Beiträge von Elvira

    Hab ich schon längst gemacht :D

    Einer der Männer kam zu Semir und zog ihn hoch. Er sprach türkisch. Tom sah wie Semir ab und zu nickte, doch verstand er kein Wort. Er schwor sich nach dieser Sache türkisch zu lernen um auch mal mit Semir zu streiten ohne das dass ganze Büro was mitbekommt. Semir bekam ein Telefon in die Hand gedrückt.

    Bei Anna klingelte das Telefon. "Engelhardt!" meldete sie sich. "Semir hier. Chefin wir haben hier ein kleines Problem." fing er an. Anna schloss die Augen. "Welches, wenn ich fragen darf?" "Wir sind ein paar Extremisten in die Hände gefallen. Sie haben den Bus gekidnappt und Tom, mich sowei zwei andere Europäer als Geisel genommen." "Was fordern sie?" "Das weiß ich noch nicht. Bitte informieren Sie die deutsche Botschaft darüber." Das Gespräch brach ab.

    Gelber Engel: Semir schlief. Lisa umsorgte ihn fürsorglich. Sie gab ihm zu trinken und kühlte seine heiße Stirn. Die Tür ging auf und Axel kam herein. Sie erschrak. „Laura, schön dass du dich um den Bullen so fürsorglich kümmerst. Er bekommt es zwar nicht mit, aber was soll’s, was?“ Lisa sah ihn an. „Was hast du denn mit ihm vor?“ Axel zuckte mit den Schultern. „Er wird morgen freigelassen. Seine Kollegen werden sich dann um ihn kümmern. Du hast noch anderes zu tun. Deine Schwester ist auch am Arbeiten. Also ab geht es.“ Lisa sah ihn an und nickte. Sie erhob sich und verließ den Raum. Axel sah auf Semir. „Du hast morgen sicher keine Probleme mehr“, lachte er leise und dann ging er auch. Semir wurde wach. Er fühlte sich schon etwas besser. Er bemerkte, dass er allein war. Er versuchte aufzustehen und richtete sich auf. Doch ihm wurde schwindelig. Er nahm die Wasserflasche, trank und dann sank er wieder zurück. Schnell fielen ihm die Augen wieder zu.

    Tom stand vor dem Gelben Engel und wartete darauf dass das SEK kam. Dann sah er Anna kommen. Er rannte zu ihr und stellte Laura vor. Anna reichte ihr die Hand. Laura sah zum Nachtclub und sah ihre Schwester rauskommen. Sie winkte kurz und Lisa kam ebenfalls zu ihr. Tom sah sie und rannte zu ihr. „Wie geht es Semir?“ fragte er. Lisa sah ihn an. „Er hat sehr hohes Fieber. Ihm geht es gar nicht gut. Reden kann er auch nicht. Aber sonst ist alles okay.“ Tom nickte. „Wo ist er genau?“ „Er ist im dritten Keller eingesperrt. Dort ist eine schwere Eisentür. Der Raum wird eigentlich nur zum Einreiten genutzt. Also um Mädchen…“ Tom nickte. „Ich weiß was damit gemeint ist.“ Anna sah ihn an. „Wir haben eben einen Anruf von der Sitte bekommen. Sie haben einen Frank Naubrück festgenommen. Er scheint mit diesem Axel Graf ein Abkommen getroffen und dickes Geld verdient zu haben.“ Tom sah sie an. „Naubrück? Das ist der Typ mit dem ich gesprochen habe. Deshalb haben die Semir geholt. Er wusste, dass ich hinter dem Mörder her bin. Dann ist Axel Graf auch der Mörder von dem Kollegen der Sitte.“ Anna nickte. „Okay, nun wird erst einmal Semir rausgeholt.“ Sie gab dem Einsatzleiter des SEKs den Befehl zum Zugriff. Zehn Mann stürmten das Gebäude. Axel Graf und seine Männer waren so überrascht, dass es keine Gegenwehr gab. Laura und Lisa rannten in den Keller und Tom hinterher. Lisa zeigte auf die Tür hinter der Semir steckte. Tom öffnete die Tür und sah seinen Partner auf dem Bett liegen. Er ging zu ihm und fasste ihn an. „Hey, Semir?“ Semir sah ihn mit fiebrigen Augen an. „Wir brauchen sofort einen Arzt. Er glüht vor Fieber“ sagte er zu Anna, die gerade den Raum betrat. Sie nickte und lief noch einmal raus. Nur kurz danach hatte sie den Arzt dabei. Er untersuchte Semir und gab ihm eine Spritze. „Wir bringen ihn ins Krankenhaus.“ sagte dieser danach und ließ Semir abtransportieren.

