Beiträge von Elvira

    Dr. Ny war immer noch im Labor beschäftigt, als zwei Männer auf die Station kamen, wo Semir lag. Sie gingen in einen Kleidungsraum und nahmen sich ärztekittel raus. Lou war aus Semir Zimmer gegangen um sich und Tom einen Kaffee zu holen. Tom wollte nicht weg. Die Männer traten ein und Tom sah ihnen entgegen. "Dr. Ny schickt uns. Wir müssen Herrn Gerkhan zur Untersuchung bringen." Tom nickte. Er sah zu, wie die Männer Semir mit dem Bett rausschoben. "Darf ich mit?" Die Männer schüttelten den Kopf. "Es dauert nciht lange. Warten Sie bitte hier." Tom nickte erneut und setzte sich wieder auf den Stuhl.

    Die beiden Männer schoben Semir durch den Gang zum Hinterausgang. Dort luden sie ihn auf die Rückbank ihres Autos und fuhren ungesehen ab.

    Tom sah auf, als Lou ins Zimmer kam. Dieser merkte sofort das Semir verschwunden war und schaute erstaunt auf Tom. "Dr. Ny hat ihn holen lassen." Lou sah ihn an. "Das glaube ich nicht. Ich komme gerade von Dr. Ny. Er ist noch gar nciht so weit." Tom sprang auf. "Verdammt!!! Dann haben die Semri gekidnappt." "Okay, Tom. Beschreiben Sie die Männer." Tom sah ihn an. Er verzweifelte. "Es waren Asiaten. Ich denke es waren Vietnamesen. Ja ich bin mir ganz sicher. Wir müssen was tun."

    ...

    Dr. Ny war immer noch mit dem Gegengift beschäftigt. Tom und Lou verbrachten den Tag an Semirs Bett. Die ärzte sagten, dass die Werte von Semir schlechter wurden. Tom bekam Angst.

    Mi-Ling hatte mittlerweile einen Anwalt anrufen dürfen. Natürlich war es ein Anwalt der auch mit Hoa bekannt war und dieser Anwalt rief Hoa an. Er unterrichtete von der Verhaftung und die Gründe. Hoa gab dem Anwalt die Anweisung Mi-Ling auf jeden Fall rauszuhauen. Doch die Mühe des Anwalts waren vergeblich, denn die Anklage lautete auf Mordversuch. Als Hoa wissen wollte, was Mi-Ling getan hatte, berichete der Anwalt von dem Tun.

    Hoa legte den Hörer auf. Er rief etwas auf der Landessprache. Zwei Männer traten ein. "Wir haben ein Problem. Mi-Ling ist in Haft. Wir müssen sie rausholen. Dafür brauche ich ein Druckmittel. Im Marienkrankenhaus liegt ein gewisser Semir GErkhan im Koma. Er hat das Gift meiner LIeblinge im Blut. Ihr holt ihn her. Aber beeilt euch. Es bleibt nicht viel Zeit. Schaltet jeden aus, der euch im Wege ist. Diesen Gerkhan will ich lebend." Die Männer nickten und verschwanden.

    Das macht doch ncihts.

    Dr. Ny wartete schon auf die Männer im Labor. Gekonnt nahm er die Schlange und molk ihr Gift raus. Die Menge reichte aus. Sofort machte er sich daran das Gegengift herzustellen. Es blieben jetzt noch genau 50 Stunden um Semir das Gegenmittel zu spritzen. Für Tom war es ein grausame Zeit des Wartens. Er saß am Bett von Semir. Er sah, das sein Freund blasser wurde. Lou saß ihm gegen?ber. "Dr. Ny wird es schaffen, Tom. Und Semir damit auch. Sobald er wach ist, werden wir die Ermittlungen wieder aufnehmen und diesen Hoa einsperren. Dann haben wir einen großen Schlag gegen diese Bande gelandet. Ich denke es ist nur gerecht, wenn Semir dabei ist." Tom nickte. "Ja er würde es sicher übel nehmen, wenn wir die Arbeit allein machen."

    Hoa wartete auf den Report von Mi-Ling. Wieso meldete sich die Schlampe nicht? fragte er sich im Gedanken. Sie müsste doch wohl in der Lage sein, die beiden Männer auszuschalten. Zumindest diesen Kranich. Den Gerkhan würde er schon übernehmen, aber bisher hatte sich Mi-ling nicht gemeldet. An ihr Handy ging sie nciht.

    ...

    Tom saß wie auf Kohlen. Endlich wurde die Maschine aus Hamburg angekündigt. Tom hatte mit den Kollegen vom Zoll gesprochen das der gewünschte Mann umgehend durchgeleitet wurde. Nur fünfzehn Minuten später stand ein rundlicher Mann vor Tom und stellte sich vor.

    Und hier noch was für meine Fans :rolleyes: ein großes Stück Lesestoff. Hoffe es reicht???? =)

    Eine Stunde später saß Tom mit Andrea bei der Chefin. „Okay, was wissen wir?“ fragte Anna Engelhardt. „Nicht viel. Im Wagen haben wir keine Fingerabdrücke gefunden. Nicht einmal welche von Semir. Die Typen haben den Wagen gründlich gereinigt. Die Waffe, das Handy ebenfalls negativ. Das einzige was fehlt sind Semir und seine Handschellen.“ „Der Zettel?“ „Auch nichts. Keine Anhaltspunkte. Ich vermute aber das die Entführung von Semir mit dem laufenden Fall Beyer zu tun hat.“ „Wie kommen Sie darauf?“ „Nun, bevor ich zu dieser Frau Beyer gefahren bin, war ich in der KTU. Hartmut hat die Fingerabdrücke auf den Umschlägen überprüft. Und einige davon stammen von einem Toten. Von diesem Samuel Beyer. Der eigentlich seit vier Jahren unter der Erde liegt.“ „Das ist in der Tat seltsam. Aber im Augenblick nur Vermutungen. Wir haben nichts in der Hand. Und wenn es wirklich so ist, dann müssen wir zunächst abwarten um Semir nicht zu gefährden. Wenn Beyer dahinter steckt, und Semir in seiner Gewalt ist, dann dürfen wir nicht direkt bei ihr auftauchen. Wir müssen warten, bis sich die Entführer melden.“ „Die Frage ist nur, ob Semir noch lebt.“ gab Andrea und man merkte, dass sie sich Sorgen um Semir machte. „Davon müssen wir erst einmal ausgehen. Sie setzen ihn als Druckmittel ein. Und als Geisel ist er sicher wertvoller als tot“ versuchte Engelhardt Andrea zu beruhigen. Doch es gelang ihr nicht richtig, denn auch sie hatte Angst um das Leben eines ihrer besten Männer.

