Beiträge von Elvira

    Im Büro hatte man mittlerweile die Handys von Tom und Semir orten können. Anna machte alles mobil, was Beine hatte und jagte sie zum Rheinhafen. Ines und HOtte saßen mit Anna im Auto. "Hoffentlich kommen wir noch rechtzeitig." flehte Ines und hielt die Hand ihres Vaters. "Nur keine Sorge. Tom und Semir sind bei ihr. Keiner wird ihr was tun, wenn die beiden da sind." Und was wenn die beiden ebenfalls gefangen sind? Wenn sie verletzt sind? Dann können sie nichts tun." Ines fing an zu weinen. Hotte nahm seine Tochter in den Arm und versuchte zu trösten, doch auch er hatte Tränen in den Augen.

    Tom und Semir hörten die Schreie von Dinah. "Wenn ich dieses Schwein in die Finger kriege!" fluchte Tom. Semir zerrte wie wild an den Fesseln. Sie waren an einem Rohr gebunden und dieses zeigte die ersten Beschädigungen durch das zerren. "Ich bin gleich frei," stöhnte Semir und zerrte weiter.

    Dinah wehrte sich so gut sie konnte, doch gegen David hatte sie keine Chance. Er riss ihr das T-Shirt runter, machte ihr die Hose auf und fing an sie anzufassen. Sie schrie, er versuchte sie zu küssen, sie biss ihm in die Lippe. Doch dafür erntete sie eine Ohrfeige.

    ...

    Semir trat im Keller nach einem der Männer. Doch es war ohne jeden Sinn. Er kam nicht gegen die Männer an und gefesselt erst recht nicht. Sie warfen Tom und Semir in einen Raum und nahmen keine Rücksicht darauf das Tom verletzt war. "Verdammt, geht es ein bischen Vorsichtiger?" brüllte Semir und kassierte dafür einen Magenhaken. "Halt dein Maul. Wir werden uns jetzt die Kleine oben vornehmen. Wenn ihr ruhig gewesen wäred hättet ihr zusehen können. So haben wir den Spass ganz allein." Semir sah ihn entsetzt an. "Was habt ihr vor?" "Nun die Kleine wird nun fertig gemacht, damit sie später gut arbeiten kann." lachte einer von den Männern und schlug die Tür zu.

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    hab dir gerade ein feedback gegeben

    Dinah war verstört. Sie verstand nicht, wie David sich auf einmal so brutal gegenüber ihr verhalten konnte. War seine Liebe nicht echt? Spielte er bloß? Sie wurde in der Hütte zu Boden gestoßen. Nur kurz nach ihr und Dinah kamen auch vier andere Männer. Dinah stieß einen heiseren Schrei aus, als sie sah, das Tom und Semir ebenfalls in die Hütte gestoßen wurden. Sie sah das beide gefesselt waren. Außerdem schien Tom verletzt. "Tom? Semir?" fragte sie nur. Die beiden sahen sie an. "Keine Angst Kleines. Wir kommen alle hier raus," sagte Semir. David sah ihn an. "Sicher du verlässt die Hütte lebend, Dinah. Die beiden hier bestimmt nicht. Aber vorher haben wir unseren Spaß. Du und ich und meine Kumpels. Du wirst nun in die Welt eintauchen, der du künftig zugehörst. Mein Schätzchen." Dinah zog sich ängstlich zurück.

    Im Büro wartete man vergeblich auf den Anruf, das alles über die Bühne gegangen ist. Ines stand auf. "Wie lange wollen wir denn noch warten? Meine Tochter ist da draussen und wir sitzen hier und trinken Kaffee. Warum melden die sich nicht?" Anna sah sie an. "Ines, bitte beruhigen Sie sich. Wir werden Dinah finden." Ines sah sie an. "Ja, die Frage ist nur wie? In welchem Zustand? Und wann?" IN diesem Augenblick kam Hotte rein. Er war auch besorgt. "Chefin, man hat die Wagen von Tom und Semir gefunden. Beide wurden beschossen. Aber sie sind nicht im Wagen. Man hat sie mitgenommen." Anna stand auf. "Wissen wir wo sie hingebracht wurden?" Hotte schüttelte den Kopf. "Gut dann orten wir die Handys" Anna gab den Befehl weiter.

