Beiträge von Yon

    12. Zelten mit Ben – Teil 2

    Dann erhob sich Ayda aber doch, legte die Kamera zur Seite und half Ben beim Aufbauen des Zelts und schon bald feierten sie mit einer Cola Richtfest und hielten auch dieses Ereignis fest, für die Selbstauslöser-Aufnahme hatten sie den Apparat auf die Baumwurzel gestellt.
    „Und was machen wir jetzt?“, fragte Ayda unternehmungslustig. „Wie wäre es mit Auspacken und Einräumen, dann gehen wir Baden und Paddeln, und dann mache ich uns was Leckeres zu essen?“ – „Klingt gut.“

    ***

    „Und gleich wird er hier anrufen und dich fragen, ob die Nudeln ins kalte Wasser kommen, oder ob das Wasser erst kochen muss.“, fuhr Semir mit seinen Ausführungen fort.
    Als er schon dachte, er hätte Ben jetzt doch unterschätzt, klingelte tatsächlich Andreas Handy. „Ben, bist du’s?“, fragte sie, als sie seinen Namen im Display erblickte. Sie hörte Ben kurze Zeit zu, dann prustete sie los. „Warum ich so lache? Du wirst es nicht glauben, aber das mit dem neuen Zelt, dem Aufbau und dem Kochen hat Semir exakt so vorhergesagt, wie du es mir jetzt schilderst. Wegen der Nudeln hättest du übrigens auch Ayda fragen können, sie weiß das, oder rufst du etwa heimlich an, damit sie nicht erfährt, dass du nicht kochen kannst?Aber damit du es weißt: Bring erst das Wasser zum Kochen! Sonst ist alles in Ordnung? Das ist gut. Ich wünsche euch eine tolle Zeit! Bis Montag!“
    Sie beendete das Gespräch. Zu Semir gewandt, der sich vor Lachen kaum noch einkriegen wollte, meinte sie schließlich mit einem ganz speziellen Glanz in ihren Augen: „Und womit vertreiben wir uns die Zeit ohne die Kinder?“ – „Ach, ich hätte da schon so eine Idee …“

    ***

    Die nächsten Tage waren für alle unsere drei Urlaubsparteien wundervoll.

    Lilly ließ sich von ihren Großeltern verwöhnen und dachte gar nicht daran, auch nur die kleinste Spur von Heimweh zu entwickeln. Andreas Handy klingelte nicht, weil ihre Mutter keinen Anlass sah, sich über Lilly zu beschweren. Und Semirs Handy klingelte nicht, weil Lilly sich entgegen seiner Befürchtungenbei Andreas Eltern sehr wohl fühlte.

    Semir und Andrea konnte das nur Recht sein. Sie verbrachten die Tage mit Ausflügen in die nähere Umgebung, ließen sich ansonsten treiben, fanden viel Zeit zum Spazieren gehen, zur Entspannung und zur Zweisamkeit.

    Ayda und Ben vertrieben sich die Zeit mit Baden, Feuer machen, Grillen, gingen auf einen Abenteuerspielplatz und in einen Klettergarten, der auch Routen für Kinder anbot, sie nutzten das Kanu, das an ihrem Campingplatz lag für Paddeltouren auf dem See. Ayda hielt sämtliche Aktivitäten mit der Kamera fest und drehte auch einige kleine Videos. Sie schien beinahe mit dem Apparat verwachsen zu sein und legte ihn nur zum Baden, Essen und Schlafen aus der Hand.

    Bis Montagmittag hätten diese zwei Tage mit Ben allergrößte Chancen gehabt, Thema ihres Schulaufsatzes „Mein schönstes Ferienerlebnis“ zu werden.


    Jetzt ist ein schöner Moment für eine kleine Werbepause ...
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    Okay, der Tag ist rum, die "Helden" fahren ins Hotel und Schubert nach Hause. Wenn ich seine wirren Gedanken (ich musste den Absatz ein paar mal lesen) richtig deute, dann ist seine Tochter entführt worden, während er sich im Krankenhaus von einem Autounfall, an dem auch eine mysteriöse Frau beteiligt gewesen war, erholte.
    Sollte die Frau in der Entführung mit drinstecken? Bin gespannt, wie Ben und Semir auf diese Geschichte reagieren werden.