    Derzeit in der Villa von Beyer. Elisa und Samuel sahen auf die Uhr. „Nun unser Gast müsste eigentlich gleich erwachen. Am besten gehen wir runter.“ Sie erhoben sich und gingen gemeinsam in den Keller und öffneten den Geheimgang. Semir lag immer noch auf dem Bett und schlief. Elisa öffnete die Tür zum Zwinger. Auch Thomas kam in den Keller und trug ein Tablett mit Essen. Er stellte es in den Zwinger auf den vorhandenen Tisch. Es würde nicht mehr lange dauern, bis Semir die Augen aufschlug. Doch solange wollten sie nicht hier unten warten. „Gut, er schläft noch. Gehen wir noch mal nach oben. Ich denke wir geben ihn noch ne halbe Stunde.“ Meinte Elisa und verließ mit ihrem Mann und Thomas den Zwinger. Nur etwa 20 Minuten später schlug Semir die Augen auf. Zunächst war er verwirrt. Wo war er denn hier? Was ist passiert? Er wollte sich erheben, doch dann merkte er, das er am dem Bett gefesselt war. Er hatte starke Kopfschmerzen doch er versuchte trotzdem sich zu erinnern. Das letzte was ihm einfiel, war das er Frau Beyer nach ihrem Mann gefragt hatte, dann hatte er Wasser getrunken und dann…. Filmriss. Sie muss mir etwas ins Wasser getan haben. Semir sah auf die Uhr. 22.15 Uhr. Es war bereits später Abend. Das heißt er hat fast 9 Stunden geschlafen. Aber wo war er? Plötzlich ging das Licht in dem völlig dunklen Raum an. Semir schloss geblendet die Augen. „Ah unser Gast ist wach. Wunderbar. Wie fühlen Sie sich, Herr Gerkhan?“ Semir erkannte die Stimme von Elisa Beyer. „Was soll der Quatsch?“ fragte er sie. „Das ist kein Quatsch. Sie sind mein Gast für eine geraume Zeit. Sie sind der Garant dafür, das Ihre Kollegen sich still verhalten.“ Semir sah sie ungläubig an. „Sie halten mich fest, als Geisel? Wieso?“ „Essen Sie etwas. Vor Ihnen steht ein Tablett mit Essen. Thomas hat extra für Sie gekocht. Und ich will nicht, das Sie verhungern in den nächsten Tagen.“ „Wer garantiert mir, dass ich nicht direkt wieder einschlafe, wenn ich gegessen habe?“ „Vertrauen Sie mir. Ich werde in einer halben Stunde wiederkommen und dann können wir uns in aller Ruhe unterhalten.“ Semir sah sie an. „Machen Sie mich los? Ich kann sonst nicht an den Tisch.“ „Sicher, Thomas wird sie gleich los schließen. Aber ich warne Sie, während dieser Zeit werde ich Sie im Schach halten, und glauben Sie mir, ich schieße so, das ich Sie nicht direkt töte.“ Sie zog an einer Leine und kurze Augenblicke später stand Thomas. Semir sah sich den Ort, wo er sich befand genau an. Es war ein Zwinger, das war sicher. Keine Möglichkeit auszubrechen. Die Gitterstäbe waren sehr stabil. Vermutlich wurden hier einmal Hunde eingesperrt und nun für seinen Aufenthalt zweckentfremdet. Thomas erschien. Er schloss die Tür auf und betrat den Zwinger. Dann zog er den Schlüssel für die Handschellen aus der Tasche und schloss diese auf. Semir hatte in dieser Zeit die Mündung einer Pistole im Blick, die von Elisa Beyer gehalten wurde. Er sah genau, dass der Hahn gespannt war. Keine Möglichkeit sich zur Wehr zu setzen. Thomas verließ den Zwinger. Er und Elisa Beyer gingen nach oben und die Wand schloss sich wieder. Zum Glück ließen sie das Licht an. Semir aß und trank. Er hatte Hunger und das Essen war einfach zu verlockend. Es schmeckte auch gut. Eine Stunde später standen Elisa Beyer, Thomas und ein weiterer Mann vor dem Zwinger. Semir starrte die drei an. „Und wie soll es nun weitergehen? Ich werde mit Sicherheit schon vermisst. Meine Kollegen werden…“ „… werden sich ruhig verhalten. Dafür habe ich schon gesorgt.“ fiel ihm Elsia Beyer ins Wort. „Ja, ich habe mit Ihren Kollegen schon Kontakt aufgenommen. Sie wollen jetzt einen Beweis haben, das Sie noch Leben. Und das wollen wir ihnen geben. Sie werden diesen Text nun auf ein Band sprechen. Das werden wir zusammen mi einer Bildaufzeichnung an Ihre Kollegen schicken. Sie halten sich an diesen Text. Jedes weitere Wort hat Konsequenzen. Haben Sie verstanden?“ „Glauben Sie tatsächlich, dass Sie damit durchkommen, Frau Beyer?“ fragte Semir anstatt auf die Frage von Elisa einzugehen. Er sah, dass der ihm fremde Mann eine Videokamera laufen ließ. Semir vermutete, dass er aufgenommen wurde, um seinen Kollegen zu zeigen, dass er noch lebte. „Ich werde gar nichts tun. Von mir aus können Sie sich auf den Kopf stellen. Ich werde diesen Text nicht auf ein Band sprechen.“ Semir wandte sich ab. „Ich glaube, wir müssen diesen Herrn mal begreiflich machen, dass er hier nichts zu sagen hat, Elisa.“ meinte der Unbekannte zu Frau Beyer. „Ja, ich glaube du hast Recht, Samuel.“ Semir drehte sich zu dem Unbekannte um. „Samuel Beyer? Sie sind doch tot.“ „Nein noch nicht.“ lachte ihn der Mann an. Semir rief sich das Bild von Samuel Beyer ins Gedächtnis. Dieser Mann hatte absolut keine Ähnlichkeit damit. „Oh, ich verstehe, plastische Chirurgie. Sie haben sich das Gesicht operieren lassen, und können nun Ihre dreckigen Geschäfte weitermachen. Die Polizei hält Sie für tot.“ gab Semir überrascht und ärgerlich von sich. „ Ich nehme an, dass Sie meine Akte kennen, Herr Gerkhan. Dann wissen Sie auch, dass ich ziemlich gehässig werden kann, wenn es darum geht, Menschen zu zwingen, für mich zu arbeiten. Wollen Sie das testen?“ fragte Samuel Beyer. Semir sah ihn an. Er kannte tatsächlich die Akte. Dort waren viele brutale Vorgänge beschrieben, wie dieser Beyer sich die Menschen gefügig machte. Entweder schlug er die Personen, die sich weigerten brutal zusammen, oder er gab ihnen irgendwelche Drogen. Bei diesen Gedanken lief ihm ein Schauer über den Rücken. „Nun? Wie sieht es aus, Herr Gerkhan. Sprechen Sie den Text nun aufs Band oder nicht?“ Semir antwortete nicht. Er wusste zwar dass es eigentlich keinen Sinn machte, sich dagegen zu wehren. Aber er wollte es ihnen nicht so einfach machen. „Nun Gut. Sie wollen es nicht anders. Thomas öffnen Sie bitte den Zwinger.“ Der Angesprochene tat wie befohlen. Samuel Beyer legte die Videokamera auf einen Hocker vor dem Zwinger so, dass die Aufnahme weiterlief. Dann kam Samuel Beyer in den Zwinger. Semir stand von Stuhl, auf dem er gesessen hatte auf. Er zog sich in eine der Zwingerecken so dass er den Rücken frei hatte. Samuel Beyer kam auf ihn zu. Semir sah ihn aufmerksam an. „Ich warne Sie, wenn Sie mich auch zusammenschlagen, irgendwann bekomme ich Sie in die Finger und dann ...“ sagte er. „Nun, ich will eigentlich nicht, dass Sie Schaden nehmen, Herr Gerkhan. Sie brauchen nur diesen Text aufs Band sprechen, und schon bin ich freundlicher zu Ihnen.“ „Das können Sie knicken.“ „Thomas! Helfen Sie mir mal.“ Thomas kam nun auch in den Zwinger. Semir sah, das er eine Spritze in der Hand hielt. So war das also. Sie wollten ihm irgendetwas spritzen. Wahrscheinlich war es eine Droge die ihn Willenlos machen sollte. Semir sah sich verzweifelt um. Nichts womit er sich wehren konnte. „Nun kommen Sie schon, Gerkhan. Tun Sie sich selbst einen Gefallen, und lassen Sie Thomas die Spritze setzen. Es ist nichts schlimmes, das verspreche ich Ihnen.“ Semir ging langsam von einer Ecke zur anderen. Er kam dabei Elisa Beyer sehr nahe. Sie stand außerhalb des Gitters und als er auf gleicher Höhe war, griff sie durch die Stangen und hielt ihn fest. Semir versuchte sich zu befreien, aber Elisa war nicht nur stark gebaut, sie war es auch. Thomas und Samuel kamen auf Semir zu. Er sah wie Thomas die Spritze bereit machte. Samuel zog ihm den Ärmel hoch und band den Arm ab. Semir trat aus. Er traf Samuel am Knie. Dieser schrie kurz auf und stürzte zu Boden. Dann hatte Semir einen Arm um den Hals. Elisa Beyer griff nun noch mehr ins Spiel ein. Sie würgte Semir und der hatte alle Hände voll zu tun, um den Würgegriff entgegen zu wirken. Samuel kam auf die Beine und trat nun vor Semir. Sie sahen sich an. Dann schlug er zu und traf Semir in den Magen. Dieser stöhnte, konnte sich allerdings nicht krümmen, weil ihn Elisa immer noch im Griff hatte. Thomas kam mit der Spritze näher. Samuel hielt nun Semirs Arm fest, so dass Thomas die Spritze ansetzen konnte. „Neeiiiiiiiiiinnnnn!“ schrie Semir verzweifelt. Doch es nützte nichts. Schon kurz nach dem Einstich spürte er, wie er wegsackte. Er wurde jedoch nicht bewusstlos, sondern konnte sich lediglich nicht mehr bewegen. „So, Gerkhan, und nun wirst du den Text lesen. Hast du verstanden“ fauchte Samuel Beyer. Semir sah ihn an. „Was haben Sie mir gespritzt?“ wollte er wissen. „Ein Mittel, das länger braucht bis es wirkt. Erste Wirkung ist eine Lähmung, die Sie bereits spüren, das zweite sind starke Schmerzen. Diese setzen so in etwa 15 Minuten ein und dauern sehr lange. Erst wenn das Gegenmittel gespritzt wird, werden diese aufhören. Also was ist, sprich den Text aufs Band.“ „Du kannst mich mal“, meinte Semir. „Nun gut. Dann viel Spaß Gerkhan. Ich komme in einer halben Stunde noch einmal zu dir. Mal sehen, ob du dich dann auch noch weigerst.“ Alle drei verließen Semirs Gefängnis. Er lag am Boden und konnte sich nicht bewegen. Er schloss die Augen und fing an zu beten. Doch er wusste auch, wenn es tatsächlich die Schmerzen gibt, wird er doch den Text aufs Band sprechen. Er sah in die Kamera, die Beyer liegen lassen hat. Er hörte dass sie aufnahm. Etwa 15 Minuten später, fühlte er einen starken Schmerz in der Magengegend. Sie steigerten sich so, dass er sich am liebsten gekrümmt hätte, aber das ging gar nicht. Die erste Wirkung, die Lähmung dauerte ebenfalls noch an. Die Schmerzen wurden immer stärker. Semir schrie seinen Schmerz raus. Da erschienen Samuel Beyer und Thomas auf der Bildfläche. Sie sahen erbarmungslos auf Semir herab, der vor Schmerzen keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. „Nun, wie sieht es aus. Tust du nun, was ich will? Oder brauchst du noch Zeit?“ „Ich tu es... Bitte… geben Sie mir das Gegenmittel.“ stöhnte Semir. „Sicher doch. Thomas.“ Thomas verstand und holte erneut eine Spritze raus. Diese verabreichte er Semir durch das Gitter. Schon kurze Zeit später legten sich die Schmerzen. Auch die Lähmung verschwand langsam. Samuel gab Semir den Text. Dieser las ihn und sprach ihn auf Band zusätzlich lief die Videokamera und zeichnete ihn dabei auf. Zufrieden nahm Samuel Zettel und Band und verließ den Raum. Nach dem beide den Raum verlassen hatten, versuchte Semir auf die Beine zu kommen. Er fühlte sich erbärmlich. Er legte sich aufs Bett und schloss die Augen. Ein Blick auf die Uhr, zeigte ihm dass es bereits 1.00 Uhr nachts war. Kurze Zeit später war er eingeschlafen.

