Sarah und Semir lassen Ben jetzt erst mal nicht mehr alleine. Da kann er für seine Genesung so viel rackern wie er will, das Vertrauen, dass er nicht doch noch mal was Unsinniges macht, ist einfach weg.
Gerade weil sich Sarah und Semir nicht mehr einzuschätzen getrauen, wie Bens Gemütsverfassung jetzt wirklich ist, wird er von ihnen abwechselnd bewacht. Verständlich, denn die Anzeichen vor dem Erhängungsversuch waren für beide nicht ersichtlich.
Nur wenn Sarah weiß, dass Semir bei Ben ist, kann sie sich mal ein bisschen entspannen und auch mal mit Corinna eine Wanderung machen. Dabei kommt es auch zu einer Aussprache zwischen den beiden Frauen. Ich denke, zwischen denen ist jetzt wieder alles in Ordnung.
Leider lassen die bösen Scheichs schon wieder ihre Beziehungen spielen. Ihnen gerät ein Landsmann-Anwalt ins Netz, der gleich erpresst und bedroht wird. Seine Familie im Scheichland wird sterben, wenn er nicht dafür sorgt, dass sowohl die Polizisten als auch der Ganovenkollege ins Gras beißen. Immer diese rachsüchtigen Bösewichte!
Susanne, wo ist denn die Ben-Szene, auf die ich mich jeden Tag so freue und die ich doch dringend für mein Wohlbefinden brauche? Also, in Anlehnung an Loriot, finde ich, ein Kapitel ohne Ben ist möglich, aber sinnlos.
Bitte morgen wieder viel Ben, ja?
Beiträge von Trauerkloß
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Nein! Ben muss die Intensiv-Station schon verlassen? Das geht doch nicht! Die können ihn doch nicht so einfach rausschmeißen!
Das ging mir jetzt fast ein bisschen zu schnell. Ich liebe die Intensiv-Station doch so.
Aber gut, dann möchte ich bitte eine laaaaange und anstrengende Reha-Phase. Mit einigen Rückschlägen und viel Mutlosigkeit. Ich sehe Ben nämlich gerne leiden. Dann ist doch das (hoffentliche) Happy End später viel schöner.
Aber bevor Ben in die Reha entlassen wird, redet ihm der Professor noch mal ordentlich ins Gewissen, dass jedes Leben wertvoll ist. Das im Rollstuhl genauso wie das auf zwei Beinen. Ben wird nicht gerne an seinen Selbstmordversuch erinnert. Inzwischen schämt er sich dafür.
Der Physio nimmt ihn sich auch noch mal vor. Und auch an seinem eigentlich freien Samstag wird er kommen, um Ben noch mal zu behandeln.
Ja, der Mann ist definitiv engagiert und ihm scheint was an seinen Patienten zu liegen.
Wie das mit dem Gummiballon und dem Manometer funktioniert hat, habe ich jetzt nicht ganz verstanden. Wenn es Ben gelingt, diese Muskeln hinten anzuspannen, dann verliert der Ballon an Druck und das zeigt das Manometer an?
Jedenfalls ist Ben voll bei der Sache. Und ich glaube, der macht diese Übung jetzt nicht nur drei Mal, sondern gleich zehn Mal. Ben kämpft wieder. Das ist klasse. -
Semir und Ben haben Jenny am Flughafen noch erwischt. Mist! Ähh.... das ist natürlich gut. Denn Jenny in Kolumbien - das wäre ein Unding gewesen.
Leider tut die Aufregung, doch noch abgefangen worden zu sein, Jenny gar nicht gut. Plötzlich hat sie starke Schmerzen und findet sich am Boden wieder.
Campino, ich weiß ja um deine Vorliebe für Dramatik und schlimme Ereignisse - aber bitte, bitte, bitte, lass Jennys und Kevins Kind nicht sterben!
Aber gerade bin ich wirklich froh, dass sich Jenny in dieser Situation nicht im kolumbianischen Dschungel befindet, sondern in Deutschland, wo jetzt gleich ein Krankenwagen kommen und sie die bestmögliche Hilfe bekommen wird.
