea sah ihn an. „Hey, es ist nicht die Größe von dir. Du bist das Liebste was ich habe. Ich warte auf dich im Schlafzimmer.“ Er verschwand unter der Dusche.

    Am nächsten Morgen saß Semir pünktlich am Schreibtisch. Tom kam überraschender Weise auch recht pünktlich. Die beiden begrüßten sich und verschwanden auf die Autobahn. „Und?“ fragte Tom. „Es war einfach herrlich. Also wenn du und Anja…“ „Hör auf. Bitte. Anja und ich brauchen keinen Urlaub.“ „Oh bist du schon wieder solo?“ Tom schüttelte den Kopf. „Nein, bin ich nicht. Wir sind zusammen, ja und? Ich habe sie am ersten Abend klar gemacht.“ Semir lachte. Tom sah ihn irritiert an. „Warum lachst du denn?“ fragte Tom irritiert. „Ach ich dachte gerade an Andrea, als ich ihr erzählte, dass du Anja klar gemacht hast.“ Tom rollte mit den Augen. „Sag mal kannst du nichts für dich behalten? Was hat sie denn gesagt?“ „Das nicht wir Männer die Frauen klarmachen, sondern umgekehrt.“ „Ach tatsächlich? Und wie konnte sie das erklären?“ „Na ja. Sie sagen wann wir dürfen und wann nicht.“ Tom sah ihn erstaunt an. Dann grinste er. „Stimmt auch wieder.“

    Ende

    Guten Morgen Marina :baby:

    Dr. van Ny kam zu Semir. "Nicht viel bewegen, bitte. Noch Ruhe brauchen." Semir sah ihn an. "Wer sind Sie?" Fragend sah er Tom an. "Der Mann hat dir das Leben gerettet." "Aha." machte Semir nur. "Mir ist schlecht. Was ist passiert?" Dr. van Ny sah ihn an. " Gift von Naja Naja noch im Körper. Nicht aufstehen, liegen und schlafen besser." Semir nickte. Er war ohnehin noch zu schwach zum aufstehen. "Ich habe Durst." Dr. van Ny gab Semir grünen Tee zum trinken.

    ...

    Als Thomas das Wohnzimmer betrat sahen ihn die Beyers an. „Und, lebt er noch?“ „Sicher, er wird nur starke Schmerzen haben. Wahrscheinlich ein paar Rippen gebrochen. Aber er wird es überleben.“ Alle lachten. Der Tag verging im Fluge. Gegen Abend gingen die drei noch einmal in den Zwinger. Semir sah ziemlich lädiert aus. Seine Nase war geschwollen, die Lippe aufgeplatzt, ein Blauer Ring ums Auge war auch zu sehen. Jeder könnte sehen, dass er gehörige Prügel bezogen hatte. Semir richtete sich gespielt schwerfällig und unter Stöhnen auf. „Nun, hat Thomas sich bei dir ausgetobt?“ fragte Samuel. Semir sah ihn an und meinte dann: „Wenn ich nicht gefesselt gewesen wäre, dann hätte er auch Schrammen abbekommen. Aber ich bekomme mit Sicherheit noch einmal die Gelegen-heit mich zu revanchieren.“ Thomas sah ihn an. „Es scheint nicht viel genützt haben, du bist immer noch großmäulig. Vielleicht sollte ich dir noch einmal eine Spritze setzen. Die von letzen Mal. Wie wäre es?“ fragte ihn Samuel. Bei diesem Gedanken lief Semir ein Schauer über den Rücken. Er erinnerte sich genau an die Schmerzen. Das wollte er nicht noch einmal durchmachen. Er schüttelte den Kopf. Samuel lachte leise.

    Tom erhielt gegen 20.00 Uhr einen Anruf. „Hören Sie mir genau zu. Ihr Kollege wird im Haus von Beyer festgehalten. Wenn Sie morgen in den Keller gehen, richten Sie sich nach links. An der Wand gegenüber der Eisentür sind zwei Schalter. Drücken Sie zunächst den linken und dann den rechten. Es wird sich dann eine Wand öffnen. Dahinter ist ihr Kollege.“ Das Gespräch wurde beendet, bevor Tom etwas antworten konnte. „Chefin. Eben hat ein Mann angerufen und mir Angaben über Semir gegeben. Er hat sein Name nicht genannt.“ „Tom, ich habe eben einen Anruf vom Drogen-dezernat erhalten. Es gibt einen Kollegen in den Reihen vom Beyer. Er ist dieser Thomas Knechter. Das heißt er sieht so aus. In Wirklichkeit ist es Peter Brechlich und dieser versucht seit einiger Zeit den Beyer hochzunehmen. Er hat jetzt einen fingierten Deal arrangiert. Das ist das große Geschäft, wovon die Beyers gesprochen hatten. Dabei sollen sie hoch genommen werden. Wir sind leider dazwischen geraten. Ich habe den Kollegen von unserem Problem erzählt und dass sie gegebenenfalls darauf achten müssen, falls die Beyers Semir mit zu diesem Treffen nehmen. Aber wenn Ihnen dieser Brechlich eine Nachricht hat zukommen lassen, dann wird Semir nicht mitgenommen werden. Warten wir also noch bis morgen.“ „Alles klar, Chefin. Ich bleibe hier. Sobald ich sehe, dass Beyers das Haus verlassen, werde ich dort reingehen und Semir rausholen.“

    Andrea und Semir saßen abends am menschenleeren Strand. Der Strand war Eigentum des Hotels, und da dieses eigentlich immer noch geschlossen war, störte niemand die beiden. Sie saßen am Wasser und sahen der Sonne zu, die gerade unterging. Andrea lag in Semirs Armen. „Herrlich, nicht wahr?“ sagte sie. „Mmh“ kam von Semir. Er streichelte ihren Arm und genoss das Zusammensein mit seiner Frau. „Morgen können wir schwimmen gehen, wenn du Lust hast.“ „Mmh. Gern.“ „Es gefällt dir hier?“ „Ja, allein mit dir und …. Es ist wunderbar. Ich habe mich schon lange nicht so entspannen können.“ „Dann sollten wir es richtig genießen.“ Sie drehte sich um und küsste ihn. Semir erwiderte den Kuss und nur kurz danach lagen sie Arm in Arm im warmen Sand. „Wir sollten reingehen, sonst bekommen wir noch Ärger.“ meinte Semir und Andrea nickte. Hand in Hand gingen sie in ihr Zimmer und verbrachten die erste Nacht auf der Insel.