    hallo heute mal ein bisschen fr?her Hallo alle :baby:

    Semir lag im Krankenhaus auf der Intensivstation. Es sah aus als schliefe er. Dr. van Ny stand am Bett und beobachtete die Maschinen. Tom saß am Bett und hoffte nur, das endlich der Anruf kam. Mittlerweile hatten sie einen Aufruf in der Zeitung gestartet und alle Schlangenliebhaber angesprochen. Derjenige, de ein "Naja Naja" besaß sollte sich sofort melden. Es vergingen Stunden, ohne Anruf. Gegen 17.00 Uhr klingelte Toms Handy. "Tom wir haben jemanden gefunden. Er hat diese Naja Naja. Er kommt heute noch aus Hamburg nach Köln geflogen. ABer Sie müssen ihn am Flughafen abholen." Tom traten die Tränen in die Augen. Dr. van Ny sah ihn an. Tom rannte aus dem Raum um zum Flughafen zu fahren. Dort musste er warten, bis ein gewisser Herr Patric Schmitt aus Hamburg ankam. Er wollte ihn ausrufen lassen.

    ...

    Semir lag im Krankenhaus in tiefer Bewußtlosigkeit. Tom saß an seinem Bett. Es gab keine Veränderung und die ärzte konnten nichts tun, weil sie nicht wuß?ten welches Gift gespritzt wurde. Es klopfte an der Tür. Lou und ein weiterer Asiate traten ein. Tom nickte Lou zu. Der andere sah sich sofort Semir an und nickte dann. "Entschudigung Herr Kranich, das ist Doktor Thai Van Ny. Er ist Toxikololge und er wird herausfinden, welches Gift er bekommen hat." Der Arzt drehte sich um und sagte etwas. Tom sa fragend zu Lou. "Er weiß es schon. Jetzt können wir Herrn Gerkhan helfen." Wieder sagte der Arzt etwas. Doch diesmal sah Lou etwas enttäuscht aus. "Verdmmt." "Was?" wollte Tom wissen. "Das Gegenmittel gibt es in Deutschland nicht. Bis es hier ist, können eine Woche vergehen." Tom sah ihn entsetzt an. "Soviel Zeit hat Semir nicht."

    ...