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    Hab auch weitergeschrieben "Freunde und Kollegen"

    "Tom?" fragte Semir besorgt. "Schon gut nur ein Streifschuss." stöhnte Tom. Semir versuchte Beide so gut wie möglich zu verteidigen. Die Gegner schossen wild um sich. Die Reifen von Semirs Wagen waren zerschossen. Er versuchte ans Mirko zu kommen um Hilfe zu rufen, doch bevor dies vollendet war, standen vier Mann bei ihm und Tom. Die Männer hatten die Waffen auf Semir und Tom gerichtet. "Waffen weg!" schrie einer der beiden. Semir legte die Waffe ab und hob die Hände. "Und nun?" fragte er. Doch er bekam keine Antwort.

    Dinah weinte leise vor sich hin. Ihr war nun während der Fahrt klar geworden, das ihre Mutter mit allem Recht hatte. David war nicht gut für sie. Auch die anderen schienen darin zu hängen. Sie wollte nach Hause. Zu ihrem Opa, zu ihrer Mutter, zu Tom und Semir. Davids Handy klingelte. "Ja?" sagte er nur und machte den Lautsprecher an. "Wir haben die beiden. Wohin mit ihnen?" "Bringt sie ins Versteck und passt auf, das sie nicht entkommen können." sagte er und legte auf. "Wen haben die?" fragte Dinah vorsichtig. "Deine Freunde, die Bullen." sagte David mit einem gemeine Lachen.

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    Spaß in der Schule. gib es nicht. War zwei Stunden zum Helfen da, und es war stinklangweilig X(

    Gtuen Morgen :baby: :D kann gerade kurz schreiben muss heute zur Schulveranstaltung bin ab 13.00 Uhr wieder on :]

    Toms wagen drehte sich durch den Aufprall. Der Wagen von David rauschte davon. Semir hinterher. Er sah kurz asu dem Fenser. Tom war okay, der Wagen war Schrott. Er hielt kurz an und Tom stieg ein. "Verdammt! Gib Gas" schrie Tom und Semir drückte das Pedal durch. Schnell waren sie wieder an David dran.

    David sah gehetzt in den Spiegel. Dinah sah ihn ängstlich an. "Ich will aussteigen! Halt an! Halt sofort an, David!" schrie sie. David lachte. "Zu Spät Mäuschen. Du bist mein. Meine Freunde warten schon auf dich!" Dinah sah ihn an. "Meine Mutter hatte also Recht. Du bist schlecht für mich." Sie griff zur Tür und wollte sie öffnen, doch David hielt sie mit einer Hand fest. "Du bleibst hier." Er drückte die Zentralverriegelung und nahm sein Handy. "Wo seid ihr?" fragte er nachdem die Verbindung aufgebaut war. "Wir sind in der Schmiedegasse." "Alles klar. Bin auch gleich da. Es sind nun zwei Bullen" "Haben verstandne. Lass sie nur kommen."

    ...

    ja schon besser.

    Er raste hinter David und Dinah her. "Tom! Er hat Dinah." schrie er ins Mikro. "Okay, wo seid ihr?" "Auf der Uferstrasse in Richtung Severinbrücke. Ich bruache dich hier. Ach scheiße!" "Was ist?" "Irgend so ein Idiot hat mich gerammt. Aber ich bin noch dran." "Okay, ich komme von der Zoobrücke zu euch." Semir warf das Mirko auf den Beifahrersitz und konzentrierte sich auf den Verkehr.

    David sah Dinah an. "Wer ist das hinter uns?" Dinah sah aus dem Fenster. "Ich weiß es nicht." "Hör auf mich anzulügen. Er kennt dich. WEr ist das?" "Ich weiß es wirklich nicht, David. Ich kenne..." Er schlug Dinah ins Gesicht. Dinahs Lippe plazte auf und sie fing an zu weinen. "Leztes Mal frage ich dich jetzt. Wer ist das?" "Er heißt Semir. Er ist Polizist." "Verdammt!" brüllte David und schlug mit der flachen Hand aufs LEnkrad. Er zog sein Handy raus und rief jemanden an. "Ich bringe einen Bullen mit. Schaltet ihn aus." "Alles klar. Wir kümmern uns um ihn."
    Dinah bekam Angst. Was war mit David? Wieso war er so brutal?