    Auch für Tom hatte der Abend eine wunderbare Wende genommen. Anja war bei ihm und er verwöhnte sie nach Strich und Faden. Gegen Mitternacht sah sie ihn an und meinte: „Ich glaube ich muss so langsam mal nach Hause.“ Tom sah sie an. „Wieso? Hast du dort jemanden, der auf dich wartet?“ Anja schüttelte den Kopf. „Wo soll ich denn schlafen?“ Tom grinste. „Na hier bei mir.“ Anja sah ihn an. „Eigentlich hätte ich nichts dagegen. Du gefällst mir nämlich Tom Kranich.“ Sie küsste ihn. Tom genoss es und erwiderte den Kuss. Beide gingen zu Bett. (Und als gesittete Schreiberin, lasse ich die beiden allein. Jeder darf sich Gedanken machen was dort im Bett passiert). Die Nacht war lang und da beide Spätschicht hatten frühstückten sie gegen 11.00 Uhr. Anschließend gingen sie am Rhein spazieren. Das Wetter lud zum Laufen ein. Es war einfach herrlich. Gegen zwei fuhren sie gemeinsam zum Revier und nahmen den Dienst auf. Tom gefiel es mit Anja zusammen zu sein. Er ertappte sich bei dem Gedanken, dass Semir künftig ruhig öfter Urlaub machen könne, wenn Anja seine Vertretung übernahm. Er grinste bei dem Gedanken, wenn er Semir erzählt was mit Anja war. Sein Handy klingelte. Er sah auf dem Display dass es Semir war. „Na du Urlauber? Schon Sehnsucht nach mir?“ fragte er lachend. „Nein, Tom. Ich wollte dir nur sagen wie schön es hier ist. Einfach herrlich. Am liebsten würde ich den Urlaub verlängern.“ „Ich glaube das erlaubt die Chefin nicht.“ „Sicher nicht. Wie geht es bei euch?“ „Ach, du hier ist alles ruhig. Mein Aufruf hat wohl was genützt. Die bösen Jungs sind alle in Urlaub.“ „Ha, und wie kommst du mit der Kollegin klar?“ „Ähhh, ja. Nicht schlecht. Zumindest war es das gestern Nacht nicht.“ Semir schwieg und Tom grinste. „Das ist nicht dein Ernst, Tom.“ „was denn?“ „Du weißt doch genau was ich meine. Du und diese Anja?“ „Na ja. Man nimmt was man kriegt. Und die ist nicht schlecht.“ Semir lachte. „Dann wünsch ich dir noch viel Spaß. Andrea schaut mich schon böse an. Bis später.“ „Ja, bis später.“

    lou hatte derweil bereits drei Mann ausschalten können. Er wußte nicht genau wie viele Männer Hoa hier hatte, aber so viele konnten es nicht sein. Er ging Schritt für Schritt vor und kam Hoa immer näher. Er allein wird Hoa zur Strecke bringen. Das hatte er sich geschworen. Er, Hoa war schuld an den Tod seiner Schwester und dafür hatte er Hoa geschworen ihn zu töten. Das hatte er seiner Schwester am Totenbett geschworen.

    Semir regte sich immer mehr. Dr. van Ny sah zufrieden auf seinen Patienten. Er messte den Puls und nickte. "Jetzt nicht mehr lange dauern." Tom sah ihn an und dachte, das hast du schon vor einer Stunde gesagt. Doch er war schon frohn Semir überhaupt leben zu sehen.

    au dringendes Bitten von Marina::

    Semir ging zum Tisch und hob den Deckel vom Tablett. Er sah dass neben dem Essen ein Stück Papier lag. Er nahm es in die Hände und las die Notiz. „Herr Gerkhan, bitte entschuldigen Sie, dass ich mich Ihnen gegenüber so brutal äußere. Es sind Mikrofone im Raum von Ihnen untergebracht und ich muss so reden, damit meine Rolle nicht auffliegt. Ich bin vom Drogen-dezernat und derzeit als Thomas Knechter im Undercover-Einsatz. Bitte bedenken Sie es künftig, wenn wir miteinander reden. Es ist nicht so gemeint. Bitte vernichten Sie diese Nachricht. Denn wenn die Beyers diese finden sollten, bin ich erledigt. Außerdem werde ich alles Mögliche tun, um Ihnen zu helfen. Übrigens der wahre Thomas Knechter ist vor zwei Jahren im Gefängnis gestorben. Dies wurde geheim gehalten um mich bei den Beyers einzuschleusen. Schon morgen werde ich Ihren Kollegen einen Hinweis zukommen lassen, wo Sie sind. Bitte haben Sie Geduld. Ach ja, noch eins. Sie tun gut daran, wenn Sie sich den Befehlen von Beyer beugen. Er wird Ihnen in zwei Tagen eine Spritze geben, die Ihnen nach Angabe von Beyer die Stimme nimmt. Wahrscheinlich wird er von mir verlangen sie Ihnen zu setzen. Da ich dies nicht will, bitte ich Sie, einfach mitzuspielen, wenn ich zu Ihnen komme. Die Spritze wird nur eine harmlose Flüssigkeit enthalten, das verspreche ich Ihnen. Danke!!!

    Semir war sich nicht im Klaren, ob dieser Brief tatsächlich so gemeint war, wie es dort stand. Er erinnerte sich noch, dass dieser Thomas ihn ständig sehr sonderbar angesehen hatte. Und wenn es tatsächlich stimmte, das in diesem Raum Mikrofone angebracht sind ist es durchaus möglich, das dieser nur so tat, als ob. Jetzt war Semir auch klar, warum Samuel Beyer und Thomas Knechter so schnell da waren, als die Schmerzen, die durch die Spritze entstanden sind, auftraten. Das war schon ein Grund, diesem Knechter zu trauen. Semir zerriss den Zettel so klein, das selbst der beste Puzzler es nicht zusammen setzten konnte. Semir aß und trank. Nach zwei Stunden kam Thomas noch einmal zu ihm und führte ihn zur Toilette. Danach wurde Semir wieder eingesperrt. Thomas warf ihm einen fragenden Blick zu. Semir nickte.