    -Bitte schön Marina, damit du dich nicht so langweilst bis ich on komme :baby: :D

    Am nächsten Morgen kam Semir mit Andrea Händchen haltend ins Büro. Tom sah den beiden direkt an, dass es gestern Abend nicht nur beim Trinken geblieben ist. Er war bereits im Büro und trank Kaffee. Semir trat ein. „Guten Morgen“ kam es fröhlich von ihm. „Oh oh, Herr Kollege. Eine gute Nacht gehabt?“ fragte ihn Tom und deutete auf Andrea. „Ja. Eine sehr gute Nacht.“ erwiderte Semir und grinste ihn an. „Na also. Ich wusste es doch. Ihr könnt nicht ohne und nicht miteinander.“ Tom lachte. Semir warf Andrea durch die Glastüre einen liebevollen Blick zu. Sie erwiderte diesen Blick und warf ihm ein Luftkuss zu. „Tja. So scheint es. Ich liebe sie, sie liebt mich. Aber wenn wir zusammen sind, dann streiten wir uns. Schon komisch, was?“ In diesem Augenblick, kam Andrea in das Büro der beiden. „Morgen Tom. Semir es kam gerade ein Funkspruch durch. Dieser Tobias Meyer ist tot. Er wurde heute Morgen in seiner Wohnung erdrosselt aufgefunden. Am Besten ihr fahrt direkt hin.“ Semir schnappte sich seine Jacke und stürmte dann mit Tom aus dem Büro.

    Weidengasse 78:

    Semir und Tom betraten die Wohnung. Die Spurensicherung war bereits vor Ort. Semir trat zu dem Arzt „ Kannst du mir schon sagen, seit wann er tot ist?“ Der Arzt sah ihn an. „Morgen, Semir. Nun die Leichenstarre ist noch nicht ganz eingetreten. Der Todeszeitpunkt liegt vermutlich zwischen vier und fünf Uhr am Morgen. Genau kann ich es erst sagen, wenn die Obduktion war. Aber zumindest kann ich dir mit Sicherheit sagen, dass er erdrosselt wurde. Alles weiter nach der Obduktion. Die Infos bekommt ihr heute Nachmittag auf euren Tisch.“ „Alles klar, danke.“ Semir und Tom sahen sich in der Wohnung um. Sie war durchwühlt. Es sah ganz danach aus, als ob jemand etwas gesucht hat. „Was glaubst du, was hier jemand suchen könnte?“ fragte Tom Semir. „Drogen? Irgendwelche Papiere? Keine Ahnung.“ meinte dieser. Sie verließen die Wohnung und gaben ihren Kollegen den Auftrag sämtliche Papiere in ihr Büro zu geben. Im Wagen sinnierten sie den Tod des Mannes. „Ich glaube, er wurde umgebracht, weil er vielleicht Drogen in die eigene Tasche verkauft hat. Oder er hat eine der Nutten verführt, die seinem Boss gehörten.“ meinte Tom. „Oder er hat etwas anderes gemacht und ist nur bedauerlicher Weise Opfer eines Einbrechers. Ich hatte dir doch gesagt, dass Umschläge im Kaffee getauscht wurden. Die Frage ist nur, wo waren die Drogen und in welchem war das Geld?“ Ich glaube diese Frau hat was damit zu tun. Vielleicht hat sie bemerkt, dass wir Meyer gefolgt sind, Sie hat daraufhin den Mitwisser umgebracht um ihre Geschäfte ungestört weiter zu führen.“ „Tja, Mutmaßungen helfen uns nicht weiter. Wie weit ist Andrea denn mit der Ermittlung dieser Frau?“ „Ich frage sie, sobald wir im Revier sind.“ Dort angekommen, tat Semir es. „Nun, ich habe herausbekommen, dass sie Elisa Beyer heißt. Sie ist 45 Jahre alt und ohne Vorstrafen. Witwe. Ihr Mann war Samuel Beyer, stadtbekannter Drogen- und Mädchenhändler. Er ist bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Sein Flugzeug stürzte vor knapp 4 Jahren aus unbekannten Gründen ab. Mit ihm starben vier weitere Männer aus seinem privaten Umfeld.“ „Nun dann sollten wir uns mal mit Frau Beyer unterhalten, findest du nicht, Tom?“ „Ja sicher, aber da musst du heute allein hinfahren. Ich muss unbedingt zu Hartmut in die KTU. Er hat mir eben eine Mail geschrieben. Es geht um die Papiere von diesem Meyer.“ „Okay. Dann fahre ich allein dahin. Andrea gib mir die Adresse.“ „Kalscheurer Strasse 48 in Weiden. Pass auf dich auf.“ „Klar doch.“ Semir verabschiedete sich mit einem Kuss von Andrea.

    KTU

    Als Tom in der KTU ankam, wartete Hartmut schon auf ihn. „Tom, ich muss dir was zeigen. Sieh mal. Dieser Umschlag war in den Papieren von diesem Meyer. Ich habe ihn untersucht und festgestellt, dass in diesem Umschlag Drogen, vermutlich Kokain gewesen ist. Die Fingerabdrücke stammen von diesem Meyer, außerdem waren da noch andere Abdrücke. Diese habe ich durch die Datenbank geschickt und eine Übereinstimmung gefunden. Und nun rate mal…?“ „Hartmut, ich habe keine Lust zu raten. Sag mir bitte wem die Abdrücke gehören.“ „Die Abdrücke gehören einem Samuel Beyer.“ „Samuel Beyer? Der soll doch seit 4 Jahren tot sein?“ „Tot? Ne, das kann nicht sein. Die Fingerabdrücke sind keine 4 Jahre alt. Die sind höchstens 42 Stunden.“ „Okay, danke Hartmut. Den Bericht brauche ich schnellstens auf meinen Tisch. Ich muss los. Semir ist zu dieser Frau Beyer unterwegs, ich muss hinterher.“ Tom stürmte aus der KTU und fuhr los.

    Kalscheuer Str. 48

    Semir hielt vor dem Haus. Es war eine ziemlich große Villa mit riesigem Grundstück. Er klingelte. Ein Mann in Uniform eines Butlers öffnete die Tür. „Guten Tag, Gerkhan, Kripo Autobahn. Ich hätte gern Frau Beyer gesprochen.“ „Kommen Sie bitte rein. Ich werde sehen, ob Frau Beyer Sie empfangen wird.“ Semir sah ihn ungläubig an. „Schon gut Thomas. Ich habe den Herrn bereits gesehen.“ kam es von der Treppe im Vorraum und eine Frau schritt diese runter. „Herr Gerkan, was verschafft mir die Ehre Ihres Besuches?“ „Guten Tag, Frau Beyer. Es geht um Ihren verstorbenen Mann und dessen Geschäfte.“ „Thomas, bringen Sie Herrn Gerkhan bitte ins Wohnzimmer und geben Sie ihm etwas zu trinken. Ich hoffe, Sie nehmen an, Herr Gerkhan.“ „Äh, ja. Ein Wasser hätte ich gern.“ „Bitte folgen Sie mir.“ Thomas ging vor und Semir ging hinterher. Im Wohnzimmer angekommen sagte Thomas „Einen Augenblick bitte.“ und verließ den Raum wieder. Semir war allein. Er sah sich im Wohnzimmer unauffällig um. Alles deutete darauf hin, dass hier Geld zu Hause war. Die Möbel waren sehr teuer. Die Bilder an der Wand waren mit Sicherheit alles Originale. Er setzte sich und wartete.