    Tom ging in das Gebäude. Vorsichtig öffnete er die Tür und sah hinein. Es war niemand zu sehen. Er ging tiefer in das Gebäude und dann hörte er ein Stöhnen. Er sah sich um. Nichts war zu sehen. „Hallo?“ rief er in den Raum. Wieder kam ein Stöhnen. Er ging dem Geräusch nach. Immer wieder rief er und immer wieder bekam er Antwort. Dann stand er vor einer Tür. Der Schlüssel steckte. Er drehte den Schlüssel um und betrat den dunklen Raum. „TOM!“ rief nun eine erstickte Stimme, doch sie war etwas deutlicher. „Sabrina? Wo bist du?“ Er hörte ein rascheln neben sich. Tom suchte den Lichtschalter und betätigte ihn. Sabrina saß an der Wand gefesselt doch anscheinend unverletzt. „Hey, Kleines. Alles okay mit dir?“ Sabrina sah ihn an und nickte. Tom löste die Fesseln und nahm Sabrina in den Arm. „Ich hatte solche Angst, Tom.“ Sie weinte. Tom versuchte sie zu trösten. „Kannst du gehen?“ fragte er fürsorglich. Sabrina nickte erneut. Gemeinsam Arm in Arm verließen sie das Gebäude. „Was ist mit Andrea?“ fragte Tom. Sabrina sah ihn an. „Ich weiß es nicht. Die Männer haben uns getrennt. Sie haben mich hierher gebracht. Andrea ist wahrscheinlich immer noch in diesem Raum, wo wir zuerst waren.“ „Na komm. Ich bringe dich erst einmal ins Krankenhaus.“ sagte Tom und brachte Sabrina zu den Einsatzwagen des SEKs. Im Krankenhaus wurde Sabrina eingehend untersucht, doch außer dass sie unterkühlt war, wurde nichts festgestellt. Tom jedoch bestand darauf, dass sie wenigstens über Nacht dort blieb.

    Vor der Wohnungstür zog Semir seine Schlüssel raus. Er wollte gerade die Tür öffnen, als er Geräusche aus der Wohnung vernahm. Er machte Tom ein Zeichen und zog seine Waffe. Tom tat es ihm nach. Semir stieß die Tür auf und ging vorsichtig in die Wohnung. Tom deckte ihn. Es war nichts zu sehen. Nur die Fenster standen offen. „Ich habe die Fenster geschlossen.“ sagte Semir. „Bist du ganz sicher?“ Semir nickte. Er ging durch die Wohnung doch es fehlte nichts. Semir steckte die Waffe ein. Er ging ins Schlafzimmer und packte einige Sachen ein. Als er den Koffer schloss sah er einen Zettel auf dem Nachttisch liegen. Er nahm ihn an einer Ecke und las. „So mein lieber Semir. Das war das Vorspiel. Alles was ab heute passiert ist geplant. Pass auf dich auf.“ Als Unterschrift stand „Die Vergangenheit“ „Tom?“ „Ja?“ „komm doch mal.“ Tom kam ins Schlafzimmer. Semir hielt ihn den Zettel hin. „Tja. Das ist wohl Ernst gemeint.“ Semir nickte. „Na komm. Wir fahren.“ „Ich will erst die Spurensicherung die Wohnung auf den Kopf stellt. Diese Person hat mit Sicherheit was angefasst. Ich will endlich wissen was dahinter steckt.“ „Okay, ich rufe an. Aber dann fahren wir.“ Semir nickte. Tom benachrichtigte die Spurensicherung und fuhr anschließend mit Semir in seine Wohnung.

    Miranda stand vor der Wohnung von Semir und beobachtete wie er mit seinem Partner davon fuhr. Sie hängte sich an den Wagen und sah wohin die beiden fuhren. Sie lachte leise, als sie darüber nachdachte, was sie noch alles mit diesem Mann anstellen wollte. Doch erst soll er noch etwas Angst spüren. Angst um seine Freunde war ihr nächstes Vorhaben. Sie sah wie die beiden Männer das Haus betraten. Als es Mitternacht war und alles still, brachte sie eine Bombe an Toms Wagen an. Sie sollte die Männer nicht töten, aber wenigstens dieser Tom sollte verletzt werden. Sie lachte innerlich wenn sie daran dachte, wie dieser Gerkhan am Krankenbett seines Freundes saß und um das Leben von ihm fürchtete. „Und wenn du nicht damit rechnest hole ich dich zu mir. Dann haben wir unseren Spaß zusammen. Du wirst sehen wie einsam es sein kann, wenn man eingesperrt ist. Wenn man nur darauf warten kann, das der Tag zu Ende ging.“ sagte sie leise und ging wieder zu ihrem Wagen. Sie schlief auf dem Sitz ihres Autos ein.