Obwohl das jetzt wiederum bedeutet, dass auch Ben in Deutschland bleibt und keine Ahnung hat, dass er eventuell auf der Abarbeitungsliste eines Engelsgeschwaders steht.
Ach, wie soll das alles noch weitergehen.... Schreib bitte schnell weiter, Campino.
Das Kapitel hat mir übrigens auch am Anfang wieder gut gefallen. Die Beschreibung und die Stimmung bei Semir an einem Samstagmorgen.... sehr gut gelungen. -
Schön, dass du wieder da bist, Susanne.
Ben bekommt jetzt Besuch vom Physiotherapeuten. Der sieht sich erst mal Bens gesamten Körper an und beginnt dann, wer hätte das gedacht, mit der Kiefermuskulatur. Ben ist nämlich total verspannt und muss erst mal lernen, seine Muskeln zu entspannen, damit der Schmerz nachlassen kann.
Danach nimmt sich der Physio die Nervenbahnen vor. Da wo Ben noch etwas spürt, manipuliert er, damit auch andere Nerven wieder angeschubst werden.
Der Krankengymnast ist jetzt gar nicht negativ und macht Ben Hoffnung, dass viele Funktionen wieder zurück kommen können und dass er vielleicht irgendwann auch wieder laufen kann. Ben muss halt daran arbeiten und darf sich nicht hängen lassen.
Der Physio zeigt Sarah später auch noch ein paar Übungen, die sie mit ihrem Mann machen kann. O ja, die Innenseiten der Oberschenkel sind eindeutig Sarahs Bereich.
Später kommt auch noch der Psychiater, aber der ist ein Arsch. Das zeigt sich schon daran, dass Ben die ganze Zeit das Gefühl hat, sich rechtfertigen zu müssen. Ich denke, bei einem guten Psychiater sollte das nicht so sein, und Ben mag den Typ auch nicht. Wenigstens bestätigt der dann später, dass bei Ben keine Suizidgefahr mehr besteht.
Also, ich finde, an diesem Tag hat Ben doch schon viel geschafft und sein Schläfchen hat er sich jetzt redlich verdient. -
Oh... und Ben wäre erst mal aus dem Aufschlitzbereich der Engel, wenn er nach Kolumbien fliegen würde.
Beeil dich, Jenny! -
Ich weiß jetzt gerade nicht, was ich mir wünschen soll. Ich würde Jenny natürlich ungern in Kolumbien sehen, alleine schon wegen ihrer Schwangerschaft.
Aber wenn sie es doch schafft loszufliegen, bevor Semir am Flughafen ist, dann MÜSSEN er und Ben hinterher. Das ist ja klar - die würden Jenny ja nicht einfach so in ihr Unglück rennen lassen, ohne was zu tun. Und dann würde Kevins Schicksal vielleicht doch endlich aufgeklärt werden.
Also ich bin hin- und hergerissen, was ich mir wünschen soll, wie es weitergeht und lege das mal vertrauensvoll in Campinos Hände. Er wird schon wissen, was gut ist. -
Semir sucht weiterhin nach Ben. Er hat schon halb Köln abgegrast, leider ohne Erfolg.
Inzwischen geht das normale Leben weiter und eines Tages soll Semir einen neuen Partner bekommen. Verständlich, dass er das nicht will. Damit wäre Ben endgültig draußen. Und damit will sich Semir nicht abfinden.
Allerdings ist er mit seinem Latein und seiner Hoffnung jetzt auch langsam am Ende. Und gerade als er innerlich aufgibt, sieht er Ben.
Ja, das wird wohl Ben sein. Aber der hat noch drei "Kollegen" bei sich. Und ein potentielles Opfer.
Was passiert jetzt? Was wird Semir tun? Wie wird Ben sich verhalten, wenn Semir eingreift? Und überhaupt.... was hatten er und drei anderen mit dem schmächtigen Blonden vor?
Uih....eine sehr spannende Stelle! Und hier ist natürlich wieder Sendepause. Wie gemein!
Hoffentlich geht es bald weiter.