    Tom war mittlerweile mit dem Abhören beschäftigt. Er vernahm die Pläne der Beyer und schrieb die einzelnen Schritte auf. Tom wusste dass gegen 23.30 Uhr Frau Engelhardt mit den Entführern sprechen sollte. Das war also in knapp einer Stunde. Bis dahin musste er sich gedulden. Er hoffte dass er dann auch mit Semir sprechen konnte. Hoffentlich geht es ihm gut, dachte er und besann sich auf seine Arbeit. Um 23.45 Uhr klingelte sein Handy. Die Chefin war dran. „Ich habe eben mit den Entführern gesprochen. Sie lassen Semir in Kürze auf Ihrem Handy anrufen. Ich habe die Nummer durch gegeben. Deshalb werden wir dieses Gespräch nicht zu lange dauern lassen. Melden Sie sich, so bald es geschehen ist.“ „Alles Klar.“ Das Gespräch war beendet. Doch schon zwei Minuten später klingelte es erneut. „Kranich!“ meldete sich Tom. „Ich bin es, Semir.“ kam es zurück. „Semir, wie geht es dir? Bist du Okay?“ „Sie haben ihn gehört. Das reicht.“ Das Gespräch war beendet. Tom wählte die Chefin noch einmal an. „Ich konnte nicht mit Semir sprechen. Er meldete sich mit seinem Namen und dann war es vorbei.“ „Okay, verstanden. Was macht die Observation?“ „Die wollen übermorgen einen großen Deal eingehen. Danach wollen sie Semir freilassen.“ „Gut, dann müssen wir warten.“ Tom beendete das Gespräch. Gegen 2.00 Uhr legte er sich auf das Reisebett, was ihm die Lechners bereitgestellt hatten.

    Am nächsten Morgen wurde Semir gegen 9.00 Uhr geweckt. Thomas, Samuel und Elisa standen am Zwinger. „Frühstück. Los aufstehen!“ Semir tat wie befohlen. Er bekam sein Frühstück, aß und anschließend ging es wie gehabt zur Toilette. Danach wurde er wieder in den Zwinger gebracht. „So, und morgen darfst du dann gehen. Wir haben dann unser Geschäft abgeschlossen und du darfst dann zu deinen Freunden. Also mach keinen Ärger. Die letzten Stunden sind die schwersten“ Samuel Beyer lachte. Thomas sah Semir aufmerksam an. „Komm Thomas!“ „Ich komme nach. Muss nur noch etwas erledigen. Geh schon mal vor.“ „Okay, bis gleich. Aber lass noch etwas von ihm übrig“ grinste Samuel. Er verließ mit Elisa den Raum. Thomas legte einen Finger auf dem Mund und deutete Semir an ruhig zu sein. Semir nickte. „So, mein Freund. Nun werde ich meinen Spaß haben.“ sagte er und dabei machte er die Bewegung nach, die wohl boxen bedeuten sollten. Semir nickte. Er hatte verstanden. Es sollte ein Sparringskampf werden. Er war nur im Nachteil, denn er war gefesselt. „Darf ich mich wenigstens wehren?“ fragte er. „Sicher doch. Aber deine Hände bleiben gefesselt.“ entgegnete ihm Thomas. Dann trat er in den Zwinger. Beide schlugen sich, jedoch verletzten sich nicht ernsthaft dabei. Einmal hatte Thomas Semir im Würgegriff und führte seinen Mund an Semirs Ohr. „Spielen Sie mit. Sie werden heute Nach befreit werden. Spielen Sie also so, als ob Sie extrem Prügel eingezogen haben. Leider lässt es sich nicht verhindern, das Sie einwenig Blut vergießen.“ Dann schlug er Semir auf Mund und Nase. „ Ein weiteres Mal, war es umgekehrt und Semir hatte ihn trotz der gefesselten Hände im Griff. Auch hier war ein Flüstern möglich. „Dafür gibt es aber mindestens zwei Bier auf deine Rechnung.“ meinte Semir brach dann jedoch mit einem Stöhnen zusammen. Thomas hatte ihn empfindlich getroffen. „Sorry“ flüsterte er leise und schlug dann Semir auf den Hinterkopf. Semir verlor das Bewusstsein. Thomas legte ihn aufs Bett.

    und weiter geht es

    Am nächsten Morgen fuhren Andrea und Semir los. Semir steckte sein Handy ein. Andrea sah ihn an. „Nein, das werde ich mitnehmen. So was wie damals wird mir nicht noch einmal passieren.“ Andrea sah ihn an. „Ich weiß. Habe gar nichts dagegen. Aber nur wenn es wirklich wichtig ist.“ „Klar, oder wenn ich wissen will, ob Tom Anja vernascht hat.“ Andrea sah ihn an. „Also Semir. Wirklich.“ Sie lachte. Auf der A1 standen sie erst einmal im Stau, doch ab der A29 ging es sehr zügig. Diese Autobahn ist tot (wirklich!!!) Hier konnte man die Autos voll ausfahren. Es schien sonst niemand auf der Straße zu sein. Semir gab richtig Gas. Nur vier Stunden später standen sie am Anlegekai und warteten auf die Fähre. Und zwei Stunden später waren sie am Ziel. Die Fahrt zum Hotel war kurz. Das Hotel lag traumhaft am Strand. Das Zimmer was Andrea und Semir bekamen war sehr schön. Man hörte tatsächlich das Meer. „Und gefällt euch das Zimmer?“ fragte Tanja. Andrea sah sie an. „Ach Tanja. Das ist ein traumhaftes Zimmer. Ich bin sehr zufrieden. Du auch, Schatz?“ Keine Antwort. „Schatz? Semir?“ rief Andrea. Semir lag auf dem Balkon im Liegestuhl und schlief. Die Sonne schien und es war warm. Andrea lachte. Sie winkte Tanja ran. „Das ist mein Mann. Der nutzt jede Möglichkeit um zu schlafen.“ „Das habe ich gehört.“ murmelte Semir. Andrea sah ihn an. „Du …“ „Ich liebe dich auch. Schatz. Und ja, das Zimmer gefällt mir sehr. Hallo. Ich bin Semir.“ stellte er sich Tanja vor. „Tanja Reiser. Hallo, Semir.“ „Abendessen gibt es um sieben. Wenn ihr Hunger habt. Es gibt hier viel Fisch und Muscheln. Also was ist?“ Semir sah auf die Uhr. Es war gerade fünf, aber er hatte schon jetzt Hunger. „Wo kriegen wir denn jetzt was zu essen. Ich sterbe vor Hunger.“ Tanja lachte. „Komm wir fragen mal Mike. Das ist unser Koch. Vielleicht hat er was für dich übrig. Heute gab es Forelle Blau.“ Semir sah sie an. Fisch, aß er für sein Leben gern. „Oh lecker.“ Sie verließen das Zimmer und folgten Tanja in die Küche. „Moin, Mike. Hast du noch wat fun de lecker Fisch hüg?“ fragte Tanja auf Plattdeutsch. „Ja kloar mien Dern.“ Antwortete Mike und tat für Semir was auf den Teller. Semir aß und man sah dass es schmeckte. Andrea sah ihn genüsslich zu. „Tanja, mein Mann wird sicher im Urlaub einige Pfunde zulegen.“ Lachte sie. Tanja sah sie an. „Na das macht die Seeluft. Die gibt richtigen Appetit.“ Semir ließ sich von dem Gespräch nicht beirren und aß weiter.

