Im Büro hatte man mittlerweile die Handys von Tom und Semir orten können. Anna machte alles mobil, was Beine hatte und jagte sie zum Rheinhafen. Ines und HOtte saßen mit Anna im Auto. "Hoffentlich kommen wir noch rechtzeitig." flehte Ines und hielt die Hand ihres Vaters. "Nur keine Sorge. Tom und Semir sind bei ihr. Keiner wird ihr was tun, wenn die beiden da sind." Und was wenn die beiden ebenfalls gefangen sind? Wenn sie verletzt sind? Dann können sie nichts tun." Ines fing an zu weinen. Hotte nahm seine Tochter in den Arm und versuchte zu trösten, doch auch er hatte Tränen in den Augen.
Tom und Semir hörten die Schreie von Dinah. "Wenn ich dieses Schwein in die Finger kriege!" fluchte Tom. Semir zerrte wie wild an den Fesseln. Sie waren an einem Rohr gebunden und dieses zeigte die ersten Beschädigungen durch das zerren. "Ich bin gleich frei," stöhnte Semir und zerrte weiter.
Dinah wehrte sich so gut sie konnte, doch gegen David hatte sie keine Chance. Er riss ihr das T-Shirt runter, machte ihr die Hose auf und fing an sie anzufassen. Sie schrie, er versuchte sie zu küssen, sie biss ihm in die Lippe. Doch dafür erntete sie eine Ohrfeige.
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