    In der Küche sprach Frau Beyer mit Thomas „Dieser Typ, kann glaube ich etwas Schlaf gebrauchen, Thomas. Sie wissen schon was ich meine.“ „Selbstverständlich, Frau Beyer. Wie lange soll er schlafen?“ „Oh ich denke für die nächsten 8 - 10 Stunden. Wir werden ihn hier unterbringen, und zwar so, das er mir keine Scherereien machen kann. Vielleicht der Zwinger im zweiten Keller.“ „Da wird er gut aufgehoben sein. Ich werde den Zwinger entsprechend einrichten. Er soll sich doch wohl fühlen.“ „Ja tun Sie das. Bringen Sie dann den Wagen des Herrn Kommissars noch weg. Ich möchte nicht, dass seine Kollegen mir die Tür einrennen. In zwei Minuten bringen Sie bitte das Wasser.“ Sie verließ die Küche und ging ins Wohnzimmer. „Entschuldigen Sie, Herr…Gerkhan?“ „Ja, kein Problem. Ich wollte mit Ihnen über Ihren Mann und seine Geschäfte sprechen.“ „Mein Mann ist bereits seit vier Jahren tot, Herr Gerkhan. Was kann ich Ihnen denn dann noch erzählen.“ „Wer führt denn seine Geschäfte weiter? Sie? Oder hatte er einen Nachfolger?“ „Seine Geschäfte? Welche meinen Sie denn?“ „Nun fragen Sie doch nicht. Sie wissen doch, dass Ihr Mann Zuhälter und Drogenhändler war. Sie haben doch von diesem Geld gelebt.“ Semir wurde ein wenig ungehalten. Mittlerweile war auch sein Glas Wasser vorhanden. Er nahm es und trank ein Schluck. „Herr Gerkhan. Mein Mann hat mich aus seinen Geschäften immer heraus gehalten. Er meinte eine Frau habe damit nichts zu tun. Ich sollte nur einfach seine Frau sein. Ihn auf Veranstaltungen begleiten und einfach nur gut aussehen. Das ist mir eine ganze Weile gelungen. Doch seit seinem Tod, geht es mir gesundheitlich nicht mehr so gut. Finanziell steht es gut, aber die Gesundheit kann man eben nicht kaufen.“ Semir sah sie an. „Reden Sie nicht so einen Quatsch. Kennen Sie einen Tobias Meyer?“ „Nein. Wer soll das sein?“ „Ich stelle hier die Fragen“, sagte Semir und nahm einen weiteren Schluck Wasser. „Gut, also die Karten auf den Tisch. Mein Kollege und ich haben diesen Herrn Meyer überwacht. Im Kaffee Richter saßen Sie mit ihm an einem Tisch…“Semir fühlte sich auf einmal nicht mehr so gut. Ihm war schwindelig und übel. „ … Sie haben mit ihm Umschläge ausgetauscht…; Hey, was ist mit mir? Ich… Ich.. mir ist schlecht… Ich muss… an die ... frische… Luft.. ich..“ Semir konnte den Satz nicht mehr zu Ende führen. Er kippte vom Sessel auf den Boden, ihm war schlecht. Er sackte langsam in den Schlaf und er hörte noch „Herr Gerkhan, Sie träumen wohl. Ich habe schon einen schönen Ort für Sie gefunden. Sie werden eine weile mein Gast sein.“ lachte Frau Beyer. Semir hörte das Lachen wie aus einer weiten Ferne. Er versuchte gegen die Müdigkeit azu kämpfen, doc hes brachte nichts. Thomas trat ein und sie gab die Anweisung, das Auto von Semir wegzufahren und verschwinden zu lassen. Ein weiterer Mann trat ein. „Wer ist das?“ fragte er. „Das mein Lieber ist unsere Versicherung gegen weitere Ermittlungsarbeiten der Polizei. Herr Gerkhan wird für einige Zeit unser Gast sein. Zumindest bis wir das große Geschäft in vier Tagen abgewickelt haben und dieses Land verlassen können.“ „Oh Elisa. Ich liebe dich. Meinen vorgetäuschten Tod war eine gute Idee von dir. Die Bullen lassen mich in Ruhe meine Geschäfte machen. Schade nur, dass dieser Autobahnbulle dir auf die Schliche gekommen ist. Hoffen wir, dass seine Dienststelle noch nicht weiß, was er weiß. Hast du ihn alles abgenommen, was er bei sich hat. Handy, Handschellen, Waffe?“ „Ja, habe ich alles. Wir bringen ihn in den Zwinger. Thomas hat ihn bereits vorbereitet.“ Sie packten Semir an Armen und Beinen und trugen ihn in den Keller.

    Dort angekommen, drückte Samuel Beyer einen Schalter worauf sich die Wand öffnete. Dahinter kam ein großer Zwinger zum Vorschein. Elisa öffnete die Tür vom Zwinger. Gemeinsam legten sie Semir auf das vorhandene Bett. Dann nahm sie die Handschellen und fesselte Semir damit ans Bett. „So, der wird noch ne ganze Weile schlafen. Ich denke wir können heute Abend mit ihm sprechen“ sagte sie und verließ den Zwinger.

    Tom kam etwa 35 Minuten nach diesem Vorfall beim Haus von Frau Beyer an. Er klingelte und Thomas öffnete. „Kranich, Kripo Autobahn. Ist Frau Beyer zu sprechen?“ „Natürlich. Bitte treten Sie ein.“ Tom betrat die Wohnung. Er wurde ins Wohnzimmer geführt und auch für ihn hieß es zu warten. Nach etwa 10 Minuten kam Elisa Beyer ins Wohnzimmer. „Guten Tag.“ „Frau Beyer?“ fragte Tom. „Ja, das bin ich. Was kann ich für Sie tun, Herr Kranich?“ „Mein Kollege, Herr Gerkhan, war der schon hier?“ „Gerkhan? Ach das muss der nette junge Mann gewesen sein, der vor einer Halben Stunde hier war. Von der Polizei, nicht wahr?“ „Ja genau. Ich kann ihn nicht über Funk bekommen und auch nicht über Handy erreichen. Er war zuletzt bei Ihnen.“ „Richtig. Er ist wie gesagt vor einer halben Stunde abgefahren. Er fährt einen silbernen BMW, nicht wahr.“ „Ja richtig. Hat er Ihnen etwas gesagt, ob er noch woanders hin wollte? Oder haben Sie ihm etwas gesagt, wo er vielleicht noch hin musste?“ „Tut mir Leid. Ich kann Ihnen nicht helfen.“ Tom verließ das Haus und setzte sich in seinen Wagen. Er nahm das Mirko in die Hand und rief die Zentrale. Andrea meldete sich. „Andrea, hat Semir sich gemeldet?“ „Nicht seit etwa zwei Stunden. Er wollte doch zu dieser Frau Beyer.“ „Da bin ich auch. Aber er ist nicht da. Frau Beyer, sagte er sei vor einer halben Stunde weggefahren. Ich habe versucht ihn per Handy zu erreichen. Ohne Erfolg. Versuche doch mal, ob du ihn orten kannst. Es ist auf jeden Fall eingeschaltet, denn der Rufton erklingt.“ „Ja mache ich. Kommst du zurück ins Revier?“ „Ja ich fahre jetzt los. Ende“ Tom hängte das Mikro ein. Verdammt, wo bist du denn schon wieder, Semir, dachte er. Er fuhr zum Revier zurück.

