Beiträge von susan

    Hallo Elli!
    Auch noch waterboarding-das hätte ich gar nicht von dir erwartet!Da musst du schon eine Mordswut auf diverse Männer gehabt haben,dass Ben und Manuel jetzt so leiden müssen.Bei den Folterszenen hast du alle Register gezogen,ich konnte mich richtig gut reinversetzen,wobei -in der Haut von den beiden möchte ich jetzt nicht stecken.Das ist ja das schöne an der Sache-man lehnt sich entspannt zurück,während die beiden gequält werden und selber tuts einem Gott sei Dank nicht weh-oh ich bin,wie gewohnt,schon wieder so böse-pfui.Starkes Kapitel-hoffentlich findet Semir die beiden bald.
    LG susan :)

    Ben durchfuhr ein furchtbarer Schmerz,als die halbe Tonne
    Pferd mit voller Wucht auf ihn fiel.Irgendwie rutschte er aus den Steigbügeln
    und Jack stand auf-sogar ohne ihn zu treten.Ben schnappte nach Luft,Sterne
    tanzten vor seinen Augen,er wünschte sich nichts sehnlicher,als ohnmächtig zu
    werden,aber leider passierte das nicht.Er hatte das Gefühl,jemand habe ihn mit
    einer Axt in zwei Teile gehauen,so schmerzte sein Becken ,Bauch und
    Oberschenkel.


    Jack drehte sich um und lief
    Richtung heimatlichen Stall.Als er kurz vor dem Weg war,trat er auf
    seinen Zügel,worauf das Seitenteil des Kopfstücks riss,ihm das Bit aus dem Maul
    fiel und alles neben dem Weg liegenblieb.In lockerem Trab lief er nach Hause,wo
    er vom Stallburschen in Empfang genommen und in seine Box gebracht
    wurde.Veronika wunderte sich,weil zwar Jack da war,sie Ben aber nirgendwo
    entdecken konnte,ritt aber dann erst mal ihr zweites Pferd.


    Ben lag währenddessen stöhnend im Gras.Als er sich etwas
    gefangen hatte,sah er an sich herunter.Der Oberschenkel stand in einem
    merkwürdigen Winkel nach außen ab,Blut sickerte durch die Jeans,die zerrissen
    war und als Ben genauer hinsah,wurde ihm schlecht,denn sein Oberschenkelknochen
    spiesste aus der Hose.Als er versuchte sich nur einen Millimeter zu
    bewegen,flammte ein neuer,unbeschreiblicher Schmerz auf.Er konnte sein Becken
    kein Stück anheben oder rutschen,ohne dass ihm schwarz vor Augen wurde.Auch sein
    ganzer Bauch tat furchtbar weh.So blieb ihm nichts anderes übrig,als ruhig
    liegen zu bleiben.


    Nach einiger Zeit hörte er Stimmen.Er verkrampfte sich-das
    waren Jens und der Anwalt.Sie folgten den Spuren,die Jack hinterlassen
    hatte.Als sie ihn erreichten,sahen sie auf ihn herunter.Ben schloss die Augen und erwartete den finalen
    Schuss,wobei er sich nicht sicher war,ob er diesen Weg nicht gehen wollte,nur
    um diese Pein nicht mehr ertragen zu müssen.“Der kommt hier nicht weg,den
    lassen wir einfach so verrecken,weiss ja keiner,dass es nicht ein schrecklicher
    Reitunfall war“,lachte Peter Müller.“Da müssen wir uns die Hände nicht
    schmutzig machen,das erledigt die Natur von selbst.“dann entfernten sich die
    beiden.Nach einiger Zeit öffnete Ben die Augen und stellte erleichtert
    fest,dass er wieder alleine war.Mit einer Hand tastete er nach seinem Handy.Es
    war beim Sturz aus der Hosentasche gefallen und in tausend Teile
    zerbrochen.Auch die Simkarte war weg.Ben brach vor Verzweiflung in Tränen
    aus.“Semir,“murmelte er-„Hilf mir!“


    Langsam wurde es dämmrig.Ben war immer noch schlecht.Die
    Schmerzen waren zwar da,aber nicht mehr ganz so schrecklich wie am Anfang.Nur
    bewegen konnte er nur seine Arme und den Kopf.Ben schlummerte immer wieder kurz
    ein.Langsam wurde ihm kalt.Es war immerhin Anfang Oktober und die Tage zwar
    warm und schön,aber die Nächte schon empfindlich kalt.Er zitterte,hatte aber
    ausser seiner geliebten olivfarbenen Jacke und dem Shirt nichts Warmes
    an.Stunde um Stunde verging.Die Geräusche des Waldes waren ihm inzwischen schon
    vertraut.Ein Käuzchen rief,dann raschelte wieder etwas im Unterholz.Nach
    unendlich scheinender Zeit ging endlich die Sonne auf.Unter anderen Umständen
    hätte Ben das alles sehr idyllisch gefunden,aber jetzt war ihm nur noch kalt.Er
    dachte ganz stark an Semir,vielleicht funktionierte das ja mit der
    Telepathie?,aber nichts geschah.


    .