Semirs Gefühlsleben und wie er auf Frau Krügers Ansage reagiert hat, hat mir auch sehr gut gefallen. Semir gibt seine Freunde halt nicht so einfach auf. -
Das ist alles ein bisschen viel für Ben. Der Tod des jungen Tobias, der Gedanke an dessen Bruder, Kevins ungewisses Schicksal, der Vorwurf in Jennys Stimme, die Vorstellung, dass sich mit dem Kind Kevins Leben wohl entscheidend geändert hätte.....
Ben weiß selbst nicht, ob er noch Hoffnung haben soll. Die Gründe, die dafür sprechen sind so gering und die Ungewissheit kostet viel Kraft. Es wäre einfacher, mit der Sache abzuschließen. Wenn da nicht immer der kleine, pieksende Stachel des Zweifels wäre.
Bei Carina kann sich Ben schließlich alles mal von der Seele reden. Sie ist da, sie hört ihm zu, sie tröstet....und schließlich löst sich alles bei Ben und wird sozusagen feucht nach draußen geschwemmt.
Sehr, sehr schönes, emotionales Kapitel. Nicht aufgesetzt, nicht schnulzig, nicht too much. Sehr glaubwürdig und toll geschrieben.
Fand die Szene auch sehr rührend, als Ben sich in die Psyche von Dennis hineinversetzt und sich vorstellt, wie es für ihn wäre, wenn Semir ihn ohne Grund plötzlich angreifen würde. Damit hat Semir für Ben ja praktisch auch den gleichen Stellenwert wie ein Bruder.
Ich hoffe, es geht Ben, nach dem Abend bei Carina, etwas besser. Aber...... der blonde Pferdeschwanzträger saß schon vor seiner Haustür. Ich habe auch Angst, Darcie.
Tolles Kapitel, Campino. Das war so schön, das lese ich jetzt gleich noch mal. -
Dennis zeichnet für die beiden Polizisten ein Bild seines Bruders. Aber er muss sich da keine Vorwürfe machen, dass er Tobias nicht mal gefragt hat, was der so treibt. Der hätte sicher nicht geantwortet. Was hätte er auch sagen sollen? Ich bin jetzt ein Engel und du ein Sünder?
Im Auto kommen Ben dann Zweifel, ob er und Semir richtig gehandelt haben. Auch Semir fühlt sich nicht so toll, muss aber in erster Linie mal seinen Partner beschwichtigen. "Er tätschelte Bens Oberschenkel sanft." Aaahhhh.....I like.
Und dann kommt noch der Besuch bei Jenny. Die hat die Hoffnung, dass Kevin noch lebt, noch nicht aufgegeben. So wie ich.
Aber ihre Enttäuschung über Ben und Semirs Haltung merkt man ihr deutlich an, auch wenn sie sie nicht ausspricht.
Puh... alle drei Szenen waren sehr sensibel und total glaubwürdig geschrieben. Ich habe atemlos gelesen und sehr mitgefühlt. Wieder ganz großes Kino, Campino. -
Semir bleibt auch die nächste Nacht bei Ben, während Sarah in ihr eigenes Bett geschickt wird.
Am nächsten Morgen geht es Ben schon ganz gut und auch die Weißkittel der Visite sind zufrieden. Die Drainage am Bauch kann raus und wenig später wird auch die Trachealkanüle entfernt.
Das ist immer ein bisschen heikel, aber bei Ben klappt das problemlos. Jetzt kann er wieder normal atmen und auch sprechen.
Und als Sarah wieder ins Zimmer kommt, wird er auch gleich die erste Entschuldigung los. Das ist gut, obwohl da sicher noch ein längeres Gespräch fällig ist, wenn Ben sich mal ein bisschen ausgeruht hat.
Mit dem Psychologen wird er sich ebenfalls unterhalten müssen, den schickt sein behandelnder Arzt auf jeden Fall noch vorbei, auch wenn ihm sein Patient nicht mehr selbstmordgefährdet vorkommt. Schaden kann das aber jedenfalls nicht.
So, das sieht doch alles ganz gut aus. Nur die Lähmung ist noch da. Da wird man jetzt sehen müssen, ob Ben sein momentanes Schicksal annimmt. Und ob er gut mitarbeitet, um eine Besserung seiner Diagnose zu erzielen.