    Tom war derweil in Köln mit Anja auf Streife. Sie kontrollierten einige Fahrzeuge nach Geschwindigkeitsübertretungen und drängeln. Aber es gab keine Verfolgungsjagden. Anscheinend wissen alle Autofahrer, dass mein bester Partner im Urlaub ist, dachte Tom. So ruhig war es schon lange nicht mehr. „Woran denken Sie gerade, Tom?“ riss Anja ihn aus den Gedanken. „Ich denke es wird Zeit, dass wir uns duzen.“ Anja lachte. „Gern. Ich finde das Sie ist auch ein bisschen blöd.“ Tom nickte zustimmend. „Und heute Abend trinken wir Brüderschaft.“ „Angenommen. Wird sicher ein schöner Abend.“ Tom sah sie an und konnte in dem Blick lesen, dass es ihr nicht unangenehm wäre, wenn mehr als nur Brüderschaft geschlossen wurde. Er freute sich auf den Abend und vielleicht eine Nacht?

    hier noch ein kleines Stück der Story :D

    Tom war mittlerweile in der Nachbarschaft der Villa von Beyer eingetroffen. Das Ehepaar Lechner hat die Wohnung zur Verfügung gestellt. „Endlich unternimmt mal jemand was gegen diese Leute“ gab Herr Lechner zu. Tom sah ihn an. „Wieso, was ist denn da los?“ „Gestern in der Nacht waren schreckliche Schreie zu hören. Da hat ein Mann geschrieen. Es war nicht auszuhalten. Doch bevor wir die Polizei gerufen hatten, war es auch schon vorbei. Und dann diese Partys. Jeden Samstag war es so laut, das wir gar nicht schlafen konnten.“ Tom horchte auf. „Wann waren die Schreie? Wissen Sie die ungefähre Zeit?“ Frau Lechner überlegte nur kurz und sagte dann „Das war so gegen 23.30 Uhr und dauerte fast eine ganze Stunde.“ Damit war für Tom klar, dass es Semir war, der dort geschrieen hatte. Aber warum. Er kannte Semir gut genug um zu wissen, das er hart im Nehmen war. Wenn er schrie, dann waren extreme Schmerzen dafür verantwortlich. Die Wut kroch in Tom hoch. Er richtete das Mikrofon zum Haus der Beyer und stellte die Kameras auf.

    Im Hause von den Beyers waren Thomas, Elisa und Samuel Beyer gerade mit den Vorbereitungen des großen Deals beschäftigt. „Was willst du mit dem Bullen machen?“ fragte Elisa ihren Mann. „Ich lasse ihn laufen, so wie es gesagt wurde. Nach dem Deal werde ich im Revier anrufen und ihnen mitteilen, wo sie ihn finden. Er wird hier im Haus sein, in seinem jetzigen Versteck, das sage ich allerdings nicht. Die müssen schon suchen. Gerkhan wird nicht sprechen können, also auch nicht um Hilfe rufen. Wir werden ihn vorher ein Mittelchen spritzen, das ihm die Stimme raubt. Ich bekomme das Mittel morgen. Ist was ganz neues. Dieses Zeug lähmt die Stimmbänder. Außerdem wird er gefesselt sein, damit fallen dann auch Klopfzeichen flach. Ich habe schon mit dem Lieferanten gesprochen. Er bringt es morgen mit und dann kann ich es an Gerkhan testen. Das Mittel hält etwa 48 Stunden an. Danach ist alles vorbei. Gerkhan kann dann wieder sprechen, aber wir sind dann schon über alle Berge. Wann sie Gerkhan finden, ist dann nicht meine Sache. Ich denke sie werden es in zwei Tagen schaffen.“ Thomas meldete sich zu Wort. „Ich werde dem Bullen, jetzt seine Mahlzeit bringen und ihn noch mal zur Toilette führen. Wir haben es jetzt 19.00 Uhr. Er dürfte mittlerweile Hunger haben.“ Die Beyers nickten ihm zu. Thomas ging in die Küche und richtete das Essen für Semir an. Er brachte es in den Keller öffnete die Geheimtür und trat an den Zwinger. Semir lag auf dem Bett. „Gerkhan, Abendessen!“ Semir stand auf und nahm das Tablett an. Er stellte es auf den Tisch und setze sich auf den Stuhl. Doch er rührte nichts an. „Was ist, kein Hunger?“ fragte Thomas. Semir sah ihn nur an. „Was habt ihr noch mit mir vor?“ „Nun, wenn es nach mir ginge, hätte ich noch ein bisschen Spaß mit dir. Aber auf Wunsch der Beyers wirst du in knapp zwei Tagen freigelassen. Wenn deine Kollegen dich finden sollten.“ „Wie meinst du das?“ fragte Semir. Er erhielt keine Antwort. Er konnte Thomas irgendwie nicht richtig einordnen. Einerseits tat er sehr brutal, andererseits sagte sein Blick etwas anderes. „Iss lieber. Heute gibt es was besonderes“ meinte Thomas und deutete auf das Tablett. Er verließ den Raum.