    Hallo Steffi!
    Also dass Tom das nicht aushält und im Moment alles zuviel ist,ist ja nur nachvollziehbar.Ich als Frau Engelhardt hätte sowieso seinen Einsatz nicht genehmigt,ob er oder Semir das wollen oder nicht.Seinen Hader,warum gerade ihm sowas passieren muss,kann jeder gut nachfühlen-wer hätte in dieser Situation nicht denselben Gedanken.
    Was ich komisch finde,ist die Sache mit dem Stofffetzen.Wenn die Leiche da schon 3-4 Tage liegt,ist die Hand nicht mehr steif,weil sich die Leichenstarre da schon wieder gelöst hat (zumindest an der Hand) und die Leichenflecken sieht man schon eine Stunde nach dem Tod-ich spreche da leider aus Erfahrung.Also stellt sich die Frage nach dem Todeszeitpunkt.
    Insgesamt ein gutes Kapitel,weil sich Handlung und Gefühle die Waage halten,wie im wirklichen Leben halt auch.Die Zeit bleibt eben nur anscheinend stehen und das auch nur für die Betroffenen.Freue mich auf den nächsten Teil.
    LG susan

    Da haben Semir und die Chefin den Mord ganz schön realistisch dargestellt,dass sogar das Pastteam momentan darauf hereinfällt.Was mich etwas verwirrt-warum muss das SEK erst zu Semirs Haus fahren,ich dachte,die wären schon lang da und haben über Nacht das Haus von Andre observiert?
    Jetzt pressierts aber langsam,dass mal alle in die Puschen kommen,um Ben zu retten.Sonst wirds doch noch was mit Grillfleisch und das könnte sich Semir dann nie verzeihen-mit Recht.´Den Gasgeruch habe ich eben selber wahrgenommen-sehr packende Schilderung.Weiter bitte.
    susan 8|

    Mir gefällt Semirs neuer Spitzname auch.Ich kann mir schon richtig vorstellen,wie er mit zornesrotem Kopf ins Auto hüpft-sehr plastische Schilderung.Das mit dem Hausverkauf geht ja gar nicht.Jeder weiss,dass so ein Häuschen auch mit viel Liebe gebaut wird.Das verkauft man nicht so einfach und wenn,dann nur über Wert.Als der Immobilienhai in Semirs Griff erschossen wurde,dachte ich erst;Oh je jetzt hat sich aus seiner Waffe ein Schuss gelöst-prost Mahlzeit,aber nun...Wurde der jetzt gerade von Finn "gemalt"?Bin schon auf die Fortsetzung gespannt.Auch von mir Guten Rutsch und bis nächste Woche in alter Frische.
    susan ^^

    Weil der Waldweg frisch geschottert war,konnte Ben die
    Fahrspuren gut erkennen.Als er etwa 5 Minuten geritten war,kam eine Biegung.Er
    parierte Jack durch und liess ihn langsam im Schritt um die Ecke biegen-da sah
    er sie.Jens und der tschechische Lkw-fahrer mit dem Jeep und ein zweiter Mann
    mit einem Landrover.Ben näherte sich vorsichtig den Männern.Dann erkannte er
    den Dritten-es war der Rechtsanwalt Peter Müller.Er übergab gerade dem Fahrer
    ein Bündel Geldscheine.Dieser zählte sie sorgfältig.“So ist das also,“dachte
    sich Ben.“Im Heu werden die Drogen geschmuggelt,dann vom Anwalt bezahlt und von
    Jens auf den Turnieren und Party`s vertickt.


    Gerade wollte er sein Pferd umdrehen und leise
    zurückreiten,da entdeckten ihn die Drei.Der Anwalt zog sofort eine Waffe und
    schoss in Bens Richtung.Jack erschrak furchtbar und rannte voller Panik in vollem
    Tempo zwischen den Bäumen durch-weg von der Gefahr.Die Äste klatschten Ben ins
    Gesicht und kratzten seine Wangen auf.Der Wind pfiff ihm um die Ohren,er
    versuchte verzweifelt an den Zügeln zu ziehen,um das panische Pferd
    anzuhalten-völlig erfolglos.Plötzlich erkannte er vor sich eine tiefe
    Schlucht,mit voller Kraft zog er nochmal-und Jack stand.Allerdings nur um dann
    senkrecht in die Höhe zu steigen.Einen Moment stand er auf seinen Hinterbeinen
    und kippte dann langsam nach hinten über.Ben versuchte noch verzweifelt aus den Steigbügeln zu
    kommen,aber es war vergeblich.Jack fiel rückwärts und begrub Ben unter sich.

    Hallo summer!
    Uuuhhh das geht schon wieder gut los.Nachdem ich deine vorigen Geschichten auch mit Genuss gelesen habe,laufen mir wohlige Gruselschauer den Rücken runter.Was oder wer wird da wohl verwechselt?Ben-oder das Glas aus dem er trinkt?Wird er vielleicht selber süchtig?Fragen über Fragen.War ja klar,dass das mit dem undercover überhaupt nicht hinhaut-die beiden sind bei Kölns "Bösen Buben "einfach schon viel zu bekannt.Binschon sehr gespannt auf die Fortsetzung-susan

    Das es sowas heute noch gibt-ein Butler wie aus Dinner for one-stell mir das klasse vor.Die Vollmers sind anscheinend schon so eine Marke für sich,klingt so richtig nach neureich-aber in den Kreisen kennt Ben sich ja aus.
    Mich würde auch brennend interessieren,warum Andrea beinahe eine rote Ampel überfahren hätte,ts,ts ts-und das als Polizistenfrau.Suchen die Männer nach einem Gasleck-einer Bombe-einem Schatz?Bitte schnell weiter,kriege sonst vor Spannung noch Magenschmerzen.