    ...

    "Was hast du denn jetzt vor?" fragte Dinah. David sah sie an. "Ist das nicht offensichtlich?" fragte er. Dinah zögerte, sollte David das meinen, was sie dachte. Sie war noch nicht bereit. Sie sch?ttelte den Kopf. "Nein, David. Wir hatten ausgemacht, das ich sage, wann es so weit ist." "Na und. Heute ist es so weit. Hey Baby, es wird dir gefallen." Er zog sie zum Bett und fing an sie langsam auszuziehen. "NEIN! DAVID. Ich will nicht." schrie Dinah und versuchte sich loszureiß?en. Doch es gelang nciht. Er war zu stark.

    Semir hörte die Schreie und rannte in die Hütte. Er sah David und griff ihn direkt an. Dinah schrie auf. David wehrte sich.

    ...

    Ja ich glaube schon. Bin aber gespannt wie es weitergeht

    Semir verließ ebenfalls das Schiff und ging zum Wagen. Er nahm das Mikro und rief Tom. "Pass auf ich fahre hinterher. Du wirst mal die anderen beiden abschecken." "Alles Klar. Pass auf dich auf." " Ja du auch." Semir fuhr hinter Dinah und David her, während Tom sich die anderen beiden vornahm.

    Die Fahrt von Dinah und David endete am Rheinhafen. Die beiden stiegen aus und David zog Dinah an sich heran. "Weißt du eigentlich das ich dich sehr liebe?" fragte er sie. Dinah sah zu ihm auf. "Ja ich hoffe es sehr." "Kleines ich will dir was ganz tolles zeigen. Es ist was schönes. Komm mit." Er zog Dinah mit sich in die kleine Hütte.

    ...
    dann lass dir mal was einfallen :D

    mach ich doch glatt. Marina.

    Semir ging ebenfalls nach oben. Er machte Tom ein Zeichen, das alles Okay war. Er wollte zu ihm gehen, doch Tom deutete mit dem Kopf unmerklich zu David. Semir sah hin und er sah, das David ihn beobachtete. Er ging an die andere Seite der Reeling und schaute auf den Rhein.

    Dinah sah zu David. "Du, ich werde heute Abend nach Hause gehen. Meine Mutter hat mich angerufen. Ich will mich mit ihr aussprechen." David sah sie an. "Meinst du das bringt was. Bis zum nächsten Streit ist dann wieder gut. Dinah sie will dich doch nur bevormunden. Sie will dich beherrschen. Bleib doch bei mir. Ich zeige dir das sch?ne Leben."

    Ines saß im Büro bei Anna. "Hoffentlich kommt Dinah bald zu Vernunft. Sie muss doch ahnen, das dieser David nicht der richtige Umgang ist. Er handelt mit Drogen. Wie lange wird es denn dauern bis er Dinah so weit hat, das sie Drogen nimmt?" "Ines, wir werden sie da raus holen. Beruhigen Sie sich." sagte Anna.

    ...

    Semir stand im unteren Teil und sah sich drei Männern gegen?ber. "Okay, wo ist das Geld?" fragte einer, den Semir als David sofort erkannte. Er wollte gerade in die Jacke greifen, als er einen Druck in der Magengegend verspürte. Er sah dahin und er sah die Waffe die auf seinen Bauch gerichtet war. Er hob leicht die Hände. "Wo?" "In der Innentasche." sagte Semir. Der dritte Mann griff in die Jacke und zog einen Umschlag heraus. Er öffnete ihn und nahm das Geld heraus. Dann griff er erneut in Semirs Jacke und durchsuchte die Taschen. Semir ließ es einfach geschehen. Er hatte seinen Dienstausweis nicht dabei. "Er ist sauber." sagte der Mann zu David. "Was soll das?" fragte Semir. "Ich habe geglaubt du bist ein Bulle." "Ich ein Bulle? Wieso?" "Du standst gerade neben diesem Kranich, der ist Bulle." Semir sah ihn an. "Ach der im Anzug. Nee den kenne ich nicht."