    Tom saß mit Hotte und Dr. van Ny im Wohnzimmer. Semir lag auf der Couch. Immer wieder prüfte der Arzt den Puls. "Er gleich wieder bei sich." sagte er. Tom stand auf und ging zu Semir. Dr. van Ny, sah ihn an und lächelte. "Gleich sehr dehnbar. Gleich sein fünf Minuten, oder halbe Stunde." Tom sah ihn an und musste dann lachen. Die Asiaten hatten schon eine sonderbare Lebenseinstellung.

    ...

    hallo alle.

    Er kam schnell voran. In Windeseile war er mit Semir vom Gelände verschwunden und unterwegs zum Treffpunkt mit Tom.

    Hoa kam erneut ins Zimmer, wo er Semir festhielt. Er öffnete die Tür und erschrak, als er sah, das Semir verschwunden war. Suchend blickte er sich um. Keine Spur. Der Mann kann nicht allein weg, das war ihm klar. Also hat ihn jemand rausgeholt. Aber wer? Wer war so dumm, sich in sein Heiligtum zu wagen? Ihm fiel nur einer ein Lou van Tan. Er war dreist genug es zu versuchen. Mittlerweile wußte Hoa das Lou Polizist ist und das der Tan hat auffliegen lassen. Und nun auch Mi-LIng. Es blieben nicht viele ?brigt. Hoa rief seine Leute zusammen und ließ das Gelände absuchen.

    Doch Lou war bereits unterwegs zu Tom. Besorgt warf er einen Blick auf Semir, der auf der Rückbank des Wagens lag. IHm ging es immer schlechter. Endlich er kam zu Tom. Er sah wie dieser hin und her lief. Kurze Lichthupe und Tom kam angerannt. Lou sah ihn fragend an, als Tom die Tür öffnete. Tom nickte.

    ...

    Am nächsten Morgen im Revier:

    ~ Ich bin Semir Gerkhan. Ich werde gegen meinen Willen von mehreren Personen an einem unbekannten Ort festgehalten. Meine Entführer verlangen dass die Ermittlungen gegen Beyer eingestellt werden. Sollten die Bedingungen erfüllt werden, wird meine Freilassung veranlasst. Diese wird in vier Tagen erfolgen. Gesprochen am 22.04.05 um 0.15 Uhr. ~ Das Band endete. Während das Tonband lief, sahen sie was sich in der Zelle abgespielt hatte auf Video. Es zeigte Semir, wie der sich gegen die Leute, die ihn festhielten wehrte, dann wie er eine Spritze bekam, die starken Schmerzen einsetzten. Es zeigte Semir der anscheinend vor Schmerzen schrie, anschließend eine weitere Spritze bekam und zum Schluss wie er das Band besprach. Tom sah zu Anna und Andrea. „Also hatte ich Recht. Es geht um Beyer. Er hat Semir und wir wissen nicht wo er ist.“ „Beim nächsten Anruf, der Entführer fordere ich, dass ich mit Semir sprechen will. Das werden sie mir hoffentlich erfüllen. Zumindest wissen wir, dass er noch lebt. Das Band wurde heute Nacht besprochen. Die Bilder dazu sprechen ganz deutlich, dass Semir dieses Band nicht freiwillig besprochen hat. Er scheint Schmerzen zu haben. Per Boten überbracht. Leider wieder ohne Fingerabdrücke. „ So wie ich Semir kenne, wird er sich geweigert haben, dieses Band zu besprechen. Mit Sicherheit haben sie ihn gezwungen. Wer weiß was in den Spritzen war. Wenn ich die erwische….“ fluchte Tom. „Uns sind im Augenblick die Hände gebunden. Wir können nichts anderes machen, als zu warten.“ „Ich hasse es, wenn wir nichts unternehmen können. Was ist mit diesem Butler? Wissen wir wer das ist?“ „Ja, Es ist ein gewisser Thomas Knechter. 43 Jahre alt und wegen Körperverletzung in mehreren Fällen verurteilt. Hat insgesamt 11 Jahre gesessen. Ist seit zwei Jahren auf freiem Fuß.“ „Na, das ist ja eine tolle Gesellschaft für Semir. Dieser Beyer ist nach den Akten brutal und dieser Knechter noch schlimmer. Was können wir denn nur tun. Wir können doch nicht nur warten, das Semir frei kommt.“ meinte Andrea verzweifelt. Tom und Anna sahen sie an. „Wir haben keine andere Wahl. Wenn wir Semir nicht gefährden wollen, müssen wir uns an die Bedingungen halten.“ „Was wäre, denn wenn wir die Villa dieser Beyer im Auge behalten. Durch Personen, die den Beyer nicht bekannt sind. Ich meine, wir könnten mit den Nachbarn sprechen, ob diese uns vielleicht eine Wohnung überlassen, wo wir Richtmikrofone und Kameras aufstellen können und so das Grundstück beobachten können“ fragte Tom. „Keine schlechte Idee. Fahren sie hin, Tom, aber achten Sie darauf, dass Frau Beyer sie nicht sieht. Sonst befürchte ich das Schlimmste für Semir.“ Tom verließ das Revier.