Da wird er aber auf jeden Fall viel Geduld haben müssen. Und wie wir wissen, ist das ja nicht unbedingt seine Stärke.
Ich glaube nicht, dass der weitere Genesungsverlauf jetzt so easy-peasy wird, nur weil Ben doch weiterleben will. Das wird noch ein hartes Stück Arbeit. Und das ist gut so. -
Manchmal merkt man erst, wenn man dem Tode so nahe ist, wie sehr man leben will.
Auch bei Ben war das so.
Jetzt erfahren wir, wie Ben den Krampfanfall und die Stunden danach erlebt hat. Der Anfall hat sich mit Lichtblitzen vor den Augen angekündigt. Später, als Ben das Beruhigunsmittel in sich hatte, hat er nur Bruchstücke von Unterhaltungen und hier und da mal eine kleine Information mitgekriegt. Aber man sieht, wie wichtig auch dann der Körperkontakt zu anderen Leuten ist und die Ansprache. Ben hat es offensichtlich sehr gut getan, als Semir seine Hand genommen und mit ihm geredet hat.
Und dann ist Ben wieder richtig bei Bewusstsein und Semir merkt sofort, dass sein Freund nicht merklich von seinen IQ eingebüßt hat. Ben und Semir verstehen sich auch, wenn Ben nicht sprechen kann. Sei es durch Lippenlesen, Mimik oder auch sonstwie. Die Beiden finden einen Weg.
Während Ben gepflegt wird, holt Semir dann Sarah. Und bei dieser letzten Szene ist mir auch das Herz aufgegangen. Aaaaahhhhh......Love ist in the air.......
Sehr schönes Kapitel. -
Ach, du Schande! Das ist definitiv nicht Semirs Tag.
Die Gangster haben seinen BMW geklaut und verfolgen ihn und Ben jetzt damit. Anscheinend haben die Bösen die Autoschlüssel auf dem Couchtisch nicht übersehen.
Um zu entkommen, wählt Ben einen sehr spektakulären Weg, direkt durch´s Brückengeländer, was Andreas kleinem Auto gar nicht gut tut.
Und als wäre das noch nicht genug, kommt Semirs eigenes Auto auch noch hinterher geflogen und kracht in den Skoda. Gut, dass Ben und Semir da noch rechtzeitig rausgekommen sind. Das ist allerdings auch so ziemlich das einzig Gute an der Sache.
Ich habe wirklich mit Semir mitgelitten und ich glaube, Semir wird jetzt gleich ein bisschen weinen.
Es war schon so rührend, wie er es kaum über´s Herz gebracht hat, auf sein eigenes Auto zu schießen. Man kann doch nicht auf etwas schießen, dass man so lieb hat.
Als Ben und Semir in der Luft waren und "aus vollem Hals geschrien" haben, habe ich sie übrigens bildlich vor Augen gehabt. Ach, waren das noch schöne Zeiten damals.
Ja, in diesem Kapitel ist einiges passiert. Sehr actionreich. Aber wie gesagt, Semir wird diesen Tag so schnell wie möglich vergessen wollen. -
Für den Ersatz-Zugführer muss das ja auch ein komisches Gefühl sein, wenn er jetzt mit einem Zug weiterfahren muss, von dem er weiß, dass kurz vorher noch die Überreste eines Menschen dran geklebt haben. Grusel.....
Ben lässt sich nichts anmerken, aber ich glaube auch, dass das nicht so einfach zu verdauen ist, wenn man einen Verdächtigen direkt in einen sehr unschönen Tod rennen sieht.
Ben konnte da zwar nichts dafür, aber Gabriel braucht einen Schuldigen, denn es geht nicht, dass sich irgendjemand dem göttlichen Aufrag in den Weg stellt.
Ja, jetzt wird´s brenzlig für Ben. Und er ahnt noch nicht mal was davon.
Gabriel wird wohl bald zuschlagen, denn er hat danach ja noch alle Ungläubigen, alle Andersgläubigen, alle die die Gebote nicht befolgen und alle, die die Erde ausbeuten auf seiner Liste. Das ist echt mal ´ne Aufgabe. Da hat er bis zur Rente sicherlich gut zu tun.