    :rolleyes: Also ich weiss nicht,ob ich mich in Semirs Fall da so zurückhalten könnte,oder gleich zu Bens Befreiung schreiten würde.Woher sind sich eigentlich alle so sicher,dass Andre nicht alleine arbeitet?Und dieser Schaller ist schon ein Schwachkopf,der von seiner Genialität überzeugt ist.Sogar wenn er Ben mitsamt Haus in die Luft jagen würde-es gibt ja DNS vergleiche,da würde er auch nicht so davonkommen.Wenn Semir seine Ohren besser gespitzt hätte,hätte er Aranys Namen am Telefon verstanden und hätte das ganze Ablenkungsmanöver gar nicht mehr gebraucht.Nun hoffen wir aber,dass alles gut rausgeht,denn so gegrillter Ben-nicht vorstellbar,was für eine Verschwendung.Bin gespannt,wies weitergeht.

    Aha,jetzt hat Semir endlich die Namen der Übeltäter.Polizeiliche Routineermittlung hat zum Ziel geführt.Deswegen weiss er aber noch lange nicht,wo Ben und Manuel stecken.Hoffentlich bringt die Hilfe von Frau Krüger alle schnell weiter zu einem Erfolg.Die Frau von Manuel ist schon ein kleines Schaf.Wenn ihr ihr Mann wichtig ist,hätte sie sich nicht so dumm halten lassen sollen die ganzen Jahre.Das wäre Andrea nicht passiert.

    Semir und Ben
    überlegten,wie sie mit ihren Ermittlungen fortfahren sollten.Als Semir alleine
    im Stall auftauchte,war nur der Stallbursche da,der in gebrochenem Deutsch
    mitteilte,dass alle in Grevenbroich auf
    einem Turnier seien.Sie beschlossen,dass es am meiste Sinn machte,wenn Ben am
    Dienstag ganz normal , wie vereinbart ,zur Reitstunde gehen würde,da ja keiner
    wüsste,dass er Polizist sei.


    Als Ben am Dienstag Abend zum Training erschien,erwartete
    ihn eine Überraschung.Seine Mitreiterin in der Halle war keine andere,als
    Veronika Stäbe,die nach ihrem Herzstillstand wieder auf dem Damm war.Ben flüsterte
    ihr im Vorbeireiten zu:“Sag bitte nicht,dass ich bei der Polizei bin.“Veronika
    nickte nur.Jens stellte sie vor:“Das ist unser Nachwuchstalent in der Reining,Veronika.Wenn
    du dich anstrengst Ben,dann kannst du auch mal so gut werden wie sie.Allerdings
    hat sie hervorragendes Pferdematerial,da müsstest du dich dann mal
    angleichen.Ich hätte da auch das eine oder andere Pferd zu verkaufen.Ben
    verneinte.“Turniere sind nicht mein Ding-mir gefällts im Gelände besser.““Jack
    könntest du auch haben,er ist ja draussen wie in der Halle ein Traum,“setzte
    Jens nach.Veronika schüttelte unmerklich den Kopf und blinzelte Ben zu.


    Nach der Stunde kam Veronika zu Ben in Jacks Box.“Was tun
    sie hier?“,fragte sie.Ben überlegte,beschloss aber dann halbwegs bei der
    Wahrheit zu bleiben.“Ich ermittle wegen den Drogenmissbrauchsfällen.Immerhin
    gibt es inzwischen zwei Tote und auch du hast es nur knapp überlebt“,setzte er
    nach.“Ausserdem wollte ich immer schon mal westernreiten und irgendwann habe
    ich beschlossen,Unterricht zu nehmen.Hast du Mia eigentlich auch
    gekannt?“,fragte er.Veronika schossen die Tränen in die Augen.“Natürlich,sie
    war meine Freundin,hat mich auf den Turnieren unterstützt,die Pferde warm-und
    abgeritten und auch hier haben wir viel zusammen gemacht.In der Zeitung stand
    ja,sie wäre an einer Überdosis gestorben-sie hat aber nie irgendwas
    genommen.““Im Gegensatz zu dir?“,hakte Ben nach.Veronika schwieg und lenkte dann
    ab.“Wegen dem Pferdekauf:Jack ist zwar ein ganz liebes Tier,aber im
    Turniersport verschlissen.Er hat immer wieder Lahmheiten und muss vom Tierarzt
    gespritzt werden,damit er wieder schmerzfrei laufen kann.Da hätten sie nicht
    lange ihre Freude dran.“Ben nickte nachdenklich.“Sag bitte auch du zu mir,wenn
    das hier so üblich ist und wenn du mir irgendetwas sagen willst,ruf mich,oder
    meinen Partner Semir Gerkhan an-ich schreib dir hier seine Nummer auf.“