    Im Zwinger war Semir bereits mit Essen und Trinken versorgt worden. Er durfte zur Toilette und sogar duschen. Anschließend wurde er wieder eingesperrt. Zumindest wusste er nun, wo er gefangen gehalten wurde. Es war die Villa der Beyer. Die Qualen die durch die Spritze verursacht wurden, waren komplett abgeklungen. Semir setzte sich aufs Bett im Zwinger. Er konnte nichts anderes tun, als abwarten. Gegen 14.00 Uhr nachmittags kam Thomas zum Zwinger. Er war allein. „ Nun wie geht es, Bulle?“ Semir sah ihn nur an antwortete aber nicht. „Sprichst nicht mit jedem, was. Verstehe ich. Anscheinend muss dir noch einmal eine solche Spritze verpasst werden.“ Er lachte. Semir zuckte zusammen. „Weiß Ihr Boss darüber Bescheid?“ fragte er. „Er hat mir aufgetragen, dich nach deinem Befinden zu fragen. Aber was er nicht weiß macht ihn nicht heiß. Wenn ich dich jetzt zusammenschlage, dann würde ich ihm sagen, dass du frech geworden bist und ich dich in deine Schranken weisen musste.“ Er sah Semir tief in die Augen. Er hoffte wahrscheinlich darin Angst zu sehen. Doch davon war nichts zu erkennen. Sicher war Semir ziemlich verunsichert. Er wusste, dass er gegen diesen Typen keine Chance hatte, zumal er die Handschellen trug. „Wenn Sie mir die Handschellen abnehmen, können wir ja mal sehen wer stärker ist“ provozierte Semir Knechter. Der lachte und meinte nur, des es ihm so passen würde. Dann verließ er den Raum.

    hier noch ein St?ckchen

    Andrea war bereits am packen. Endlich Urlaub mit Semir zusammen. Nicht allein und langweilig. Wenn Semir dabei war, war es einfach was anderes. Und sie wird dafür sorgen, dass die beiden nicht gestört werden. Aber seit einmal ein anderer Urlaub ziemlich unangenehm war, gestattet sie auf jeden Fall die Mitnahme des Handys. Noch einmal wollte sie nicht in Gefahr geraten, wie damals in der Hütte am See. Das reichte. Aber Semir sollte nur dann rangehen, wenn es wirklich wichtig war. Das war Bedingung. Und Semir hatte diese akzeptiert. Wenn sie Glück hatten, war schönes Wetter auf der Insel. Aber auch wenn es stürmen oder regnen sollte, langweilig wird es sicher nicht werden. Am Strand spazieren gehen. Wenn es warm genug war dort übernachten. Sie fragte sich schon, was für ein Hotel Tanja hatte. Sie hatte sie bestimmt schon zehn Jahre nicht mehr gesehen. Vielleicht lag das Hotel so dicht am Strand, das man abends das Wasser rauschen hörte. Andrea versank in der Vorstellung. Sie hörte nicht sofort wie das Telefon klingelte. Doch irgendwann drang das Geräusch in ihre Vorstellung und sie erwachte aus dem schönen Tagtraum. Sie ging ans Telefon. „Hallo?“ „Hallo Andrea, ich bin es Tanja. Ich wollte mal nachhören, ob es dabei bleibt, das du und dein Mann kommen.“ „Ja natürlich. Ich freue mich schon auf den Aufenthalt bei dir. Wir werden übermorgen bei dir sein. Ich denke gegen Abend. Wir fahren mit dem Auto bis Bensersiel und von da aus mit der Fähre zu euch rüber. War das so richtig?“ „Goldrichtig. Ihr bekommt das schönste Zimmer was ich habe. Mit direktem Blick aufs Meer.“ „Ich freu mich. Bis Übermorgen.“ Andrea packte weiter. Für sie konnte es gar nicht schnell genug übermorgen sein.

    Tom und Semir kamen in die PAST. Hotte und Dieter sahen kurz auf. Die beiden verschwanden im Büro und schon kurz danach stand die Chefin bei den beiden. Semir sah sie an. „Chefin, egal was Sie wollen, die Antwort ist NEIN:“ Anna sah ihn an. „Was haben Sie denn, Semir?“ „Ich will meinen Urlaub mit Andrea haben.“ Anna lachte. „Den will ich Ihnen doch gar nicht nehmen. Sie fahren. Und damit Tom nicht ganz allein auf der Straße ist, habe ich hier eine Kollegin, die Sie vertreten wird. Sie ist Kommissaranwärterin.“ Anna winkte kurz nach hinten. Eine blonde Frau betrat das Zimmer. „Tom, Semir. Das ist Anja Kraus. Sie wird die zwei Wochen mit Ihnen, Tom, auf Streife fahren.“ Tom war aufgestanden und sah Anja in die Augen. „Kranich, Tom Kranich. Herzlich Willkommen.“ Er schüttelte die Hand. Semir lachte. „Tom, lass die Hand heil. Hallo. Ich bin Semir Gerkhan. Nun dann kann ich ja getrost in Urlaub fahren, denn ich weiß das mein Partner in guten Händen ist.“ Tom sah ihn an. „Äh , ja. Semir wenn du willst kannst du heute schon fahren.“ Semir grinste ihn an. Auch Anna und Anja mussten lachen. „Jungs Unfall auf der A3. Es sollen Schüsse gefallen sein.“ Tom und Semir schnappten sich die Jacken und wollten raus rennen. „Halt Sie nehmen Anja bitte mit. Sie kann direkt anfangen.“ Tom und Semir nickten und zogen Anja mit.

    Andrea wartete derweil zuhause darauf, dass dieser Tag endlich vorbei war und Semir zu ihr kam. Sie wollten sich einen gemütlichen Abend machen. Sie hatte ein wenig Angst, dass es mit dem Urlaub nicht klappt. Schon zu oft war irgendetwas dazwischen gekommen. Doch diesmal sollte es dabei bleiben. Wenn Semir sich wieder überreden lässt doch noch einen Fall zu übernehmen, dann wird sie ihm garantiert eine Szene machen. Sie wollte nicht immer diejenige sein, die zurückstecken musste, weil der Herr wieder mal keine Lust hatte auf irgendetwas. Sie sah auf die Uhr. Es war sechs Uhr. Semir müsste eigentlich schon hier sein. Wo bleibt er denn schon wieder? Doch in diesem Augenblick ging die Tür auf und Semir kam herein. Andrea begrüßte ihn. Er küsste sie. „Hallo. Wie war dein Tag?“ fragte sie. „Ruhig. Sehr ruhig. Tom ist etwas sauer gewesen, weil ich ihm gesagt habe, dass wir in Urlaub fahren, aber seit ungefähr zwei Stunden kann er es nicht erwarten, mich loszuwerden.“ Andrea sah ihn erschrocken an. „Habt ihr gestritten?“ Semir lachte. „Nein. Aber meine Vertretung ist gekommen. Anja Kraus, heißt die gute und ist Toms Typ.“ Nun musste Andrea auch lachen. „Na dann steht unserem Urlaub wirklich nichts im Wege.“ „Nein. Den kann uns keiner nehmen. Den Tag morgen kriege ich auch noch rum. Ich glaube sogar, das Tom mich morgen ganz allein im Büro sitzen lässt um mit Anja auf Streife zu fahren.“ „Ja, kann ich mir auch vorstellen. Hast du noch Berichte zu schreiben?“ „Oh ja. Erinnere mich nicht daran. Die Chefin hat mich schon darauf angesprochen. Na ja mach ich morgen alle fertig. Wann fahren wir denn los?“ „Ich dachte so gegen 7.00 Uhr?“ Semir sah sie entsetzt an. „So früh?“ „Wenn du willst können wir auch um neun fahren.“ „Ja, dann kann ich auch mal länger schlafen.“ Er zog sie an sich und küsste sie innig. „Hey, so kenne ich dich gar nicht.“ sagte sie. „Ich bin einfach nur glücklich. Und ich freue mich auf unseren Urlaub.“ „Soll ich uns was kochen?“ Semir nickte. „Ich verhungere.“ „Das weiß ich zu verhindern.“ Andrea ging in die Küche und nur eine Stunde später stand ein leckeres Essen auf dem Tisch. Man sah dass es Semir schmeckte. Gegen neun Uhr gingen beide zu Bett. Doch die Nacht war eher kurz.