    Sie wollen mit uns einige Insassen aus den hiesigen Gefängnissen holen. Mit Drohung Ausländer zu erschießen. Hast du nicht gesehen, das sie die Türken alle haben laufen lassen?" Tom schüttelte den Kopf. "Nun auf jeden Fall werden sie mit uns schon bald weiter fahren und als Druckmittel gegen die türkische Regierung nutzen. Die deutsche Botschaft wird sich einschalten und dann...?

    Semir schüttelte den Kopf. "Du Esel." sagte er leise zu Tom. "Wieso? Du hast mir doch ein Zeichen gemacht, dass ich nicht lügen soll." "Nein ich habe das andere zeichen gemacht." Tom sah ihn an. "Achso. Mist." "Ja du Schlaumeier. Nun sitzen wir richtig in der Tinte." meinte Semir.

    "WAs bist du von Beruf?" fragte der Mann Tom. Tom warf Semir einen Blick zu. Dieser schüttelte den Kopf. Das sollte soviel heißen wie sagt bloß nicht das wir Bullen sind. Doch Tom hatte verstanden, er solle nicht l?gen. "Ich bin Polizist, genau wie mein Freund hier neben mir." Semir schloss die Augen.

    Er sah sich die Leute an, die sie hier festhielten. "Lassen Sie doch wenigstens die Frauen und Kinder gehen. Bitte." Einer der Männer kam zu ihm und schrie ihn auf türkisch an. Semir sah ihn an und sagte nur: "Tamam, Patron" (ja Chef). Der Mann grinste ihn an.

    „Chefin. Ich verstecke mich nicht. Was soll das denn. Das war sicher nur ein Zufall.“ Anna sah Semir an. „Ein Zufall? Erst geht Ihr Wagen in die Luft. Dann wird auf Sie und Tom geschossen? Alles ein Zufall? Solange ich nicht weiß wer dahinter steckt, werden Sie unter Personenschutz stehen. Keine Alleingänge mehr. Haben Sie mich verstanden?“ „Ja, Chefin. Aber ich werde mich nicht verstecken.“ „Das sollen Sie ja auch nicht. Bis wir wissen wer dahinter steckt werden Sie in eine der Schutzwohnungen untergebracht.“ „WAS? Nein. Ich bleibe in meiner Wohnung. Wäre ja noch schöner, wenn man mir vorschreibt wo ich lebe.“ Anna sah Semir an. „Ich kann Sie auch in Schutzhaft nehmen.“ Nun war Semir sprachlos. Tom grinste. „Chefin wie wäre es denn, wenn Semir bei mir einzieht. Bis wir den Täter haben?“ Anna nickte. „Gut damit wäre ich einverstanden. Sie passen auf ihn auf.“ Tom nickte. „Dann komm Partner. Holen wir dir ein paar Sachen aus deiner Wohnung.“ Semir stand auf und ging hinter Tom her. Im Auto ließ Semir seine Wut freien Lauf. „Wenn ich diese Person erwische, dann gnade ihr Gott. Ich werde sie fertig machen und dann kommt…“ „Halt doch mal die Luft an. Wir müssen erst einmal raus finden, wer dahinter steckt. Dann kannst du die Rache ausleben, nicht vorher.“ Semir sah ihn an. „Verstehst du das nicht. Da hat es jemand auf mich abgesehen. Ich muss aus meiner Wohnung zu dir ziehen. Keine Freizeitaktivitäten ohne dich. Wo leben wir denn?“ Tom lachte. Er hielt vor Semirs Wohnung. „Okay, gehen wir gemeinsam hoch?“ fragte er. Semir sah ihn an und nickte dann. Wenn er ehrlich war, hatte er doch Angst. Tom stieg aus und ging mit Semir in die Wohnung.