    Am nächsten Tag
    hatten sie gleich eine Besprechung bei der Chefin.“Anscheinend kommen sie mit
    ihren Ermittlungen nicht voran und gönnen sich auf Staatskosten etwas
    Reitunterricht,Herr Jäger“-pampte sie los.Ben schluckte.“Ich habe das
    unbedingte Gefühl,dass in diesem Stall die Fäden zusammenlaufen,habe bis jetzt aber
    noch nichts Richtiges herausgefunden.Nach dem Turnier in Grevenbroich waren
    wieder mehrere junge Leute auf der Intensivstation mit den Nebenwirkungen von
    Crystal Meth in Behandlung.Da muss ein Zusammenhang bestehen.““Mit Vermutungen
    kann ich die Staatsanwaltschaft nicht befriedigen.Bringen sie Ergebnisse,sonst
    werden sie von dem Fall abgezogen,“drohte Kim Krüger.


    Ben beschloss am heutigen Mittwoch nicht erst abends,sondern
    schon nachmittags in den Stall zu gehen-vielleicht war das einfach
    aufschlussreicher.Er verabschiedete sich gegen drei von Semir und fuhr zum
    Reitzentrum.Gleichzeitig mit ihm kam ein grosser Lkw aus Tschechien,voll
    beladen mit Heu und Stroh ,an.Als Ben sein Auto geparkt hatte,legte er den
    Autoschlüssel ins Reiterstübchen.Mia hatte ihn darauf hingewiesen,dass man
    Schlüssel und Papiere beim Reiten leicht verlieren kann und so machte das
    jeder.Wie zufällig schlenderte er über den Hof und traf auf Veronika,die gerade
    eines ihrer Pferde von der Koppel geholt hatte.“Was tut der Lkw da?“,fragte er
    das Mädchen.“Bei uns ist Heu und Stroh so teuer geworden,dass es sich
    anscheinend rechnet,das Futter aus Tschechien zu importieren,da es nach
    Frachtkostenabzug immer noch billiger ist,als bei uns“,erklärte ihm
    Veronika.“Ausserdem ist Pavel unser Stallbursche mit vielen Verbindungen
    ausgestattet,so dass wir erste Qualität kriegen.“Veronika lief weiter zum
    Putzplatz und Ben drückte sich bei der Scheune herum.Pavel fuhr mit einem
    Stapler vorbei und lud die Quaderballen ab.Als er ziemlich in der Mitte angekommen
    war,holten der Lkwfahrer und er ein Päckchen aus einem Ballen.Im nächsten
    Moment bog Jens um die Ecke,nahm das Päckchen und forderte den Fahrer auf,mit
    ihm zu seinem Geländewagen zu kommen.


    Ben überlegte kurz.Er spurtete zu Jacks Box-er war Gott sei
    Dank sauber-schmiss den Sattel drauf,trenste und schwang sich so schnell er
    konnte aufs Pferd.Er sah gerade noch die Rücklichter des Jeeps im Waldweg
    verschwinden,wo er mit Mia schon geritten war.“Los Jack,lauf ihnen nach,du bist
    jetzt mein Partner“,forderte er das Pferd auf,das willig Richtung Wald
    marschierte.Jack fiel in einen leichten Galopp und verschwand mit Ben im Wald.


    Veronika sah ihnen nachdenklich nach und ging dann mit ihrem
    Pferd in die Halle,um zu trainieren.

    Das läuft ja auf einen superspannenden Showdown raus.Man weiss ja gar nicht,was man sich wünschen soll.Einerseits steht Semir so kurz vor der Aufklärung,andererseits möchte ich auch gern wissen,was Semir und Frau Krüger für einen Plan ausgeheckt haben.
    Zum Elektroschocker:Bin erst kürzlich mit dem Rücken an meinen Elektrozaun gekommen-ihr glaubt ja nicht,wie das wehtut.Der arme Ben!
    Tolles,spannendes Kapitel,das Lust auf mehr macht.

    Die Woche verlief ereignislos,Ben fand nichts weiter
    heraus.Als er am Montag wieder auf dem Revier antrat,erwartete ihn Semir schon
    mit einer Neuigkeit:“In Aachen ist ein junges Mädchen nach einer Westernparty
    an einer Überdosis Crystal Meth gestorben.“Sofort fiel Ben der
    Zusammenhang mit dem Turnier auf.Er musste da unbedingt etwas ermitteln.