    Tom kam am nächsten Morgen wie immer fast eine Stunde zu spät. Semir saß mit Anja im Büro und wies sie an seinem Computer ein. „Ach Herr Kranich kommt auch noch mal. Guten Morgen, mein Lieber.“ sagte er grinsend als Tom eintrat. „Ja entschuldige die Autobahn ist total dicht. Guten Morgen, Anja. Haben Sie gut geschlafen?“ Semir sah ihn an und grinste. „Mich fragst du nie, wie ich geschlafen habe.“ Tom sah ihn an. „Na und? Bei dir interessiert es mich ja auch nicht.“ Anja sah von einem zum Anderen. „Sie haben sich beide wohl sehr gern.“ sagte sie lachend. Tom und Semir schwiegen grinsend und nickten nur. „Kaffee?“ „Ja, gern mein Schatz.“ Antwortete Semir auf Toms Frage und erntete dafür einen Blick, der alles sagte. „Du auch? Hat Andrea dir keinen gegeben?“ „Natürlich habe ich von Andrea einen Kaffee bekommen. Und nicht nur das.“ Tom grinste. „Will ich gar nicht alles wissen.“ „Ich weiß warum. Weil du allein bist und niemanden hast, der dich so verwöhnt, wie Andrea mich verwöhnt. Zwei Wochen werde ich besonders glücklich sein. Morgen um neu Uhr werde ich diese PAST vergessen haben.“ Tom lachte. „Das kannst du nicht. Ich wette du hängst morgen Abend, spätestens am Telefon und willst zurück.“ Semir schüttelte den Kopf. „Niemals. Ich werde diese Wochen genießen.“ Der Tag ging schnell vorbei. Die Drei verstanden sich ausgezeichnet. Und Semir merkte, das es zu knistern begann zwischen Anja und Tom. Wieder einmal, dachte er. Wie oft war Tom schon verliebt. Aber die richtige war noch nicht dabei gewesen.

    Hoa sa hauf Semir herab. Er war blaß. Und Hoa wußte wenn er nicht bald das Gegengift bekam, wird er sterben. Er glaubte immer noch der einzige zu sein, der das Gegengift hatte. Hoa sah auf die Uhr. Es waren gerade mal sechs Stunden vergangen. Er verließ das Zimmer und ging in die Küche.

    Lou kam über das Dach. Er sah in jedes Zimmer und nur kurze Zeit später sah er in das Zimmer wo Semir lag. Er sah ihn auf dem Bett liegen. vorsichtig versuchte er das Fenster zu öffnen. Es gelang ihm nach einer kurzen Anstrengung. Außer Semir war keiner im Raum. Leicht wie eine Feder ließ sich Lou ins Zimmer gleiten und ging direkt zu Semir. Er überprüfte den Puls. Dieser sclug schnell. Zu schnell.

    ...

    sehr gut Galadriel :]

    Tom wartete auf den nächsten Anruf. Er hatte die Chefin unterrichtet. Sie wollte beim nächsten Anruf selbst mit dem Mann sprechen, der Semir in seiner Gewalt hatte und somit über sein Leben oder Tod enschied. DAs Telefon klingelte. "Und haben Sie entschieden?" "Hier spricht Anna Engelhardt. Ich bin die Vorgesetzte von Kranich und Gerkhan. Wer sind Sie?" "Das interessiert nicht. Wichtig ist, das ich etwas habe, was Sie wollen? Oder etwa nicht." "Hören Sie auf zu spielen. Welchen Beweis haben Sie dafür, das Sie Herrn Gerkhan bei sich haben?" Sie hörte eine leises gehässiges Lachen. "Wissen Sie wie das Gift der Naja Naja wirkt?" "nein weiß ich nciht." "Dann erkläre ich es Ihnen. Das erste was passiert, ist die tiefe Bewußtlosigkeit. Darin ist Herr Gerkhan ja schon. Die zweite Stufe sind Krämpfe, schmerzhafte Krämpfe. Die dritte und letzte Stufe ist das langsame Ersticken, weil der Hals zuschwillt. Ich habe das Gegengift. Und nur ich habe es. Also sollten Sie tun, was ich verlange. Ansonsten können Sie schon mal auf einen Kranz sparen." Der Mann legte wieder auf. In diesem Augenblick kam Dr. Ny ins Büro. Er hielt zwei Ampullen in der Hand. "Ich haben das Gegengift für Kollege." sagte er strahlend. Tom nickte und kl?rte dann den Dr. auf, was passiert war.

    ...