    Tom hörte das Gespräch und musste leise lachen. Semir konnte verdammt gut lügen. Er ging langsam wieder nach oben. Semir schien durch die Männer keine Gefahr zu drohen.

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    prima dann kpnnen wir ja weiter schreiben. :D

    "Wieso hinterher schnüffeln?" fragte er. "Nun ja, erst ist Semir und kauft von meinem Freund angeblich Drogen. Nun bist du hier au dem gleichen Schiff? Was soll ich denn dann denken?" Tom nahm ihren Arm und dreht sie zu sich. "Hey, Kleines. Es ist wirklich nur für dich. Du hast große Probleme und wir wollen dir helfen." "helfen? Ihr schnüffelt also doch hinter mir her. ich wußte es. Es gibt nur Ärger mit der Polizei." Tom musste lächeln. "Wenigstens sagst du nicht Bulle zu mir." Dinah sah ihn an und musste auch lachen. "Tom, du und Semir ihr seid meine Freunde." "Ja, und deshalb sind wir hier. Als Semir mir erzählte, das du das Paket übergeben hast, hatte ich gedacht, das du da mit drinhängst. Ihn verrätst." "Ich habe Semir nicht verraten. Aber David ist gerade mit zwei weiteren Männern runter gegangen. Semir auch?" Tom nickte und erschrak. Gegen drei Mann hatte Semir kaum eine Chance. "Hat er ne Waffe?" fragte er hastig. Dinah sah ihn an. "Ich weiß es nicht." Tom rannte los.

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    gcke gerade "Wehrlos"

    David war mit Dinah ebenfalls zum Schiff gefahren. Er sah wie die beiden Mä?nner an Bord gingen. Er sah auch wie der Polizist, der ihn aufgesucht hatte an Bord ging. War es eine Falle? fragte er sich. Er sah Dinah an. "Hast du Lust auf eine Schifffahrt?" Dinah nickte. "Wir werden den Rhein rauffahren und dann wieder zurück. Es dauert nicht lange. Komm. Das Schiff legt gleich ab." Er zog Dinah mit und kaufte zwei Karten. Dann betrat er das Schiff. Dinah stellte sich an die Reeling, während er zu den beiden Männern ging. "Achtung mindestens ein Bulle ist an Bord." Die Männer sahen sich um. "wo?" fragte einer. David sah sich suchend um. "Da neben diesen kleinen in Jeans gekleideten Mann." Er zeigte auf einen großen Mann im dunklen Anzug. "Okay" kam nur von den beiden anderen. Einer von ihnen nahm das Handy, während der andere Tom beobachtete. Natürlich sah er auch Semir. Er sah wie der das Handy aus der Tasche zog und stutzte. Der Typ sprach genauso lange wie sein Kumpel. "Ich glaube das ist auch ein Bulle." David sah zu den beiden rüber. "Eine Falle. Okay, machen wir das beste raus. Bestellt ihn unter Deck." Der Mann nahm erneut das Handy und tat was David sagte. Sie sahen wie Semir nach unten ging und gingen ebenfalls runter. Dinah wollte mit, aber David sagte ihr sie solle oben bleiben. Dann war er verschwuden.

    Tom sah Dinah an der Reeling stehen und ging zu ihr.

    ...

    Semir stand pünktlich am Anlegepunkt. Er sah wie die Menschen von den Ausflugschiffen stiegen. War mein Kontakt darunter, fragte er sich. Doch keiner von den Leuten kam zu ihm. Stattdessen klingelte sein Handy. "Kauf dir ne Karte für den Kahn." hörte er. "Wieso?" "Deshalb." das Gespräch war beendet. "Tom?" "ja." "Ich muss aufs Schiff." "Semir, das ist ne Falle. Auf dem Kahn kann ich dir nicht helfen." "Ja ich weiß. trotzdem ich muss sonst ..." "Okay, ich versuche ebenfalls an Bord zu kommen." "Alles klar. Beeile dich. Der Kahn fährt in fünfzehn Minuten." Semir ging zum Kartenschalter und kaufte sich eine Karte. Anschließend ging er zum Schiff und betrat es.