    Nach noch einigen Reitstunden erhielt er ein grosses Lob vom
    Trainer.“Du bist sehr begabt und locker,wenn du möchtest,kannst du mit Jack ins
    Gelände gehen.Wir haben hier schöne Wege und ein grosses Waldgebiet.Vielleicht
    gehst du zum ersten Mal mit Mia raus-die kennt sich hier aus.“Gesagt,getan.Das
    Mädchen ritt ein geschecktes Pferd namens Skipper und sie gingen eine schöne
    Runde zusammen.Unterwegs fragte Ben Mia etwas aus.“Hast du schon mal was von
    Crystal Meth gehört?““Natürlich,ich bin doch nicht blöd“.“Weisst du wo man hier
    sowas kriegt?“fragte Ben.Mia sah ihn
    empört an.“Ist dir auf dem Turnier in Aachen irgendwas aufgefallen?,da gab es
    nämlich nach der Westernparty eine Drogentote“,bohrte Ben weiter.“Bist du
    Polizist oder willst du was kaufen?“,fragte Mia.„Also von mir erfährst du
    nichts“,sagte sie ,presste die Lippen zusammen und redete den restlichen
    Ausritt keinen Ton mehr.


    Semir und Ben hatten Wochenenddienst.Leichenfund am
    Rastplatz Eifeltor kam morgens um acht die Meldung.Sie fuhren sofort mit
    Blaulicht los.In einem kleinen,alten Corsa,der ganz unauffällig in der hinteren
    Parkplatzreihe stand,sass ein totes Mädchen hinter dem Steuer.Ben trat näher
    und war geschockt-Mia.Semir sah Ben an,der sich am Wagen festhalten musste,um
    nicht umzufallen.“Was ist los Ben?““Das Mädchen kenn´ich,die ist,ach war,die
    gute Seele in dem Westernstall.Mit ihr bin ich vor zwei Tagen noch ausgeritten
    und habe sie ausgefragt,“stiess Ben hervor.Inzwischen kam auch schon der
    Gerichtsmediziner und die Spurensicherung.“Soweit ich feststellen kann,hat sie
    ausser einem Einstich am Arm keine weiteren Verletzungen-vermutlich eine
    Überdosis“-meinte dieser,“Näheres erst nach der Obduktion.Semir hatte
    inzwischen Mias Papiere bekommen.“Los Ben-wir müssen die Eltern
    verständigen.“Ben nickte und ging mit hängendem Kopf zu Semirs Wagen.


    Semir steuerte den BMW und warf immer wieder Blicke zu Ben,der
    schweigend auf dem Beifahrersitz
    kauerte.“Warum bist du so bedrückt?“fragte er ihn.“Ich habe das
    Gefühl,dass ich durch meine Fragerei
    irgendwas in Gang gesetzt habe,dass das arme Mädchen mit dem Leben
    bezahlen musste,“stiess Ben trübsinnig hervor.Sie kamen an einem kleinen ,bescheidenen
    Einfamilienhaus an.Als sie an der Tür läuteten,machte ihnen eine etwa 45jährige Frau auf.“Frau Seeler?“,fragte
    Semir.Die Frau nickte.“Können wir reinkommen? Hauptkommissare Gerkhan und Jäger
    von der Autobahnpolizei.Ist ihr Mann auch da?“fragte Semir.“Nils ,kommst du mal?,rief
    Frau Seeler ihren Gatten.Nachdem sie im Wohnzimmer Platz genommen hatten,teilte
    Semir ihnen die schreckliche Nachricht mit.Frau Seeler brach in Tränen aus und
    klammerte sich hilfesuchend an ihren Mann.“Mia hat noch nie etwas mit Drogen zu
    tun gehabt.Ihr ganzes Leben waren die Pferde.Sie war jede freie Minute in einem
    Westernstall und wollte nach dem Abitur unbedingt Tiermedizin studieren.Wir
    dachten eigentlich,sie sei dieses Wochenende wieder mit auf einem Turnier.so
    hat sie uns das zumindest mitgeteilt.“


    Ben,der zunächst geschwiegen hatte,sagte:“Ich kannte ihre
    Tochter vom Reitstall.Ich verspreche ihnen,dass wir unser Möglichstes tun
    werden,um ihren Mörder zu überführen-ich glaube nämlich auch dass sie sich
    nicht selbst umgebracht hat.Sie war ein sehr liebenswerter Mensch“,dabei hatte
    er Tränen in den Augen.Herr Seeler bedankte sich und sie fuhren zurück zur
    Past.Ben ballte die Fäuste und stiess hervor:“Ich werde das Schwein finden,das
    Mia das angetan hat.!“

    Hallo Jenni!
    Ich kann mich meiner Vorfeederin nur in vollen Zügen anschliessen.Allerdings habe ich heute erwartet,dass die Geschichte vollständig ist,oder habe ich mich da vertan und es ist immer noch Heiligabend?Immer diese Versprechungen,dabei ist die Story doch sooooo schön.Richtig emotional,schnief.Bitte bald weiter.LG :rolleyes:

    Nachdem ihr jetzt hoffentlich alle westernreiten könnt,hier der nächste Teil
    Als er am nächsten Tag die Past betrat,sah ihn Susanne ganz
    merkwürdig an.“Ben-du läufst so komisch-so O-beinig,“sagte sie,“ist was?““Nein
    natürlich nicht“,antwortete Ben,musste aber die ganze Zeit mit seinem
    Muskelkater kämpfen.Vor allem die Innenseiten der Oberschenkel zogen
    fürchterlich.Als Semir mit zwei Kaffeetassen um die Ecke kam,musste auch er
    lachen,als er Bens steifen Gang sah.“Sei bloss still,sonst kannst du das
    nächste Mal hinfahren“,murrte Ben.“Hast du schon irgendwas rausbekommen ?“fragte
    ihn Semir.“Leider nicht-ich war gestern als ganz einfacher Neukunde da und
    eigentlich waren alle sehr nett.Die müssen mich jetzt einfach als normal
    empfinden,dann kann ich vielleicht besser rumschnüffeln.“Dass es ihm auch super
    gefallen hatte,erwähnte er nicht.