    Semir starrte aufs Handy. Er sah zu Weck und Tom. „Also dann werden wir mal unseren Deal durchziehen. Weck? Glauben Sie das es nicht auffällt, wenn wir alles austauschen?“ Weck schüttelte den Kopf. „Ich habe Pauler und auch Sacher mit anderen Aufgaben betraut. Sie werden vor 11 Uhr nicht erscheinen. Bis dahin müssen wir alles ausgetauscht haben. Die echten Drogen werden mit anderen Wagen zur Vernichtung gebracht.“ Semir sah Tom an. „Hoffentlich klappt alles. Wenn die dahinter kommen, sind Andrea und auch Sabrina tot.“ Tom nickte. „Okay, wir sollten versuchen zu schlafen. Morgen ist ein anstrengender Tag.“ Semir und Tom nickten. Weck fuhr nach Hause während Tom und Semir sich bei Semir zuhause hinlegten. Gegen acht am nächsten Morgen fuhren alle drei zusammen los. In der Asservatenkammer wurden die Drogen gegen Mehl und Puderzucker ausgetauscht. Das Marihuana wurde gegen Gas ausgetauscht und die Extersietabletten waren danach nur noch Brausetabletten. Zufrieden sahen die drei auf ihr Werk. Nur ein Kenner könnte jetzt noch sehen, dass es keine Drogen waren. Tom und Semir setzten sich ins Führerhaus und die Fahrt ging los. Semir hielt sich an die Anweisungen der Verbrecher. Nach zwei Stunden Fahrt waren sie am Ziel angelangt. Weck hatte das SEK auf dem Gelände verteilen lassen, denn alle waren sich sicher, dass die Übergabe hier auf dem Gelände passieren wird. Semir wartete darauf dass sich die Entführer meldeten. Endlich klingelte das Handy. Diesmal das von Tom. Er meldete sich. „Tom?“ „Sabrina? Hör zu alles wird gut. Hörst du? Alles wird gut.“ „Hör mir genau zu, Kranich. Du wirst jetzt aussteigen und in das Gebäude gehen. Dort wartet eine Überraschung auf dich. Dein Kollege wird noch ein Stück weiterfahren.“ „Was soll das?“ fragte Tom. Doch das Gespräch war beendet. Er sah Semir an. „Die wollen, dass ich ins Gebäude gehe. Du sollst noch ein Stück weiterfahren.“ Semir sah ihn an. „Das ist eine Falle. Tom wenn du…“ Semirs Handy klingelte. „Okay, dein Kollege hat sicher schon gesagt, wie es weitergeht. Er steigt jetzt besser aus.“ „Was soll das?“ „Semir? Bitte tu was er sagt. Sie meinen es ernst.“ „Andrea? Bist du okay?“ fragte er, doch von Andrea kam keine Antwort. „Willst du sie wiederhaben? Dann sag deinem Kollegen dass er aussteigt. Dann fährst du zurück auf die Straße und folgst dem Verlauf.“ Das Gespräch wurde ebenfalls beendet. Semir sah zu Tom. Er nickte und Tom stieg aus.

    Gelber Engel: Die Tür zu Semirs Gefängnis öffnete sich. Er lag auf dem Bett und hatte die Augen geschlossen. Er wurde kurz wach und sah zwei Mädchen vor sich stehen. „Mensch Semir? Was machst du denn hier?“ Semir sah sie an. „Er hat Fieber, Laura. Sehr hohes Fieber. Gott wieso halten sie ihn hier fest?“ Ein Mann trat in den Raum. „Und was ist? Seid ihr schon fertig?“ Lisa drehte sich um. „Der Mann ist ja fast im Koma. Er hat hohes Fieber.“ Rocky, der Mann zuckte mit den Schultern. „Egal. Er kann morgen gehen. Seine Kollegen verhalten sich still. Okay. Du Laura kümmerst dich um ihn. Lisa du gehst auf den Strich zurück. Los beweg dich.“ Laura stand auf und ging. Sie wusste dass ihre Schwester verliebt in Semir war und ihm lieber helfen wollte, und sie wusste das Rocky die beiden nicht auseinander halten konnte. Lisa sah ihn an. „Ich brauche einen Lappen und kaltes Wasser.“ Rocky nickte. „Hol es aus der Küche.“ Lisa holte es und legte Semir den kalten Lappen auf die Stirn. Hoffentlich verrät Semir nicht, das sie nicht Laura war. Sie wusste ja nicht, das Semir derzeit gar nichts raus bekam. Aber sie wusste das Laura Tom anrufen wird und ihm sagen wird wo Semir war. „Hol Wasser für ihn. Er muss trinken.“ befahl sie Rocky, der es auch tat. Semir bewegte sich und sah sie an. „Scht. Sag nichts hörst du.“ Semir nickte. Lisa legte ihm die Hand auf die Stirn. „Mann du glühst ja richtig.“ Rocky kam zurück und stellte zwei Flaschen Wasser auf den Boden. Lisa sah ihn an. „Okay, du kannst gehen. Ich werde mich um ihn kümmern.“ Rocky grunzte und verließ den Raum. Er schloss wieder ab. „Semir, was tust du denn hier?“ fragte Lisa. Semir versuchte etwas zu sagen, doch wie schon zuvor kam nichts heraus. „Keine Angst. Laura wird Tom benachrichtigen, wo du bist. Er holt dich hier raus. Komm trink was.“ Semir spürte die Flasche am Mund und trank gierig.