Semir und Ben denken übrigens, dass Tobias beide Morde und den Mordversuch begangen hat. Irrtum, Jungs! Ermittelt mal schön weiter. Und Ben....pass bitte auf dich auf! -
Puh... dieses Kapitel macht doch wieder Mut. Im Gehirn ist nichts Auffälliges zu sehen, die Schrauben und Platten an der Wirbelsäule sitzen auch noch fest und der Neurologe kann mehr Reflexe feststellen als vor kurzem noch.
An Semirs Kollegen, der nun Windeln tragen muss und auf dem geistigen Stand eines Kleinkindes ist, wollen wir jetzt gar nicht denken.
Sarah scheint zwar immer noch sehr pessimistisch, aber sie hat halt einfach Angst, und Semir, der im Moment näher am Geschehen ist, ist doch deutlich optimistischer.
Am schönsten ist natürlich, als Semir spürt, dass Ben versucht, seinen Händedruck zu erwiedern. Das zeigt doch, Ben ist wieder da. Er versteht, was vor sich geht und versucht auch, wieder am Geschehen teilzunehmen.
Bei susan weiß man zwar nie, was noch passieren wird, aber im Augenblick habe ich ein gutes Gefühl. -
Ben ist in seinem neuen Job als Schutzgeldeintreiber wohl sehr gut. Allerdings hat er jetzt ein Problem, die Abrechnung stimmt nicht und er wird in die Zentrale zitiert, um das zu erklären.
Zum Glück kann er beweisen, dass es der Buchhalter ist, der sich hier und da mal eigenmächtig einen kleinen Bonus abzweigt. Damit steigt Ben in der Hierarchie der Bande, für den Buchhalter allerdings wird es eng.
Und damit hat auch Ben wieder ein Problem, denn er befürchtet, dass er den Buchhalter beseitigen soll.
Also, susan und silli, ihr denkt, dass Ben vielleicht doch nur undercover unterwegs ist? Ich hoffe es sehr. Wenn er allerdings den Buchhalter killt, dann habe ich da doch meine Zweifel.
Bin sehr gespannt, wie das Buchhalter-Problem gelöst wird.
Aber das war ja noch nicht das Schlimmste, was ich in diesem Kapitel gelesen habe. Das Schlimmste war, dass Ben sein Bart inzwischen bis zur Brust reicht. Nein!!!!!! Ben, was machst du? Das ist doch nicht schön! Beeeeeeeeeeeeen......... -
Da hat Semir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Er hat Ben aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich geholt und den ungeliebten Vorhang, von dem Andrea meint "so was wäre jetzt wieder modern", ist er auch gleich losgeworden, in dem er die Halterung zerschossen hat. Ziemlich genial!
Da Semir kaum noch Munition hat, bleibt nur die Flucht. Und Ben hat den Autoschlüssel. Aber leider den falschen.
Oje, die arme Andrea! Nachdem sie nun schon ihren Vorhang losgeworden ist, sieht es für ihr Auto auch nicht gut aus. Kein Wunder, dass Semir sich jetzt doch ein bisschen Sorgen macht. Es könnten ihm wieder Nächte auf der Couch drohen.
Ich kann aber verstehen, dass Ben im Kugelhagel den BMW-Schlüssel auf dem Couchtisch nicht gesehen hat. Da hatte er doch andere Sorgen.
Ja, aber warum fällt der Geländewagen jetzt zurück? Der hat doch sicherlich ein paar Pferdchen mehr unter der Haube als Andreas Kleinwagen. Und was sieht Semir?
Silli, ich glaube nicht so richtig daran, dass es der Loddar ist. Aber was könnte da sein? Jetzt heißt es wieder warten.
Aber ein tolles Kapitel. Actionreich und auch ziemlich zum Schmunzeln. -
Da hat Tobias sich getäuscht. Auch eingebildete Engel sind gegen Züge nicht immun. Und so hat Gabriel einen Untertan weniger.
Da er die Szene beobachtet hat, wird sich sein Hass auf die Polizei jetzt sicherlich noch verstärken. Bei sich selbst sieht er bestimmt keinerlei Schuld. Oberengel sind ja unfehlbar und seine Mission ist mehr als göttlich.