    Nach einem ereignislosen Routinearbeitstag mit Streife
    fahren,Verkehrssünder aufhalten und einem köstlichen Imbissbesuch verliess Ben
    die Past,um zu seiner Reitstunde zu fahren.Er war etwas eher da und schlenderte
    wie zufällig über den Hof.In einer Ecke stand der Stallhelfer und telefonierte
    aufgeregt auf tschechisch.Leider verstand Ben kein Wort,auffällig war
    nämlich,dass er sofort leiser wurde und sich wegdrehte,als er ihn kommen
    sah.“Da hat jemand ein schlechtes Gewissen“dachte sich Ben.


    Plötzlich stand das junge Mädchen,das ihm am Vorabend alles
    erklärt hatte ,vor ihm.“Hallo,ich bin Mia-hat es dir gestern gefallen?“fragte
    sie.“Ach ja und wir duzen uns hier alle-wie heisst du?““Ich bin Ben-und es war
    super,sonst wäre ich heute wohl nicht schon wieder da.““Ich habe gesehen,dass
    du Jack geritten hast.Der ist auch ein ganz liebes Pferd,du hast ihn heute
    wieder.Wenn du magst,helfe ich dir,ihn fertigzumachen.“Ben nickte und so gingen
    sie miteinander in den Stall.Mia erklärte ihm,worauf er beim Putzen und Satteln
    zu achten hatte und leitete ihn genau an.“Du bist wohl öfter hier?“fragte
    Ben.Mia nickte.“Eigentlich jeden Tag,ich bin in der K12 und jede freie Minute
    verbringe ich hier auf dem Hof.Meine Eltern können mir keine Reitstunden
    finanzieren und so helfe ich hier,fahre auch mit auf Turniere,sozusagen als
    Stallbursche und darf dafür ab und zu reiten.““Da bin ich an der richtigen Adresse „dachte sich Ben,““das
    Mädel weiss,was hier so abgeht.“


    Als sie in die Halle gingen,erwartete Ben wieder das selbe
    Bild wie gestern.Der Trainer ritt den schwarzen Hengst und der Besitzer stand
    in der Mitte.Er moserte an Jens herum,der sich aber alles klaglos gefallen
    ließ.Der Cowboy sagte zu Ben:“Steig schon mal auf und reite im Schritt aussenrum
    das Pferd warm,ich bin dann gleich fertig und kümmere mich um dich.“Der ältere
    Mann drohte Jens“Wir werden schon sehen,wann hier wer fertig ist.“Jens
    erwiderte nichts.Nach etwa 15 Minuten wechselten Jens und der Mann ihre
    Position und der Unsympath schikanierte sein Pferd,dass es sogar Ben auffiel.


    Ben erhielt wieder Unterricht,aber mehrmals ritt ihm der
    andere genau in seine Bahn,drängelte von hinten oder überholte äusserst
    knapp.Ben dachte sich-„Wenn wir auf der Autobahn wären,hätte ich dich jetzt
    schon rausgeholt und einen Strafzettel verpasst.“


    Nach der Reitstunde war Mia wieder bei ihm.“Wer ist der
    blöde Kerl da?“fragte Ben leise und deutete auf den älteren Mann.“Das ist
    Rechtsanwalt Peter Müller,hier kann ihn keiner leiden,aber er hat unheimlich
    viel Geld und einige sehr teure Pferde hier stehen,die Jens auf Turnieren
    vorstellen darf.Ihn muss man aber siezen“,setzte Mia noch nach,als sie Ben beim
    Pferdaufräumen half.Jens trat zu
    den beiden.“Danke Mia,ach
    übrigens Ben-ich kann nur wochentags Unterricht geben.Am Wochenende sind wir
    auf Turnier in Aachen,Mia bist du wieder dabei?“Mia nickte. Nachdem sie für
    Donnerstag die nächste Stunde vereinbart hatten,ging Jens weg.

    Nun zu Weihnachten ein kurzer Einblick ins Westernreiten-Frohes Fest Euch allen


    Als er dort ankam,hörte er aus der Reithalle Hufgeklapper
    und Countrymusik.Er sah sich suchend um und sah dann einen Wegweiser
    –Tribüne.Dort stieg er eine Holztreppe hinauf und schaute,was in der Halle so
    los war.


    Zwei Reiter waren in dem Gebäude.Eine ältere Frau,die locker
    auf einem Kreis trabte-ach ja,das heisst ja Zirkel,erinnerte sich Ben und der
    Westernreiter,den er belauscht hatte.Dieser ritt einen muskulösen,schwarzen
    wunderschönen Hengst.Er galoppierte langsam und schnell,ließ ihn immer wieder
    das Tempo beschleunigen und dann aus dem vollen Galopp anhalten,wobei das Tier
    auf seinen Hinterhufen mehrere Meter rutschte und dabei mit den Vorderbeinen weiterlief.So etwas
    hatte Ben noch nie gesehen.