    Am Fenster der Villa stand Elisa Beyer und sah wie der Polizist wegfuhr. Sie drehte sich um und ging zu Thomas in die Küche. „Thomas, haben Sie den Wagen gut versteckt?“ „Ja, Frau Beyer. Das Handy liegt im Handschuhfach, genau wie die Waffe. Alles sauber geputzt. Keine Abdrücke. Den Zettel von Ihnen habe ich an die Scheibe gelegt. Sobald die Bullen das Auto finden, werden sie auf den Zettel stoßen. Natürlich sind weder auf dem Lenkrad, noch auf dem Auto oder dem Zettel irgendwelche Abdrücke.“ „Sehr gut, Thomas. Machen Sie nachher bitte noch eine Mahlzeit für unseren Gast zurecht. Ich möchte, dass sich Herr Gerkhan sich wohl fühlt. Ach ja, es darf kein Schweinefleisch sein. Herr Gerkhan ist Türke.“ Thomas nickte.

    Tom war mittlerweile wieder im Revier eingetroffen. Es war jetzt drei Stunden her, das Semir sich das letzte Mal gemeldet hatte. Andrea kam ins Büro. „Ich habe Semirs Handy geortet. Es ist in der Nähe vom Rheinpark. Fährst du hin?“ „Schon unterwegs“ sagte Tom knapp und griff nach seiner Jacke. Er fuhr zum Rheinpark und dort stand der Wagen von Semir. Er war nicht abgeschlossen. Tom öffnete ihn und sah direkt den Zettel an der Windschutzscheibe. Er las: „Wenn Sie Ihren Kollegen unbeschadet wieder haben wollen, dann sollten Sie die Füße stillhalten. Wir werden uns melden. Denken Sie daran, dass Ihr Kollege alles büßen wird, wenn Sie irgendetwas unternehmen.“ Keine Unterschrift. Tom nahm das Mikro und rief die Zentrale „Cobra an Zentrale.“ „Ja, Tom, was gibt es?“ fragte Andrea und weiter „Hast du ihn gefunden?“ „Den Wagen ja. Semir nicht. Dafür habe ich eine Nachricht. Semir scheint entführt worden zu sein. Die Nachricht ist eine Drohung keine Untersuchungen mehr anzustellen. Ich weiß leider nicht, welche gemeint sind. Die Entführer wollen sich melden. Ich lasse den Wagen sofort in die KTU bringen, vielleicht finden wir Abdrücke“ „Okay, verstanden. Ich informiere die Chefin. Ende“

    Tom hörte wie Lou mit Mi-Ling in der Landessprache redeten. Doch es schien nichts wichtiges heraus zukommen. Lou kam, nachdem er Mi-Ling ins Wohnzimmer gebracht hatte, zu Semir. "Er scheint zu schlafen." Tom nickte. "Sie sagt, das es ein sehr langsames Gift ist. Er hat noch 72 Stunden zu leben. Wir müssen wissen, was es ist. Haben Sie keine Idee, was es sein könnte?" Lou schüttelte den Kopf. "leider nein. Aber ich kenne jemanden,der es vielleicht wissen könnte." Er erhob sich und telefonierte.

    ...

    Lou setzte den Notruf ab.

    Tom sah Mi-Ling. "Was hast du ihm gespritzt?" fragte er schroff. Mi-Ling sah ihn an. "Tom, ich hatte Angst. Wer ist der Mann?" Tom sah sie an. "Du kannst auf einem Mal sehr gut Deutsch? Was soll das ganze Theater?" Tom war wütend. Er kniete immer noch neben Semir. Dieser hatte die Augen geschlossen. Tom ?berwachte den Herzschlag. Doch der war regelmäßig. "Was hast du ihm gespritzt?" Mi-Ling sah das es keinen Sinn mehr hatte, zu lügen. "Ein langsam wirkendes Gift. Wenn du ihn retten willst solltest du dich aus dem Fall zurückziehen. Er wird sterben, wenn er das Gegenmittel nicht in ungefähr 72 Stunden ab jetzt bekommt. Der Tod wird sehr qualvoll sein." Sie lachte.

    ...

    Tom hörte wie der Schlüssel im Schloss drehte. Erschrocken stockte er in den Bewegungen. Mi-Ling sah ihn an. Mist, dachte sie. Warum gerade jetzt. "TOM!!!" hörte er Semir rufen. Er zog sich schnell was über. "WAs ist denn los? Warum stürmst du so rein?" "Gott Tom. Wo ist Mi-ling?" Tom sah ihn an. "Wieso? Was willst du von ihr?" Erst jetzt sah er Lou van Tan ebenfalls in der Wohnung stehen. "Frau Mi-Ling ist eine gefährliche Frau. Sie hat wahrscheinlich den Auftrag Sie zu töten." Tom sah erschrocken zur Schlafzimmertür. Semir rannte mit gezogener Waffe an ihn vorbei ins Schlafzimmer. Hinter der Tür stand Mi-Ling und wartete. Der nächste Mann, der das Zimmer betritt wird direkt ausgeschaltet. War ihr Gedanke. Sie sah, dass Semir in den Raum kam. Sie hob die Hand. Dort hielt sie eine Sprizte in der Hand. Darin war ein spezielles Gift, welches nur langsam wirkte. Sie ließ die Hand blitzschnell runtersausen. Die Nadel drang in Semirs Schulter ein. Er schrie auf und im gleichen Augenblick sackte er zusammen.

    ...

    Auferstehung

    Kölner Innenstadt: Cafe Richter

    Semir und Tom saßen am Tisch und tranken gerade einen Kaffee. „Nein nun mal ehrlich. Observation. Das ist so langweilig. Nur weil diese Person, was noch gar nicht feststeht, jemanden kennt, der vielleicht mit Drogen handelt, Mädchen zur Prostitution zwingen und Autos verschiebt. Und nun sitzen wir im Kaffee und warten darauf, das diese Person sich mit den Drogenhändler trifft.“ murrte Tom. „Nun hab dich nicht so. Und so schlimm ist es doch auch nicht, mal ruhigen Dienst zu schieben, oder?“ entgegnete ihm Semir. Tom sah ihn an und grinste. Er sah an Semir vorbei zur Tür. „Da, das muss er sein. Unser Informant hat ihn mir genau beschrieben. Etwa 1,70 groß, blond, Nabe über der Wange. Dreh dich mal unauffällig um, Semir“ Semir tat es und nickte. „Ja könnte er sein. Mal sehn was jetzt passiert.“ Der Verdächtige trat an einen Tisch, an dem bereits eine Frau mittleren Alters saß. Er setzte sich zu ihr. Semir ging an diesem Tisch vorbei und sah sich die Frau an und dachte dann das man über Geschmack streiten kann. Er ging zu den Toiletten und zog sein Handy. Da es sehr auffällig war, wenn er direkt wieder zu Tom gegangen wäre, wartete er eine Weile und dann wählte er Toms Handy an. Tom meldete sich. „Die Frau scheint ihn gut zu kennen. Ich sehe dass sie gerade einen großen Umschlag aus der Tasche gezogen hat und ihn an dem Typen weitergibt. Er zieht ebenfalls einen Umschlag und reicht ihn zu ihr. Der Deal scheint abgeschlossen. Okay, Tom wir bleiben an den Typen dran, Herzberger und Bonrath folgen der Frau. Ich komme jetzt zurück dabei werde ich ein paar Fotos von den Beiden machen.“ Tom steckte sein Handy weg und winkte der Bedienung. Semir kam zu ihm und nickte ihm zu. Sie verließen das Kaffee und warteten in ihrem Wagen. Nur kurze Zeit später kam auch der Verdächtige aus dem Kaffee und nahm sich ein Taxi. Semir und Tom folgten ihm.