    PAST: Tom saß in seinem Büro als das Handy klingelte. „Tom, ich bin es Laura. Sag mal suchst du Semir?“ „Ja, Weißt du wo er ist?“ „Ja Komm zu mir. Ich bin auf dem Strich. Hol mich ab und ich erzähle dir alles.“ „Bin gleich bei dir.“ Tom rannte zur Chefin. „Ich erfahre gleich wo Semir steckt. Halten Sie das SEK bereit.“ Anna sah ihn erstaunt an und nickte. Sie hatte aufgehört Fragen zu stellen. Wenn Tom sagte er braucht das SEK dann war es so. Sie telefonierte während Tom die PAST verließ. Er fuhr direkt zum Straßenstrich. Laura stand dort und wartete auf ihn. Als er vor ihr hielt stieg sie ein. „Fahr los.“ Tom gab Gas. „Wo ist Semir?“ fragte er. „Er ist im Keller vom Gelben Engel. Ihm geht es gar nicht gut. Er hat hohes Fieber. Lisa kümmert sich um ihn.“ Tom nickte. „Dann steckt dieser Graf dahinter. Wenn er raus bekommt, das du und Lisa mir helfen, ihn zu holen, dann seid ihr die nächsten.“ Laura nickte. „Ja aber der Typ der Semir bewacht ist geistig wohl was zurück geblieben. Der hat nicht mal gemerkt, dass Lisa bei ihm ist und nicht ich, wie er es wollte. Hoffe nur das Semir es nicht verrät.“ Tom sah sie an. „Das kann er im Augenblick gar nicht. Er hat sich nen Virus eingefangen und bekommt keinen Ton raus.“ Laura sah ihn an. „Deshalb war er beim letzten Mal so ruhig.“ Tom nickte. Er griff zum Funkgerät und orderte das SEK zum Gelben Engel. „Wenn wir euren Chef hochnehmen, dann seid ihr Arbeitslos.“ meinte er zu Laura. Sie nickte. „Lisa und ich wollten eh aussteigen.“ sagte sie und sah ihn an. „Du sagtest, dass du und Semir uns dabei helfen könnt.“ Tom nickte. „Ja das meinten wir auch so. Aber erst einmal muss ich Semir da raus holen.“ Laura sah ihn an. „Du gefällst mir Tom Kranich.“ lachte sie leise.

    Dagmar genau so habe ich es mir vorgestellt :D :baby:

    Semir und Tom schreckten hoch. "Was ist denn nun kaputt?" fragte Tom. Semir zuckte zusammen. "Keine Ahnung. Ich sehe drei Mann mit Waffen stehen. Oh scheisse!" Tom sah ihn an. "Was denn?" Doch bevor Semir etwas sagen konnte standen die Männer vor ihnen.

    ...

    "Du bist einfach nur verwöhnt, das ist alles." grinste Semir. ER schloss die Augen. Tom sah ihn an. "Du willst doch wohl nicht schlafen, oder?" Semir öfnete ein Auge und sah ihn an. "Wieso denn nciht?" lachte er. "Was willst du sonst machen? Genieße die Fahrt und sei einfach ruhig. Sieh dir die Gegend an." meinte er und schloss das Auge wieder. Tom schüttelte den Kopf. "Du wolltest mir doch die Gegend zeigen. Und nun willst du pennen. Erzähl mir was." Semir gab einen Seufzer von sich. "Okay, wo soll ich anfangen?"

    ..