    Jetzt bin ich gerade etwas durcheinander. Andrea sagt Anna, dass Semir seit drei Tagen verschwunden ist. Im nächsten Absatz sind sie dann wieder am Tag nach dem Verschwinden. Hast du da einen Zeitsprung eingebaut?

    Leider hat die Suche nach Daniela Born nichts ergeben. Komisch, die muss sich ja sehr verändert haben. Bin gespannt, wie die Suche nach Semir weitergeht.
    Und doch, Semir trinkt auch manchmal zuviel, das wissen wir seit gestern :D

    Der Berghoff will Ben also nicht nur kochen oder grillen, sondern ihn auch noch dabei filmen? Wie abartig!
    Ist er bei Wolf Mahler in die Lehre gegangen?

    Was hat der Kerl vor? Will er jemanden mit den Bildern erpressen? Und wenn ja wen? Oder will er sich nur selbst daran erfreuen?

    Und es dauert noch so lange, bis Ben vermisst wird. Aber er kann ja auch nicht immer jemanden über jeden seiner Schritte informieren, schließlich konnte keiner die drohende Gefahr auf der Burg erahnen.

    11. Zelten mit Ben – Teil 1

    Zurück vom Entführungsdrama um Hauke Krause in unser Urlaubsidyll am See.

    Semir saß mit Andrea vor ihrem Ferienhaus am See. Die Sonne schien, Semir döste im Liegestuhl, die Zeitschrift in seinen Händen war bereits nach unten gesunken, Andrea las ein Buch. Solche Tage mit viel Zeit zum „Sitzen und Sein“ waren selten und mussten genutzt werden. Es gibt halt Tage, da ist Atmen Beschäftigung genug. „Du, Semir?“ – „Hmm?“, antwortete dieser ohne Aufzublicken. „Hättest du das gedacht, dass unsere Kinder jetzt schon Urlaub ohne uns machen?“ – „Moment. Das siehst du ganz falsch, Andrea“, Semir drehte sich jetzt zu seiner Frau um, „Lilly ist bei meiner Schwiegermutter, da würde ich den Urlaubscharakter schon mal per se anzweifeln, und Ayda ist mit Ben zelten, das kannst selbst du nun wirklich überhaupt nicht als Urlaub bezeichnen.“ Semir wandte sich wieder seiner Zeitschrift zu, aber nur wenige Minuten später konnte er sich das Lachen nicht verkneifen. „Ich habe es fast bildlich vor Augen, wie das abläuft.“ – „Wieso?“, fragte Andrea, dann schwante ihr was und sie fügt ihrer Frage noch eine weitere hinzu: “Hat Ben etwa noch nie gezeltet?“ – „Ben? Ich gehe sogar davon aus, dass er erst seit gestern oder sogar heute Morgen im Besitz eines Zelts ist.“

    ***

    Zur selben Zeit gingen Ben und Ayda um den See herum. Etwa auf der dem Ferienhaus ihrer Eltern gegenüber liegenden Seite lag ein keiner Lagerplatz mit einer Feuerstelle und Platz für einige kleine Zelte. Der Weg führte durch den Wald und dauerte in gemächlichem Tempo etwa 3 Stunden. Diese Nähe zum Ferienhaus war bewusst gewählt, da es die erste Nacht im Zelt sein würde, für Ayda mit Sicherheit und für Ben, wie sich bald herausstellen sollte, auch. „Onkel Ben“, erklang Aydas helle Stimme, „Was hängt denn da aus deinem Rucksack?“ Ayda, die einige Schritte hinter ihrem großen Freund schlenderte, war ein Zettel aufgefallen, der aus einem Packbeutel in der einen Seitentasche des Rucksacks baumelte. „Was meinst du?“, fragte Ben zurück und griff mit seiner Hand nach hinten. „Andere Seite!“, dirigierte Ayda ihn. Jetzt bekam Ben das Stück Papier zu fassen und zog daran, so dass es sich vom Beutel löste und er es sich ansehen konnte. „Das ist jetzt nicht so wichtig“, wich er einer Antwort aus. „Doch! Erzähl oder zeig her!“, forderte Ayda. „Na gut, hier!“ Ben drückte ihr das abgerissene Preisschild in die Hand, „Das ist ja ein Preisschild! Hast du das Zelt etwa neu?“

    Na, das konnte ja heiter werden! Und so kam es auch. Ben gelang es nicht völlig, vor Ayda zu verbergen, dass Zeltaufbau nicht zu seinen besten Fähigkeiten zählte.