    Ein junges Mädchen,das auch zusah,sagte flüsternd zu Ben:“Toll
    diese Stops“,wobei Ben sie verständnislos ansah.Sie erzählte ihm,dass der
    Trainer Jens Keschel den Hengst auf
    Turnieren vorstelle oder für seinen Besitzer,der in der Mitte stand,abreite.“Diese
    Reitsportdisziplin heisst Reining und ist eine Galoppprüfung.Dabei werden
    Tempowechsel,diese Stops,fliegende Wechsel und auch eine schnelle Drehung um
    das innere Hinterbein bewertet“,erklärte ihm das brünette Mädchen.In diesem
    Moment ritt der Trainer dieses Manöver.Der Hengst drehte sich rasend schnell um
    sich selbst.Es sah schon sehr beeindruckend aus,wie die Mähne nur so flog.Dann
    stieg der Trainer ab und ein älterer,etwas unbeholfener Mann erklomm das
    Pferd.Die junge Frau sagte zu dem Polizisten:“Das
    ist der Besitzer der gar nicht gut reiten kann.Er bildet sich aber wunder was
    ein,nur weil er so ein tolles Pferd hat.“


    In dem Moment kam der Trainer auf Ben zu.“Hallo-sie habe ich
    doch schon mal gesehen?““Ja ich war am Wochenende mit der Tochter von Freunden
    beim Ponyreiten,da war ich von ihrer Anlage sehr beeindruckt.Ich würde mich für
    Westernreitunterricht interessieren,“sagte Ben.“Sind sie schon mal
    geritten?“kam die Frage vom Cowboy.Ben nickte.“Als Jugendlicher auf den
    Warmblütern meines Vaters.““Westernreiten ist ganz anders,wenn sie
    möchten,zeige ich ihnen mal unsere Pferde und dann können sie auf einem
    Schulpferd noch ein paar Proberunden drehen.“Ben sah an sich herunter.“Darauf
    bin ich aber gar nicht eingerichtet,“sagte er.Der Trainer lachte.“Na,Jeans
    haben sie ja an und diese Stiefel-perfekt das Outfit.Bei uns braucht man keine
    spezielle Reitkleidung,unsere Sättel sind bequem und dafür gebaut,dass man den
    ganzen Tag drin sitzen kann.“


    Zusammen gingen sie in den Stall.In grossen Boxen rechts und
    links eines Ganges standen eine Menge Pferde,die friedlich ihr Heu kauten.Sie
    kamen Ben im Vergleich zu den Pferden seines Vaters ziemlich klein vor,die
    Schulterhöhe so um die 1,50m.“Keine Angst,das sind Quarter Horses,Paints und
    Appaloosas,alles Westernpferderassen.Die sind zwar kleiner als die Pferde die
    sie gewöhnt sind,aber trotzdem stark und wendig.Die sind auf Leistung
    gezüchtet,weil sie in Amerika noch heute für den Viehtrieb eingesetzt werden
    und unsere Turnierdisziplinen kommen alle aus der realen Rinderarbeit,“erklärte
    der Trainer.Ben war von den ganzen Muskeln dieser Tiere schwer beeindruckt.Da
    müsste ich ja ganz schön lange im Gym schwitzen,um so auszusehen,dachte er
    sich.


    Währenddessen hatte der Cowboy schon einen ruhigen,stabilen
    Fuchswallach aus seiner Box geholt und am Anbindeplatz fixiert.“So das ist
    Jack-eigentlich Jack´s Enterprise-unsere Pferde haben oft Doppelnamen,wobei man
    auf die Abstammung Rückschlüsse ziehen kann.Ben sah auf die Boxentüren,an denen
    Schilder hingen.Dixi Sting,Susans Cutting Skip,Me Jacky Bar, tatsächlich
    merkwürdige Namen.“Die Rufnamen sind allerdings meist einfach und haben mit dem
    Namen auf dem Schild oft wenig zu tun.Also hier ist Jack.Diese Fuchsfarbe
    heisst bei uns übrigens sorrel.Er ist ein 12jähriges,ehemaliges
    Turnierpferd,das brav,ruhig und bequem zu sitzen ist und deswegen bei uns im Unterricht
    eingesetzt wird“.Jens putzte kurz mit einer Bürste über das Tier und legte dann
    mit Schwung einen Westernsattel drauf.Er sah Ben prüfend an.“Ihre Beine dürften
    etwa so lang sein wie meine,die Steigbügellänge könnte passen“,meinte er.Dann
    nahm er eine merkwürdige Zäumung aus einem Schrank.An einem Zaumzeug,das nur
    über ein Ohr ging,war ein silberbeschlagenes,geschwungenes Gebiß befestigt,das
    in der Mitte eine Wölbung hatte.“Unsere ausgebildeten Pferde werden einhändig
    im Bit-das ist dieses Ding hier-geritten.Damit hat man eine sehr präzise
    Einwirkung durch die Hebelwirkung,muss als Reiter keine Kraft aufwenden und
    kann das Pferd im Maul in Ruhe lassen,solange es alles richtig macht.“