    Tom lief wie ein Tiger im Büro auf und ab. Das Telefon klingelte. "JA!" schrie er fast in den Hörer. "Tom, da ist dieser Mann von vorhin dran." "Okay, Petra. Lass die Fangschaltung laufen und gib ihn mir." "Sie sind Tom Kranich?" fragte der unbekannte Anrufer. "Ja bin ich. Wo ist mein Kollege?" "Der liegt hier neben mir. Ist ganz blass. Sollte vielelicht mal wieder Sonne tanken." lachte er Unbekannte. "Was wollen Sie?" "Unsere gemeinsame Freundin. Mi-Ling. Bis sagen wir in f?nfundzwanzig Stunden. Dann haben Sie immer noch Zeit ihrem Freund das Gegenmittel zu geben." "Das kann ich nicht entscheiden. Dazu bin ich nicht befugt." "Ich melde mich wieder." Der Anrufer legte auf.

    (Semir und Andrea allein in Urlaub. Kinder gab es noch nicht.)

    Happy Hour

    „Du kannst mir das nicht antun, Semir. Bitte. Ich kann nicht ohne dich … und dann zwei Wochen? Bist du von allen guten Geistern verlassen?“ fragte Tom im Wagen. Semir grinste. „Doch kann ich. Andrea und ich haben unseren Urlaub schon seit einigen Monaten geplant. Diesmal wir mich nichts davon abhalten, mit meiner Frau in Urlaub zu fahren. Du hast doch Hotte oder Dieter als Ersatz.“ „Ersatz? Ich bitte dich. Hotte schläft ein und Dieter…“ Tom suchte verzweifelt nach Gründen, warum er nicht mit Dieter zusammen arbeiten wollte, doch es fielen ihn keine ein. „Mach doch einen Aufruf in den Zeitungen und bitte die bösen Jungs sich zwei Wochen zurück zu halten. Bis ich wieder da bin.“ lachte Semir. Tom musste mitlachen. „Okay, und wohin geht die Fahrt?“ fragte er schließlich. „Wir fahren auf eine der friesischen Inseln. Andrea hat dort eine Freundin wohnen, die wiederum ein Hotel auf der Insel, warte wie hieß die Insel denn noch mal… Lange… irgendwas mit Lange…“ Semir dachte nach. Tom grinste. „Dann kann es nur Langeoog sein.“ Semir strahlte. „Ja, genau. Das war der Name. Warst du schon mal da?“ Tom schüttelte den Kopf. „Nee, die Nordsee ist mir zu rau.“ „Na ja wir fahren ja nicht zum schwimmen dahin.“ „Und wann?“ „Übermorgen.“ „Was schon übermorgen.? Ach Mist.“ „Wieso was ist denn?“ „Das ist zu kurz um Urlaub einzureichen.“


    Andrea war bereits am packen. Endlich Urlaub mit Semir zusammen. Nicht allein und langweilig. Wenn Semir dabei war, war es einfach was anderes. Und sie wird daf?r sorgen, dass die beiden nicht gest?rt werden. Aber seit einmal ein anderer Urlaub ziemlich unangenehm war, gestattet sie auf jeden Fall die Mitnahme des Handys. Noch einmal wollte sie nicht in Gefahr geraten, wie damals in der H?tte am See. Das reichte. Aber Semir sollte nur dann rangehen, wenn es wirklich wichtig war. Das war Bedingung. Und Semir hatte diese akzeptiert. Wenn sie Gl?ck hatten, war sch?nes Wetter auf der Insel. Aber auch wenn es st?rmen oder regnen sollte, langweilig wird es sicher nicht werden. Am Strand spazieren gehen. Wenn es warm genug war dort ?bernachten. Sie fragte sich schon, was f?r ein Hotel Tanja hatte. Sie hatte sie bestimmt schon zehn Jahre nicht mehr gesehen. Vielleicht lag das Hotel so dicht am Strand, das man abends das Wasser rauschen h?rte. Andrea versank in der Vorstellung. Sie h?rte nicht sofort wie das Telefon klingelte. Doch irgendwann drang das Ger?usch in ihre Vorstellung und sie erwachte aus dem sch?nen Tagtraum. Sie ging ans Telefon. ?Hallo?? ?Hallo Andrea, ich bin es Tanja. Ich wollte mal nachh?ren, ob es dabei bleibt, das du und dein Mann kommen.? ?Ja nat?rlich. Ich freue mich schon auf den Aufenthalt bei dir. Wir werden ?bermorgen bei dir sein. Ich denke gegen Abend. Wir fahren mit dem Auto bis Bensersiel und von da aus mit der F?hre zu euch r?ber. War das so richtig?? ?Goldrichtig. Ihr bekommt das sch?nste Zimmer was ich habe. Mit direktem Blick aufs Meer.? ?Ich freu mich. Bis ?bermorgen.? Andrea packte weiter. F?r sie konnte es gar nicht schnell genug ?bermorgen sein.

    Hoa wartete darauf das seine Männer zurück kamen. Er sah auf die Uhr. "Wenn sie nicht dumm sind, müssten sie genau jetzt vorfahren." Und tatsächlich fuhr in diesem Augenblick ein Wagen vor. Hoa sah aus dem Fenster. Es waren die Männer, die Semir aus dem Krankenhaus entfü?hrt hatten. Er lie? Semir in ein Zimmer bringen. Dort wurde er auf das Bett gelegt. Hoa sah ihn an. "Er braucht dringend das Gegengift, wenn ich mich nicht irre. Dann wollen wir doch mal sehen, wie viel du deinen Freunden wert bist." sagte er zu Semir, der ihn allerdings nciht hörte. Hoa nahm sein Handy und rief die PAST an.

    "Ich würde gern mit Herrn Kranich sprechen." hörte Petra am Telefon. "Tut mir leid, Herr Kranich ist nicht im Hause. Kann ich was ausrichten?" fragte sie. "Ja dürfen Sie. Sagen Sie ihm einfach es geht um Semir Gerkhan." "Hallo? Wer sind Sie denn?" Petra sah den Hörer an. In diesem Augenblick kam tom rein. Er sah Petra an. "Was ist denn?" fragte er.


    ...

    sorry Semirgirl 14. Aber ich muss thorsten beipflichten. Es ist ein FAntreffen. Schon das Wort sagt das sich dort die FAns treffen. An deiner Stelle würde ich die Aussage der Freude auf einen neuen Administrator doch zurück ziehen. Der nächste könnte schlimmer
    sein.

    Übrigens Thorsten ist ein gaaaaannnnnzzzz Netter
    :D