Beiträge von Rare

    +++Breaking News+++

    Katrin Heß hat heute auf Instagramm als auch auf Facebook ihren Ausstieg bestätigt. Das wars!

    https://www.instagram.com/p/Bcuh6h3FS0C/…katrinchen_hess
    https://www.facebook.com/KatrinHessFanp…?type=3&theater


    Eine Abschiedsfolge hätte ich mir definitiv besser vorgestellt!!! Damit verliert die Cobra einen weiteren Sympathieträger und macht es sich für die nächste Zeit auch nicht gerade einfacher....

    Ich habe das Gefühl, dass wir Jenny Dorn für eine lange Zeit nun nicht sehen werden.

    Es fühlt sich nicht so an wie ein Serienausstieg, aber irgendwie doch ein bisschen....

    Ich muss dazu anmerken, dass Katrin bis jetzt für keine neue Cobra-Folge gedreht hat, soweit man ihren Aufzeichnungen folgen kann. Es wäre natürlich schade, wenn dies das Ende von ihr ist..

    Ansonsten eine gute Folge, aber so perfekt ist sie nicht, aber die Kritikpunkte sind eher andere. Die Action fand ich doch ein bisschen lahm: Anfangsstunts waren in Ordnung, aber es wurde im Grunde genommen zwei Mal die selbe Rettungsaktion gezeigt...Hätte man auch anders lösen können. Kreativität oder Budget hat man wohl nicht gehabt. Endchase von Freundlieb hätte bisschen besser ausfallen sollen.

    Flashbacks waren an manchen Stellen doch mehr als reichlich vorhanden. Weniger ist manchmal mehr, aber man hat hier eine neue Art der Erzählung geschaffen. Ist mir Recht! So dürfen Experimente sein, die nicht Comedy beinhalten....

    Nichtsdestotrotz finde ich "Freier Fall" vielleicht doch ein bisschen besser, was aber nichts zu sagen hat, denn die Folge ist extrem hochwertig und genial und man merkt, dass das Duo Renner und Dorn besser passt als Gerkhan und Renner...aber das ist schon wieder eine andere Sache ;)

    Eine durchaus gelungene Folge von Nico Zavelberg, aber man muss auch hier eines feststellen: Wo zur Hölle ist die Autobahn eigentlich?!

    Ansonsten hat Nico Zavelberg in meinen Augen vieles richtig gemacht und die gute Nachricht ist, dass man sich hier nicht schämen muss wie bei "Jenseits auf Eden", "Ein Scheißtag" und den ganzen anderen Rest....

    Ihr wisst was ich meine..

    Eine durchaus interessante Diskussion. Ich gehe weniger auf die Auseinandersetzungen ein, sondern eher auf den zentralen Schwerpunkt dieser Debatte und es ist einmal mehr, wer hätte das gedacht, die aktuelle Entwicklung der Serie.

    Meines Ermessens nach ist Daniel nicht Schuld an der ganzen Entwicklung, denn wie schon von euch bereits erwähnt sind diese "0815 Fans", die nur schreiben "Voll toll, "Ich mag den nicht, ich will Comedy haben" etc" jene Menschen auf die RTL gehört und dadurch ist halt quasi dieser Wechsel entstanden.
    Es ist nur legitim und fair wenn man sagt, dass die Zeit mit Vinzenz sehr düster und hart war. Meinen Geschmack hat es getroffen, aber das liegt daran, dass die Cobra schon mit Herbst 13 einen neuen Weg gegangen ist, der mir persönlich schon sehr gefallen hat (richtige Dosierung von Ernsthaftigkeit, Dramatik, mehr seriös) und mit Alex Brandt hat man einfach diesen "Grundzug", um es einmal so zu beschreiben, einfach noch ein wenig erweitert und verbessert. Für mich ist dadurch klar, dass Alex Brandt wohl die tiefgründigste und starke Serienfigur von Cobra 11 gewesen ist, da sie einfach etwas Besonderes war - ähnlich wie Tom Kranich, aber natürlich auf eine andere Art und Weise.
    Es war klar, dass diese Stilrichtung nicht jeden ansprechen wird, das ist normal und war auch schon immer so, aber man hat es trotz dieser bodenlosen Frechheit seitens RTL in der Herbststaffel 2015 immer noch eine gut ausgeprägte Mischung von Ernsthaftigkeit, Seriösität und der mehr oder weniger adäquaten Dramatik. Die Comedy in der Herbststaffel spricht mich auch aus irgendeinem Grund mehr an als der aktuelle Humor, woran das liegt weiß ich nicht. Obwohl man meiner Ansicht nach einen idealen Ton zwischen den bereits genannten Aspekten gefunden hat wurde trotzdem einfach ein Schlussstrich gezogen, welcher bis heute nicht nachvollziehbar ist.

    Schaut man sich die erste Staffel von Paul Renner an, so sieht man eins und zwar, dass die Macher absoluten keinen Plan hatten wohin die Reise geht. Vergleicht man dann die erste Staffel und die Frühjahrsstaffel 17 dann wird schon klar ersichtlich, dass eine Richtung gegeben ist und man schon beinahe auf einen richtigen Weg ist, aber dann kommt diese Staffel und du denkst dir nur so: "Was zur Hölle soll der Scheiß"? Die Macher sind dann auf einmal verwirrt wie es mit der Geschichte rund um Paul und Jenny weitergehen soll und die Story mit Dana und der Polizei wird auch irgendwann erzählt nachdem einige Experimente aus dem Hut gezaubert hat und dann gute Leute wie Franco für diesen Blödsinn missbraucht werden - Nein, das ist der falsche Weg und somit gibt man der Serie einfach den Gnadenstoß.