    Während dieser Zeit verließ die Frau ebenfalls das Kaffee. Sie zückte das Handy und wählte eine Nummer. „JA!“ meldete sich eine markante Stimme. „Tobi scheint zwei Schatten zu haben.“ „Bist du sicher?“ „Ja, sie folgen ihm in einem blauen Mercedes mit dem Kennzeichen NE-LK 3470. Zapf mal deine Stelle an und bekomm heraus wem der Wagen gehört.“ „Okay mache ich.“ Die Frau ging zur U-Bahn und stieg ein. Das auch sie Schatten hatte, merkte sie nicht. Schon kurze Zeit später klingelte ihr Handy. „Ja?“ „Das Auto ist auf einen gewissen Tom Kranich zugelassen. Dieser Kranich ist ein Bulle bei der Autobahnpolizei. Außerdem habe ich heraus bekommen, dass er grundsätzlich mit einem Kollegen Namens Semir Gerkhan unterwegs ist. Das dürfte dann der zweite sein.“ „Verstanden. Wir werden uns um die beiden kümmern müssen. Alles Weitere besprechen wir heute Abend.“

    Semir und Tom fuhren derweilen hinter dem Taxi her. In der Weidengasse hielt es an und der Fahrgast stieg aus. In Hausnummer 78 ging der Verdächtige rein und kurze Zeit später ging hinter einem Fenster in der dritten Etage das Licht an. „Gut, dann rufe ich mal unsere Ablösung. Wir müssen noch Recherche betreiben.“ sagte Semir und griff zum Mikrofon. „Cobra 11 an Zentrale! Wo bleibt unsere Ablösung. Wir sind in der Weidengasse 78, Ende“ „Zentrale an Cobra 11. Die Ablösung ist in 5 Minuten da. Ende“ Kurze Zeit später war die Ablösung da und Tom und Semir fuhren zum Revier zurück. Dort angekommen, war Andrea noch an ihrem Schreibtisch obwohl es schon 20.00 Uhr war. Semir sah sie an und sie sah ihn an. Die beiden hatten sich gerade mal wieder getrennt. Tom merkte es und knuffte Semir in die Seite, zog ihn anschließend in ihr gemeinsames Büro. „Warum fragst du sie nicht einfach noch einmal?“ „Was?“ „Na ja ich sehe doch, das ihr noch beide aneinander hängt. Ihr seid beide ineinander verliebt, aber ihr könnt nicht mit und nicht ohne einander auskommen.“ „Spinner. Wir haben uns getrennt, weil es einfach nicht funktioniert. Sie ist einfach schwierig und kommt mit meiner Lebenseinstellung nicht zurecht.“ Semir verließ das Büro und ging noch einmal zu Andrea. „Andrea, kannst du mal schauen, ob wir diesen Kerl oder der Frau in unserer Kartei haben?“ Er gab ihr sein Handy. Sie nahm es und nickte. Nur 10 Minuten später hatte er seine Daten. „Tobias Meyer, Weidengasse 78. Ledig, vorbestraft wegen Drogenhandel, Förderung der Prostitution und illegaler Autohandel. Derzeit hat er Bewährung. Alle Achtung er ist gerade mal 28 Jahre alt.“ staunte Andrea. „Danke Andrea. Wann machst du denn Feierabend?“ fragte Semir. „Wieso fragst du?“ Semir sah Andrea an. „Wir … könnten zusammen noch etwas trinken… ich meine wenn du Lust dazu hast.“ „Tja, warum nicht. Okay, in 5 Minuten bin ich fertig.“ Semir warf Tom einen Blick zu. Dieser grinste nur und hob die Daumen.

    In einer Wohnung in der Innenstadt von Köln traf sich die unbekannte Frau aus dem Kaffee mit ihrem Bekannten, der ihr die Angaben über die Polizisten gemacht hatte. „Wie stellst du dir das denn nun vor. Tobi ist der Polizei bekannt. Er wird eine Gefahr für uns. Und wenn die Bullen sich an ihn heften, werden sie uns ebenfalls hops nehmen.“ sagte der Bekannte. „Samuel, beruhige dich. Ich habe mir auch schon Gedanken gemacht. Allerdings komme ich immer zu dem Schluss dass wir uns von Tobi trennen müssen. Schade eigentlich. Tja und diese beiden Bullen. Da sollten wir auch etwas machen. Die werden zu gefährlich. Wenn der eine, der am Tisch vorbei gegangen ist, alles gesehen hat, dann kann er mich beschreiben. Und ich bin auch nicht gerade unbekannt bei denen, aber wenn... Hast du irgendwelche Bilder von den Beiden?“ „Ja, aus der Zeitung. Da waren die beiden abgebildet.“ Er legte eine Express auf den Tisch und auf der Titelseite prangte ein Foto mit zwei Männern drauf. „Der rechts ist Tom Kranich, und der kleine links ist dieser Semir Gerkhan.“ „Der hier, der Kleine war an unserem Tisch. Er ist vorbei gegangen. Semir Gerkhan, hört sich türkisch an, oder?“ „Ja. Glaube ich auch. Was machen wir denn jetzt?“ „Ich werde mir etwas überlegen und rufe dich dann an.“ Sie nahm die Zeitung und verließ die Wohnung.

    "Er geht nicht ran." sagte Semir. "Wissen Sie wo die beiden hinwollten?" Semir sch?ttelte den KOpf. "Ich war vor denen raus. Ich war in der Wohnung von diesem Moi und bin da von diesem Hoa empfangen worden. DAs Gespräch hatte ich Ihnen ja schon erzählt. Wir müssen Tom sucheh." Lou sah, das Semir Angst um seinen Partner hatte. "Ich werde mit Ihnen fahren. Vielleicht weiß einer der Kollegen draußen ja was." Semir verließ das Büro und ging zu Hotte. "Weißt du wo Tom ist?" "Ja er wollte nach Hause fahren. Mit dieser schönen Asiatin." Semir sah zu Lou. "Dann fahren wir." Beide rannten raus. Semir hatte es verdammt eilig zu Tom zu kommen.

    ...