    ...

    "HEy, die Kleine ist wirklich süß. Genau das richtige Alter. Unverbraucht." sagte einer der Männer. David nickte. "Sie muss allerdings noch zurecht gebogen werden. Hat ihren eigenen Kopf. Aber damit habe ich nicht zu tun. Gebt mir noch zwei Wochen und sie hängt an der Nadel. Dann darf sie für euch arbeiten. Meinen Preis für sie kennt ihr ja." sagte David kalt. "Klar, das ist sie sicher wert. Die wird uns das dreifache reinbringen." lachte einer der Männer. David ging zu Dinah. "HEy, was ist bei der Übergabe passiert?" fragte er vorsichtig. "David? Was war in dem Paket?" David sah sie an. "Nur Sachen die der Empfänger bestellt hat." "Was?" "Das musst du nicht wissen. Was hast du denn?" Dinah sah ihn an. "Nichts. Ich will nur ein bisschen Ruhe." David nickte. Er ging zu den Männern zurück. "Ich glaube da ist irgendetwas schief gelaufen. Wir müssen uns den Käufer mal vornehmen. Hier hab ich eine Telefonnummer. Wenn er die Ware hat, dann muss er mir den Preis zahlen. Ihr holt mir das Geld." Die Männer nickten. David wählte die Nummer und Semir meldete sich. "Das Geld wird gleich von zwei Freunden abgeholt. Keine Tricks klar." "Ja sicher. Wo wollen wir uns treffen?" Am Schiffsanlegeplatz der KD in Köln. Allein wie immer." David beendete das Gespräch.

    ...
    dann hoffe ich mal, das die Hand schnell heilt.

    hoffe nicht zu schlimm. War auch gestern bis sechs in der Firma weil ein Kollege einen Arbeitsunfall hatte. Stromschlag mit 300 Volt. Aua, kann ich da nur sagen.

    Aber dein Part passt übrigens hab noch ne Story reigestellt. Marina hat mich drum gebeten ist eine ältere.

    Semir stand erwartungsgemäß pünktlich auf der Brücke. Er sollte am ersten Pfeiler eine dort wartende Person ansprechen und die Ware bekommen. Er sah die entsprechende Person. Diese drehte ihm den Rücken zu. Er ging zu ihr und sprach sie mit der Losung an. Die Person drehte sich um. ER sah ihr Gesicht. "Dinah?" fragte er überrascht. "Semir? Was machst du denn hier? Woher weißt du die Losung?" Semir war verwirrt. War Dinah schon so tief drin? "Ich... habe.. Hörmal, Dinah Wieso bist du weggelaufen?" "Das ist nicht wichtig. Was hast du mit diesem Paket zu tun?" wollte Dinah wissen. Semir steckte in der Klemme. "Okay, ich sage es dir. Das Paket, was du dort in den Händen hälst beinhaltet verschiendene Drogen." "Drogen?" fragte Dinah. "Ja, dein David handelt damit. Ich wollte ihn so in die Falle bekomme. Aber er scheint schlauer zu sein, als ich dachte." "Semir, ich dachte du bist mein Freund. Aber du spionierst auch nur hinter meinen Freunden her." Sie wollte weglaufen, doch Semir hielt sie fest. "Dinah, bitte. Du kommst mit mir. Ich werde dich zu deiner Mutter bringen." "NEIN! Ich will nicht zurück." Dinah riss sich los und rannte weg.

    ...

    Der Abend rückte näher. Semir hatte bereits alles in die Wege geleitet. Er hatte eine Verabredung auf der Severinbrücke. Dort sollte er um neu Uhr ein Paket in Emfpang nehemn. Er würde es durch einen Boten erhalten und alles weitere würde sich regeln. Semir hatte natürlich alles bedacht, so dachte er jedenfalls.

    Dinah machte sichg gegen halb Neun auf den Weg zur Severinbrücke. David hatte ihr das Paket gegeben und sie sollte sich dort am ersten Brückenpfeiler stellen. Der Empfänger würde dann auf sie zukomen und das Paket annehmen.