    Ayda saß auf einer Baumwurzel und schaute Ben amüsiert beim Zeltaufbau zu. Die Stangen lagen verstreut auf dem ausgebreiteten Zeltdach, die Heringe hatte Ben schon aus dem kleinen Beutel ausgeleert. Mit einem Bein verhedderte er sich gerade in einer der Zeltleinen. Er redete leise vor sich hin, dabei die schlecht übersetzte Aufbauanleitung studierend. Ayda konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und fand, die Situation sei ideal, um einige Fotos mit der kleinen Digitalkamera zu schießen, die ihr Andrea mitgegeben hatte. „Statt zu fotografieren, könntest du mir lieber mal helfen“, sagte Ben zu ihr, ohne aufzublicken, „das ist hier nämlich gar nicht mal so leicht!“ – „Hat ja auch niemand behauptet, dass es einfach wäre!“ Ben erstarrte nach diesem frechen Kommentar in seiner Bewegung, hob langsam seinen Kopf und sah Ayda in die Augen. Die hielt dem Blick stumm stand. Ben war es, der schließlich langsam seinen Kopf schüttelte und das Schweigen brach: „Du wirst deinem Vater immer ähnlicher, ich glaube, ich muss da mal ein ernstes Wörtchen mit deiner Mutter reden.“ – „Das hat gar keinen Sinn. Die sagt das auch.“

    Jetzt bin ich mal gespannt, ob der Computer Daniela Born findet und ob Andrea sie erkennt, bzw. sich an sie erinnern kann.
    Auf jeden Fall ist sie jetzt nicht mehr verärgert, sondern in Sorge um Semir. Tom versucht sie zwar zu beruhigen, ist aber auch überzeugt, dass etwas passiert sein muss. Hoffentlich finden sie diese Daniela, die scheint ja ihre einzige Spur zu sein.

    Ich habe natürlich erst dein zweites Kapitel von heute gelesen und dann gemerkt, dass mir etwas fehlt.

    Sarah wird Ben sicher am Sonntag vermissen, wenn er nicht zur Scrabble-Partie nach Hause kommt, und der Kühlschrank wird auch leer sein. Hoffentlich denkt sie daran, Alarm zu schlagen.

    Nur, weiß eigentlich jemand, das Ben vorhatte, die Burg zu besuchen? Und was bezweckt dieser Berghoff überhaupt? Bin gespannt, was du dir hier ausgedacht hast, bzw. noch ausdenkst.

    9. Geldübergabe

    „Das sollten wir in aller Ruhe besprechen. Habt ihr denn überhaupt so viel Geld?“, fragte Werner leise. „Gute Frage, Hauke und ich auf keinen Fall. Aber seine Großmutter. Ich muss zu ihr.“ – „Soll ich mitkommen? Dann können wir zusammen entscheiden, was zu tun ist.“ – „Das ist vielleicht keine schlechte Idee, ich kann momentan eh keinen klaren Gedanken fassen.“ Martina Krause legte die Tageszeitung und die übrige Post zurück in den Briefkasten, verschloss ihn und machte sich mit Werner auf den Weg zu Emma Krause.

    Das hatte Werner doch geschickt eingefädelt, oder? Erst den Erpresserbrief schreiben und ausliefern und dann „rein zufällig“ des Weges kommen, als Martina Krause ihn in die Hände bekommt. Jetzt galt es nur noch dafür zu sorgen, dass Krauses das Geld bereit stellten und vor allem die Polizei aus dem Spiel ließen. Es war ja schon Samstagvormittag, die Geldübergabe sollte schon in gut zehn Stunden sein.