    Er drückte Ben die Zügel in die Hand und ging voraus in die
    Halle.Dem Polizisten war schon etwas mulmig zumute.Der Trainer hielt in der
    Mitte des Trainingsgebäudes an und auch
    Jack blieb dort stehen.Ben schwang sich
    in den Sattel-also eigentlich ganz bequem,dachte er.“Die Zügel in eine
    Hand,locker durchhängen lassen und dann mal los“,sagte der Trainer.Ben dachte
    noch was er jetzt wohl machen solle,da setzte sich Jack schon in Bewegung.Mit
    zunehmender Begeisterung merkte Ben,daß er eigentlich nur an etwas denken
    musste und schon führte Jack den Befehl aus.Nach einigen Runden rechts und
    links herum,dem Reiten von Wendungen und Schlangenlinien,trabte Ben an.Er war
    nur erstaunt,wie angenehm das Ganze war.In seiner Jugend wurde er da ordentlich
    durchgeschüttelt,aber hier war das ganz anders.“Sieht sehr gut aus-sie haben
    Talent“,rief der Trainer“und jetzt galoppieren sie mal.Äusserer Schenkel leicht
    zurück und reden sie mit Jack.Sein Signal für Galopp ist auch mit der Stimme
    abrufbar,geben sie Küsschen,“sagte der Trainer und machte es vor.Sofort sprang
    Jack an und Ben genoss es aus vollen Zügen.Er war wie im Traum-eine Einheit mit
    dem Pferd,so als hätte er selber vier
    Beine.Als Jens die Probestunde beendete,war Ben fast enttäuscht.Er musste sich
    selber erst zur Ordnung rufen und dran denken,dass er eigentlich dienstlich
    hier war.


    Nachdem sie gemeinsam das Pferd aufgeräumt hatten,machte Ben
    gleich für den nächsten Abend eine Reitstunde aus und kaufte eine Reitkarte mit
    10 Einzelstunden.

    Hallo Chris!
    Also dass Kim in der Schutzwohnung alleine bleibt,ist ja ziemlich ungewöhnlich.Sonst sind da doch immer zwei Aufpasser dabei ?(weiss ich aber nicht wirklich).Trauerkloss,du solltest zur Polizei gehen-das mit den Briefmarken wäre mir wieder nicht aufgefallen.Ich muss auch zustimmen,ganz schön doof von Ben seinen Gegner zu unterschätzen-mit Auto und Handy und so.Auch dass er so überzeugt ist,Andre wisse nicht,dass Semir Bulle ist,ich weiss ja nicht.Nicht sein bester Tag heute,aber wer nicht hören will muss fühlen.Jetzt hat er ja Zeit,darüber nachzudenken,woher er Andre kennt.Freue mich auf die Fortsetzung,oder müssen wir da warten,bis Elli wieder da ist? LG susan ach ja und Frohe Weihnachten-die Uni wird ja hoffentlich auch Ferien machen.

    Hallo Chris!
    Vor lauter Weihnachtsstress-alle Jahre wieder-komme ich kaum zum Schreiben.
    Nachdem ich ja sehr gerne die (nicht übertrieben) humorvollen Abschnitte lese,musste ich über den Disput Semirs mit Ben wegen der "schlanken Taille"lachen.Die Antwort-typisch Mann-entschuldige Chris.Es hätte eigentlich so heissen können-nur Muskeln und Samenstränge-so reden sich meine Kollegen immer raus,wenn wir lästern.Den unschuldigen Katerblick-es war doch nur eine Vase-ha-den kenne ich,du hast einfach eine Katerseele,sonst könntest du dich da nicht so gut einfühlen.
    Der Übergabeort am Laternenpfahl lässt mich schon grübeln,sehr merkwürdig-und so ganz legal sieht das nicht aus,obwohl Finn ja auf den ersten Blick sehr sympatisch wirkt-der hat ja auch schon alles gemacht.Wie die Verbindungen zum Rest des Falls sind ist mir noch völlig schleierhaft,also bitte bald weiter.LG susan :)

    Hallo Elli!
    Nachdem ich gestern ja was anderes zu tun hatte-Kämpfe mit dem PC,wo hinten immer etwas in anderer Form rauskommt,wie ichs vorne eingegeben habe,Geschenke einpacken etc,nun erst heute mein Feed.
    Die Idee mit der Lösegeldforderung ist zwar ein Irrweg,aber das weiss Semir ja noch nicht.Sehr schön finde ich das Vertrauen Bens,dass Semir ihn schon suchen wird-im Gegensatz zu Manuels Kollegen.Auch Hartmut lässt für seinen Freund (kann man schon sagen,oder?) alles stehen und liegen.Wenn ich Manuels Frau wäre-ich würde vor Sorge fast umkommen und seinen Polizeikollegen ordentlich Dampf machen,ihn zu suchen.
    Die Beschreibung des Kellers war auch gut.Mir war kalt und den Modergeruch habe ich auch gerochen.Auch dir schöne Feiertage bei deiner Familie-freue mich schon auf die Fortsetzung.LG susan :)