    ...

    Am Rheinhafen standen David, Dinah und die anderen am Ufer und sahen auf das Wasser. "Mit einem Schiff in die große WElt fahren," sinnierte Dinah und sah David an. "Willst du weg? Weg von deiner Mutter?" Dinah nickte. "Kleines ich würde gern mit dir gehen, aber mir fehlt das Geld. Wenn ich mehr hätte, dann wäre es wohl beser, aber..." Dinah sah ihn an. Sie war doch erst 16 und hatte kein Geld. "Ich kann dir leider nicht helfen." David sah sie an. Er streichelte ihr über das Haar und meinte dann "Ja, ich weiß. Aber du könntest mir ein Gefallen tun." Nun war es Dinah die ihn ansah. "Wie meinst du das?" "Nun ich habe hier ein Paket, das müsste zu jemanden gebracht werden, aber ich habe da das Problem, dass ich mich dort nicht sehen lassen darf. Wenn du es bringen könntest wäre es sehr gut. Ich bekomme daür viel Geld." Dinah nickte. "Klar mach ich das. Wo soll es denn hin?" "Das sage ich dir später mein Schatz. Erst einmal machen wir Party" sagte David und grinste.

    ...

    Die Besprechung fand im büro von Anna Engelhardt statt. Auch sie fand es zu gefährlich für Schröder als vermeintlicher Käufer aufzutreten. "Sie machen das Semir. Sie haben Erfahrung mit Drogenhändlern und können auf Gefahren besser reagieren. Tom wird im Hintergrund bleiben. Sie werden verkabelt, damit er alles mitbekommt und notfalls eingreifen kann. Das gleiche ist mit Hotte und Dieter. Sie werden also nicht allein sein. Die Frage ist wie kommen Sie an die Leute ran?" Semir grinste. "Ich habe meine Kontakte bereits informiert. Ein Freund wird mich im Kreis einführen. Ich trete als sein Freund in Erscheinung und dann läuft das schon." Anna stimmte zu. Die Vorbereitungen liefen in vollen Touren. Plötzlich kam Ines zur Tür herein. "Papa, Dinah ist weg!" sagte sie. Hotte sah sie an. "Was ist passiert?" "Ich war einkaufen, und als ich wiederkam lag dieser Zettel auf dem Tisch. Ines übergab den Zettel an ihrem Vater und der las:

    > Hallo Mama. Ich weiß das ich dir in den letzten Tagen sehr viel Kummer bereitet habe. Aber ich wollte dich nicht verletzten. Ich verstehe nicht, warum du meine Freunde nicht magst. Sie tun nicht böses. Ich werde mit David fortgehen. Er wartet auf mich bereits. Bitte sei mir nicht böse, aber ich nehme mein Leben selbst in die Hand. Weine nicht um mich.> Dinah.

    HOtte sah Ines an. "Hast du eine Ahnung wohin sie gegangen sein könnte?" fragte er. Ines schüttelte den Kopf. Auch Tom und Semir waren erschrocken. "Wir lassen Dinah suchen" versprach Anna.

    ...

    "Schröder?" sagte Tom erstaunt. "Den kannst du vergessen. Der kriegt das nie hin. Das muss schon einer von uns sein. Meinst du er hat dich schon gesehen. Wenn dann frage ich mich wo?" Semir schwieg er musste sich zunächst Gedanken darüber machen. "Wir besprechen das mit der Chefin." "Okay, ich komme gleich in die PAST."

    Dinah saß im Wohnzimmer. Ines war gerade einkaufen. Es klingelte an der Tür und Dinah öffnete. Vor der tür stand David. Dinah freute sich. "Was machst du denn hier?"fragte sie erstaund. "Ich wollte dich sehen. Habe sehr große Sehnsucht nach dir. Wo warst du denn die letzten Tage?" "Ach hab son bisschen Stress mit meiner Mutter. Aber das renkt sich ein." "Kommst du heute noch raus?" "Klar aber erst später. So gegen sechs." "Alles klar. Wir sehen uns dann. Heute abend geht die Post ab, kleines." Er gab Dinah einen flüchtigen Kuss und verschwand wieder.

    ...