    Man hat einfach beinhart alles verworfen was sich die Produzenten im Jahr 2013 aufgebaut haben und damit habe ich ein Problem! Ich brauche auch keinen zweiten Alex Brandt und es muss auch nicht dunkel, hart oder was auch immer sein, sondern es soll so erzählt werden, dass man das bereits erreichte Level hält und neue Handlungsstränge erfindet wie beispielsweise der hier: Jenny und Finn arbeiten zu Staffelbeginn an einen eigenen Mordfall und dieser wird einfach über merhere Episoden hinweg erzählt und gegen Ende der Staffel kommt es dann zur Auflösung. Genauso kann man das mit Paul und Semir oder anderen Konstellation bilden. Ferner wurde ein passendes Level zwischen der Geschichte mit Paul und Jenny erreicht und jetzt wird da irgendwie nur vegetiert. Damit wir ja auch im Kindergarten sind gibt es dann noch Dana, welche sich da auch immer irgendwie einmischt. Das nervt einfach nur...

    Des Weiteren kann man feststellen, dass die Produzenten auch alte Böschewichte wieder einfügen (Kalvus lässt grüßen) könnten, um wieder einen neuen Wind bzw eine interessante Geschichte hineinzubringen. Ein Partnerwechsel alleine reicht auch nicht, um die Serie wieder um 180 Grad zu drehen. Wer weiß ob die Serie einen weiteren Wechsel überlebt. Die Geschichten können auch nie ausgehen, aber man verwendet lieber zum 18463466 Mal den Welt retten-Plot, na danke, darauf habe ich gewartet. Die Autobahn wird ja eh schon ausgeblendet, wohl der einzige den man aus der Alex-Ära gelernt hat, also ist es gleich denkbar, dass die Serie umbenannt wird.


    Die Tatsache, dass die Serie nun junge Schauspieler auch dabei hat, find ich eigentlich nicht so schlimm, aber es kommt darauf an wie man die nutzt. Aus heutiger Sicht ist es einfach nur erbärmlich, denn da könntest du genauso gut einen älteren Schauspieler hinstellen. Im Endeffekt würde es eh keiner merken, da die Nebendarsteller eh nicht mehr so oft auftauchen - Schade. Schade ist eigentlich die Tatsache, dass RTL seinem besten Format nicht die notwendigen Mittel für eine anspruchsvolle Produktion bereitstellt. An dieser Stelle können Fans und Zuschauer auch eigentlich sehen, dass die Serie denen wirklich schon egal ist und es hier nur um die Quote geht. Zusätzlich ist es klar, dass das Fernsehgeschäft hart ist, aber wenn ich als Verantwortlicher weiß, dass die Konkurrenz hart ist und ich dadurch Zuschauer verliere, na dann überlege ich mir einmal wie ich das ändern kann und suche mir adäquate Meinungen und da ist Facebook, Instagramm und Co nicht direkt die beste Anlaufstelle. Wie schwierig kann es sein, dass sich hier mehrere Personen treffen und sie einfach eine Diskussion führen wie sie die Serie verbessern können und im Zuge dieser Unterhaltung auch schauen: "Okay, wie könnten wir gegen die Konkurrenz noch besser ankommen". Vielleicht sind diese Worte auch wirklich einfacher als gedacht in der Realität und der Umsetzung, aber so schwierig kann es ja nicht sein, denn die Vergangenheit hat es ja bewiesen.

    Ich weiß nicht wie die Serie in einem Jahr sein wird, aber ich fürchte, dass sie nicht dorthin kommt, wo sie eigentlich hingehört. Selbst wenn der Handlungsstrang ausgeblendet wird. Die Verantwortlichen wissen ja mittlerweile selber nicht mehr was sie machen sollen und deswegen hast du dann in einer Pressemitteilung aufeinmal "Genre-Mix" zu lesen.

    Was kann Franco für diese unnötigen Drehbücher?

    Du kannst Franco nicht zuwingend für das Konzept usw. die Schuld geben. RTL will Mist, also produzieren sie auch Müll. Franco und Co sind ja auch nur Marionetten in diesem Spiel. Trotzdem merkst du wenn jemand wie beispielsweise Sebastian Ko mehr aus dem schwachsinnigen Durchschnitt machen möchte. Franco und Nico sind nichtsdestotrotz die stärksten Regisseure. Sie sind es jetzt und waren es auch in der Alex-Zeit.

    Außerdem hat Nico schon in der Alex-Zeit grandiose Folgen produziert: 1983, Auf eigene Gefahr z.b. Andere Folgen wie "Jump" oder "Spiel mit dem Feuer" sind ebenso gelungen.

    Und was deine Frage angeht: Bevor "Die kleine Prinzessin" seine stärkste Folge wurde hat er noch "Katerstimmung," Der Mentalist", "Die Verschwörung", "Das Au-Pair-Girl", "Operation Hiob" einschließlich zu dem damaligen Zeitpunkt (2013) noch "Wilde Tiere" produziert. Einige von den genannten Episoden sind richtig schlecht, aber ebenso zufriedenstellend (Au-Pair-Girl z. B).

    "Überleben" könnte einfach so richtig stark werden...alleine der Titel klingt extrem gut. Man merkt auch, dass Nico jetzt nicht unbedingt diesen "Opfer-Block" der Serie bekommen hat, sondern eher den seriöseren und besseren Teil.

    Sagen wir so: Es wird die beste Ralph Folge in dieser Staffel werden, da seine letzte Folge eh SCHEIße sein wird, jedoch kommt sie weder an "Eltern undercover", "Preis der Freundschaft" oder "Die verlorenen Kinder" ran, was einfach daran liegt, dass der Stil von Ralph Polinski einfach stellenweise sehr lasch und nichts besonderes ist.

    Ich würde fast meinen wir haben einen neuen Heinz Dietz.