    Emma Krause war genauso erschrocken über die Entführung ihres Enkels und den Erpresserbrief, begann aber bald, Haukes Frau zu beruhigen. „Martina, ich gebe dir natürlich das Geld, das ist doch Ehrensache. Da brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Aber sollten wir nicht doch die Polizei einschalten? Die wissen doch bestimmt, was zu tun ist.“ – „Ich weiß nicht, Oma“ – Martina nannte Haukes Großmutter auch Oma – „Die verlangen ausdrücklich von uns, keine Polizei einzuschalten. Was meinst du, Werner?“ – „Schwer zu sagen“, antwortete dieser, „ich glaube, denen geht es wirklich nur ums Geld. Geld gegen Hauke, so lese ich den Brief. Ich meine, Sie sollten zahlen und die Polizei nicht einschalten. Aber letztendlich ist es Ihre Entscheidung.“

    Martina und Emma Krause überlegten hin und her. Werner lenkte die Überlegungen immer wieder in eine bestimmte Richtung, und so kamen die Frauen zu der Entscheidung, die Werner sich erhofft hatte. „Ich besorge das Geld“, entschied Emma Krause und ging zum Telefon. Obwohl es Samstag war, gelang es ihr, mit dem Bankdirektor zu sprechen und ihn zu bitten, unter dem Vorwand eines wichtigen Vorhabens, ihr noch heute Zugang zu ihren Bankschließfächern zu ermöglichen. Drei Millionen lagen dort in mehreren Fächern in bar. Bargeld lacht, sagte sie immer, und heute hätte sie endlich den Beweis dafür. Sie machte sich mit einer leeren Reisetasche auf den Weg und holte das Geld, mit dem sich Martina am späten Abend in ihrem roten Kleinwagen auf den Weg zum Übergabeort an der A57 machte.

    10. Routine

    „HAHAHAAA-TSCHIII“ Jenny nieste laut und putzte sich kräftig die Nase. „Mensch, Jenny, du solltest dich mit deiner Erkältung besser zuhause ins Bett legen“, gab Dieter Bonrath, der den Porsche Cayenne – Streifenwagen der Autobahnpolizei über die A57 fuhr, seiner jungen Kollegin auf dem Beifahrersitz einen guten Rat, „du tust dir und uns keinen Gefallen damit, dass du dich zur Arbeit schleppst und uns womöglich noch ansteckst.“ - „Ach Bonny, du weißt doch, wie unterbesetzt wir jetzt zur Ferienzeit sind. Alex tourt mit dem Wohnmobil Richtung Nordkap, Semir erholt sich irgendwo in der Eifel, lass uns einfach diese Nachtschicht rumbringen, dann werde ich mich morgen zuhause pflegen und gesundschlafen.“ – „Okay Jenny, ich habe es ja nur gut gemeint. Komm, wir schauen uns mal den nächsten Parkplatz an.“ – Dieter Bonrath lenkte den Streifenwagen auf die Abbiegespur zum Parkplatz „Eichengrund“. Direkt vor ihm fuhr ein roter Kleinwagen, langsamer als erforderlich und zwang Dieter zum starken Abbremsen. Er schüttelte seinen Kopf, sagte aber nichts und hielt vorne am WC-Häuschen an. Nachdem sie eine Woche vorher einen Junkie in einem Toilettenhäuschen gefunden hatten, der in allerletzter Minute vom herbeigerufenen Notarzt reanimiert werden konnte, hatte Bonrath es zu ihrer Routine werden lassen, gerade auf diesen einsamen Parkplätzen die Toilettenhäuser regelmäßig zu überprüfen.