Dass Semir im Teich gelandet ist, hat mich überrascht. Sonst hat ja Ben so eine Affinität zu Wasser.
Aber die Verfolgungsjagd war sensationell gut beschrieben und die Situation am Bahndamm, nach dem Aufprall, war auch gänsehaut-mäßig. -
Für Sarah war dieser Krampfanfall von Ben kaum auszuhalten. Obwohl sie solche Situationen ja kennt, war sie jetzt alles andere als die hochprofessionelle Krankenschwester und das macht sie mir sehr sympathisch.
Ben hatte also tonisch-klonische Krämpfe. Klingt ein bisschen nach Star Wars. Aber da wären es vermutlich tonisch-klonische Kämpfe gewesen.
Und diese verschiedenen Krampfarten, die es gibt, die unterscheiden sich in ihren Symptomen voneinander?
Dass sich Bens Rücken durchbiegt, ist natürlich gerade auch alles andere als optimal. Hoffentlich kam es da zu keinen weiteren Schädigungen.
Nach Sarahs Kollaps geht es ihr jetzt wieder ein bisschen besser, aber sie wird vom Arzt nun wieder gnadenlos ins Bett verbannt. Bei Ben wird aber in den nächsten Stunden sowieso nichts geschehen, bei dem Sarah unbedingt dabei sein müsste. Der steht jetzt erst mal wieder unter Beruhigungsmitteln und wird untersucht werden. Man muss abwarten, ob beim EEG oder einem eventuellen CCT etwas herauskommt.
Dieser Anfall kann auch einmalig gewesen sein? Und es kommt gar nichts mehr nach? Das wäre natürlich die beste Variante. Aber man muss sehen.....
Spannend! -
Und es begann doch so hoffnungsvoll.....
Ben versteht alles, kann auch mitarbeiten, von einem erneuten Suizidversuch ist er Lichtjahre entfernt. Er macht sich sogar Vorwürfe, was er Sarah damit angetan hat, denn das sieht er schon, dass es seiner Frau gar nicht gut geht.
Das einzig Doofe ist, dass er noch angebunden bleiben muss. Aber da kann man die Ärzte und das Pflegepersonal schon verstehen, denn niemand kann in seinen Kopf gucken und da sehen, dass er so einen Blödsinn nicht noch mal machen würde. Und sagen kann er das ja momentan nicht.
Aber die Zeit, bis er wieder sprechen kann, ist absehbar und so könnte alles so gut werden....
Und dann kommt der Hammer am Schluss. Als Semir, der gerade alle benachrichtigt hat, dass Ben anscheinend keine Schäden davon getragen hat, zurückkommt, ist was los in Bens Zimmer.
Ben hat gekrampft.
Ja, ich überlege auch gerade, welchen anderen Grund es dafür geben könnte, als ein Gehirnschaden. Es MUSS andere Gründe dafür geben. Es MUSS einfach!
Die arme Sarah! Die ist jetzt wirklich mit ihrer Kraft am Ende.
Hoffentlich hat sich Ben mit seiner Wahnsinnstat, zusätzlich zu seiner Lähmung, jetzt nicht noch lebenslange epileptische Anfälle eingehandelt. Das wäre natürlich ein sehr tragisches Eigentor.
Ach, das ist so dramatisch hier. Ich möchte wissen, wie es weitergeht. Was die Ärzte Sarah sagen werden, wenn sie wieder bei sich ist.
Will weiterlesen! -
Weiter! An einer solchen Stelle darf man doch nicht aufhören!
Das Knacken..... ja, von woher kam das Knacken? Ist einer der Engel anwesend? Vielleicht sogar der Oberengel?
Ich bin erleichtert, dass da stand, dass Ben später zugegeben hat, dass er froh war, dass es draußen noch ein bisschen hell war. Das bedeutet zumindest, dass Ben und Semir jetzt keine über die Rübe kriegen und dann aufgeschlitzt werden. Also, zumindest Ben nicht.... Sonst könnte er das ja später nicht mehr sagen.
Und Hartmut weiß, wo die Helden sind. Und das SEK steht quasi auch schon in den Startlöchern.
Aber trotzdem.... mir ist unheimlich....
Bitte schnell weiter.