    Er sah auf seinen Bildschirm. "Hoa van Lam, 48 Jahre. ledig. Vorbestraft wegen Zollvergehen. Förderung der Prostitution, Scheckbetrug. Na das ist ja was." murmelte Semir. Er merkte gar nicht, das Lou van Tan ins Büro kam. "Guten Tag. Ich wollte zu Herrn Kranich." Semir drehte sich um. "Tut mir Leid, der ist unterwegs. Kann ich was für Sie tun?" Van Tan lächelte ihn an: "Ich glaube nicht. Herr Kranich ermittelt doch wohl in dem selben Fall wie ich, oder?" Semir sah ihn an. "Ich bearbetite den Fall mit Herrn Kranich zusammen. Also wenn es den Fall betrifft, können Sie mit mir dar?ber sprechen. Ich habe nämlich auch Ermittlungen durchgeführt." Lou sah ihn an. "Ach und haben Sie was interessantes herausgefunden?" "Nun wie man es nimmt. Herr Kranich hat Besuch von einer Dame bekommen, die sagte das sie die zukünftige Frau von diesem Moi werden sollen..." "Frau? Moi war homosexuell. Der hätte nie geheiratet." Semir sah ihn an. "Gut, dann würde sich erklären, warum wir keine Spuren von Frau in der Wohnung gefunden haben. Aber wer ist diese Mi-Ling?" "Mi- Ling Phoung?" Semir nickte. "Herr Gerkhan, diese Frau Phoung ist die engste Vertraute von Hoa van Lam. Sie steht auf meiner Liste ganz oben." Semir sah ihn an. "Ihre Liste?" "Ja eine Hitliste, wenn Sie wollen. An erster Stelle steht Hoa van Lam, dann kommt Mi-Ling Phuong und noch andere." "Dieser Hoa van dingsda, was hat der mit der Sache zu tun?" "Nun, er ist der Kopf der Bande. Warum fragen Sie?" "Ich hatte heute das unmissverständliche Vergnügen den Herren kennenzulernen." Lou sah ihn ernst an. "Ich glaube ich muss meine Meinung über Sie revidieren."

    ...

    viel Sress wie jedes Jahr zu Beginn. Neue Akten anlegen, alte Akten wegr?umen. DAnn die Vertretung wo ich hoffe, das diese Woche die letzte ist.

    Die Drei Männer verließen die Wohnung. Semir saß erst noch etwas auf der Couch. Er sah den Männern nach. Das war eindeutig eine Drohung. Dieser Hoa schien mit der Sache zu tun zu haben. Sobald er im Büro war, wollte er diesen Hoa überprüfen. Er läßt sich nie drohen. Weder von Hoa noch irgend einem anderen.

    ...

    Guten Abend Marina. Habe gerade von Dagmar post bekommen. Diese GS schreibt sie nicht mit. Hat viel zu tun. Also machen wir beide alleine.

    Der Mann vor Semir sah ihn an. "Wie heißt du?" "WArum?" wollte Semir wissen. "Nicht warum. Wie habe ich gefragt?" "Semir, Semir GErkhan und Sie?" "Ich bin Hoa. Ein guter Freund von Moi." "Aha. Was wollen Sie von mir?" "Sehen Sie ich bin eigentlich ein sehr friedvoller Mensch, aber ich mag es nicht, wenn mir jemand in die Quere kommt." Er gab seinen Männern einen Wink und sie brachte Semir ins Wohnzimmer. "Was meinen Sie damit?" wollte Semir wissen. "Ich denke Sie wissen schon, was ich meine. Im Auto war eine Leiche, richtig?" Semir nickte. "Okay, nehmen Sie es als ein Unfallopfer hin, harken Sie den Fall als erledigt ab, und keinem wird etwas passieren. HAben wir uns verstanden?" Semir sah den Mann an. "Wollen Sie mir drohen?" Hoa lachte. "Ich drohe niemanden. Nehmen Sie es als gut gemeinten Rat." Semir nickte. "Und wenn nicht?" fragte er. Hoa sah ihn an. "Wenn nicht, werden wir uns wiedertreffen. Dann allerdings werden wir nicht nur reden."

    ...

    "au" sagte Semir, denn er war mit der Schulter an die Wand geprallt. Er sah vor sich drei Beinpaare und schaute vorsichtig nach oben. "Hallo." sagte er leise. Doch die Männer schienen ihn nicht begrüßen zu wollen. "Wer bist du?" fragte einer der Drei. "Ich? Ich bin Polizist." "Polizist? Ah ja. Und was macht ein Polizist in der Wohnung eines Freundes?" Semri lächelte bitter. "Dann hat Moi aber viele Freunde." "Hast du einen Ausweis?" Semir nickte und wollte den Ausweis gerade aus der Tasche holen, als er hochgerissen wurde. Er erschrak. Die Männer nahmen ihm die Waffe weg. Semir wehrte sich nicht.

    Ach manchmal schon. ABer trotzdem haben wir 20 Jahre zusammen verbracht. Dann hat er leider eine andere gefunden. Na ja. So ist das Leben halt. Wir sind aber immer noch gute Freunde und verstehen uns auch so. Telefonieren in Abst?nden immer wieder miteinander. Aer zur?ck will ich ihn nicht. :D

    Semir schlcih sich aus der Küche. Wenn er leise genug war, würden ihn die Männer nicht sehen. Vorsichtig setzte er einen Fuss vor den anderen. Fast hatte er die Ausgangstür erreicht. Doch als er die Klinke drücken wollte, bekam er einen Tritt und flog an die Wand.

    ...

    Ich bin 172 cm. Also ziemlich groß

    Semir war in der Wohnung von Moi. Er ging noch einmal alle Räume durch. Er sah in Schränke, Schubladen und sogar unter dem Bett. Doch die Wohnung war im kriminalistischem Sinne sauber. Semir ging in die Küche und sah sich dort ebenfalls um. Alles war sauber. Kein Geschirr stand herum. Kein Körnchen Dreck war zu sehen. Er hörte wie die Tür sich öffnete. Semir zog seine Waffe und versteckte sich hinter die Tür. Er hörte Schritte. Es waren mehr als nur eine Person eingetreten. Semir schaute vorsichtig in den Flur. Doch er konnte niemanden sehen. Dennoch wußte er, dass er nicht allein in der Wohnung war. Die Frage war nur, sind es Freunde oder Feinde?

    Semri war etws wütend, darüber, das Tom nicht das gleiche sah wie er. "Okay, Welches Spielchen spielen Sie Frau Phuong. Und kommen Sie mir nicht mit der todtraurigen Freundin." sagte er hart. Die Frau sah ihn an. Semir sah die Augen, die sprühten. Es waren keine liebenswerten Blicke. "Semir bitte" sagte Tom. Tom war der Frau verfallen, das sah Semir sofort. "Tom schalte bitte dein Hirn ein. Bitte." sagte Semir leise, doch Tom hörte es trotzdem. "Semir ich werde Frau Phuong befragen. Tu du dich doch anders nützlich und fahre noch mal in die Wohnung, vielleicht hat die Spusi etwas übersehen." sagte Tom. Semir sah ihn an, die Blicke trafen sich und dann nickte er. Er verließ das Büro. Mi-Ling, sah Tom an. "Ihr Kollege mich nciht mögen?" fragte sie. Tom schüttelte den Kopf. "Er ist immer so." Mi-Ling nickte. "Ich dürfen telefonieren, bitte?" Tom nickte und schob ihr den Apparat hin. Mi-Ling wählte eine Nummer und kurz danach sprach sie in ihrer Landespsrache mit jemanden. Tom scloss die Augen. Diese Sprache war sehr schön. Der Sing-Sang in dieser Sprache ließ alles vergessen.


    ...
    Die sprache ist wirklcih sehr sch?n. Mein Ex ist Vietnamese udn genauso klein wie Erdo