    "Sag mal wie lange fliegen wir denn? Wohnen deine Eltern direkt in Ankara?" Semir schüttelte den Kopf. "Nein, die wohnen in Antakia, das ist ein kleiner Ort an der Grenze zu Armenien. Gehört aber noch zur Türkei. Sie haben dort ein kleines Anwesen. Das Geld dafür hat mein Vater in Deutschland verdient. Vor ungefähr 15 Jahren ist er dann mit meiner Mutter zurück in die Türkei und verbringen den Rest ihres Lebens hier. Wir fliegen jetzt ungefähr zweieinhalb Stunden. Dann fahren wir mit einem Bus noch ungefähr 3 Stunden. Dann sind wir da. Ich könnte uns zwar abholen lassen, aber ich will dir die Gegend mal zeigen, wo ich aufgewachsen bin." Tom nickte. "Drei Stunden im Bus. Sind die denn klimatisiert?" fragte er. Semir schüttelte den Kopf.

    ...

    Reise ins Verderben

    Semir und Tom bestiegen den Flieger nach Ankara. Tom wollte endlcih mal auch die Eltern von Semir kennen lernen und deshalb hatten beide gleichzeitig Urlaub gemacht. Andrea blieb zu Hause, weil Aida krank geworden war und deshalb der Flug für sie und die Kleine nichts gewesen wäre. Semir wäre am liebsten ebenfalls zu Hause geblieben, aber Andrea bestand darauf, das er flog. Es war schon zu lange her, das er seine Mutter und seinen Vater besucht hatte.

    ...

    so nun seid ihr dran :D

    da ward ihr ja fleissig. :] :D

    Tom führte den Befehl der Chefin nur widerwillig aus, aber er sah auch, dass es besser für ihn war. Nur drei Tage später waren er und Semir wieder auf der "Piste"


    so und schon wieder zu Ende X(

    NACHSCHUB :D

    PAST: Tom war mit der Chefin im Büro als Hotte mit einem Brief rein kam. „Tom der ist eben per Kurier abgegeben worden.“ sagte er und übergab den Brief. Tom öffnete ihn und entnahm eine Kette. Er sah sie sich an. „Das ist die Kette von Semir.“ sagte er tonlos. Anna sah ihn an. „Ist das sicher?“ Tom nickte. „Ich habe sie ihm geschenkt. Die erkenne ich immer.“ „Dann hat man ihn also tatsächlich in der Gewalt. Hoffe nur, dass es ihm besser geht. Wenn er jetzt noch Fieber bekommt und dann in einem Kellerloch liegt. Ich mag gar nicht weiterdenken.“ sagte Anna. „Die telefonieren über sein Handy. Wir müssen es orten.“ sagte Tom und Anna nickte. Sie gab die Anweisung an Petra weiter. „Wir müssen auch Andrea benachrichtigen.“ Tom sah sie an. „Können wir damit nicht noch etwas warten? Ich meine …“ Anna sah ihn an. „Sie hat ein Recht darauf zu erfahren, das ihr Mann in Gefahr ist.“ „Ja, schon aber warten wir doch noch zwei Tage. Bis dahin wissen wir sicher mehr.“ „Also gut“, nickte Anna, „ich warte noch 48 Stunden. Wenn wir dann keinen Hinweis haben, muss ich Andrea anrufen und ihr alles sagen. Dann machen Sie sich an die Arbeit Tom.“ Tom stand auf und ging raus. „Petra ich fahr zu diesem Axel Graf und knöpfe ihn mir vor.“ Petra nickte. Tom fuhr zum „Gelben Engel“. Vor der Tür wurde er aufgehalten, doch als er seinen Ausweis zeigte ließ man ihn passieren. Axel saß an der Theke. Tom stellte sich zu ihm und zeigte seinen Ausweis. „Die Autobahnpolizei? Was ist denn los. Bin ich zu schnell gefahren, oder ist eine meiner Mädchen zu schnell gekommen?“ Er lachte über seinen Witz. Tom sah ihn an. „Ich wollte Ihnen den Tod eines Ihrer Mädchen mitteilen. Maja.“ Axel sah ihn an. „Maja? Sie ist tot?“ Tom sah in die Augen. „Sie wissen es doch sicher schon.“ „Nein, Herr Kommissar. Sie haben mir diese Nachricht doch eben erst gebracht. Mein Gott. Wissen Sie schon wie und warum?“ Tom nickte. „Ein Unfall. Sie ist wohl im Wald gewesen und dann den Abhang runter gestürzt. Das Genick ist gebrochen. Keine Chance. Es tut mir leid.“ Axel nickte zufrieden. Tom sah dass er sehr zufrieden war. „Dann danke ich für Ihre Teilnahme. War es das? Oder ist noch was?“ Tom schüttelte den Kopf und ging.