    Der rote Kleinwagen indes hielt hinten auf dem Parkplatz an. Eine blonde Frau stieg aus, nahm eine schwarze Reisetasche von der Rücksichtsbank und ging, sich mehrfach nach allen Seiten umschauend zum Papierkorb. Sie sah zwar den Streifenwagen, dachte sich aber nichts weiter. Sie hatte keine Polizei eingeschaltet und die Entführer, die mit Sicherheit aus der Nähe die Geldablieferung beobachteten, von ihr aber nicht gesehen werden konnten, bestimmt auch nicht. Bevor sie die Reisetasche in den Papierkorb werfen konnte, klingelte ihr Handy und eine männliche Stimme fuhr sie an: „Polizei? Sie haben die Polizei mitgebracht?“ – „Nein, das habe ich nicht. Ich habe ihr Geld“ – „Vergessen Sie’s! Nehmen Sie ihr Geld und hauen Sie ab. Wir melden uns!“ – „Hören Sie! Bitte, lassen Sie Hauke gehen!“ Aber die Leitung war schon tot. Martina legte die Reisetasche wieder auf die Rücksitzbank, setzte sich hinter das Lenkrad und brach in Tränen aus. Die Geldübergabe war gescheitert. Würde sie Hauke je wiedersehen?

    Martina Krause bemerkte nicht, wie der Streifenwagen jetzt nach der Überprüfung des Toilettenhäuschens hinter ihr anhielt, beide Streifenpolizisten aus diesem ausstiegen und auf ihren Kleinwagen zugingen. Erst als Jenny an die Scheibe der Fahrertür klopfte, schreckte sie auf. Sie öffnete die Tür. „Geht es Ihnen nicht gut?“, fragte Jenny die blonde Frau. „Nein, alles in Ordnung, ich brauchte nur eine kurze Pause“, erwiderte Martina. Jetzt trat Dieter, der in der Zwischenzeit die Nummernschilder und den Zustand des Kleinwagens knapp inspiziert hatte, soweit es im dunklen mit Hilfe einer Taschenlampe ging, zu Jenny und ergriff das Wort: „Ihr TÜV wäre letzten Monat fällig gewesen. Darf ich mal ihren Führerschein und die Fahrzeugpapiere sehen?“ Nach einer längeren Suche in ihrer Handtasche händigte Martina das Gewünschte den Polizisten aus. „Ich verwarne sie mündlich. Bitte holen Sie den TÜV-Termin in den nächsten Tagen nach und stellen Sie den Wagen einer Polizeidienststelle vor. Auf ein Bußgeld verzichte ich heute, weil die Plakette erst seit drei Wochen abgelaufen ist. Und das rechte Hinterrad muss wahrscheinlich auch bald ausgetauscht werden, vielleicht machen Sie das auch bei der TÜV-Vorbereitung.“ Dieter reichte Martina die Papiere zurück, die ihm versicherte, sich darum zu kümmern und das Versäumte umgehend nachzuholen. „Ich wünsche Ihnen dann noch eine gute Weiterfahrt“, verabschiedete Bonrath sich von der blonden Frau. Auch Jenny wünschte ihr eine gute Nacht und Weiterfahrt und folgte Dieter zum Streifenwagen.

    Für die Polizisten war es nur eine Routinekontrolle, für Martina Krause das Ende der Hoffnung auf eine baldige Beendigung des Entführungsdramas.

    Na, das werden Ben und Semir dem Schubert doch wohl nicht abnehmen, dass dieser nicht ganz genau weiß, wie, wo und wann seine Tochter entführt wurde. Der Zeitpunkt wird sich ihm doch sicher eingebrannt haben.
    Und Hartmuts Wink mit dem Zaunpfahl (sprich: falschen Namen) verstehen sie auch nicht.
    Irgendwie scheint ihnen die Urlaubszeit oder das gute Essen nicht bekommen zu sein.
    Aber was hat die Krüger denn gegen einen Anruf bei Hartmut aus dem Urlaub? Hätte doch auch ganz harmlos sein können. Aber die Krüger hat da wohl einen siebten Sinn für, wenn ihre Kommissare in einen Fall stolpern. Die Szene in der PAST konnte ich mir gut vorstellen.

    Die Szenen in der PAST hätte ich mir im Pilotfilm auch gewünscht, obwohl bei dir ja Andrea, Hotte und Anna noch dabei waren.
    Und Ben und Kevin wird ihre Hilfsbereitschaft zum Verhängnis, jetzt warte ich gespannt auf die Fortsetzung. :thumbup: