Beiträge von Yon

    Und Yon,hörst du die Musik trotz der 20 Kilometer dröhnen?

    Nein, silli, hören tue ich es nicht. Aber ich habe zurzeit immer sehr nette Mitfahrer in der Bahn, weil sie in meinem Wohnort in die Shuttlebusse umsteigen müssen. Und der Bahnhof wird dann oft zum Nachtquartier.


    Die lassen sich nicht so einfach aufhalten. Oder???

    Die Frage erübrigt sich doch wohl. Oder???

    Jaja der Prottengeier (habe ich mal erwähnt, dass ich diesen Namen liebe?), der will doch Lasse bstimmt nur aushorchen. Da stimme ich Susanne zu.
    Und dann der Ausflug in die heile Familienwelt, lustig, dass Andrea immer denkt, Semir hätte was angestellt oder ihm wäre etwas zugestoßen, wenn er mal ein paar Stunden an seinem Schreibtisch verbringt ...
    Ich befürchte aber, dass das nur die Ruhe vor dem Sturm ist.

    „Begegnungen der grauen Art“

    Irgendwas mit Begegnung ist mir auch schon durch den Kopf gegangen.

    "Schneebegegnung" oder "Begegnungstholos"

    Und Ben macht sich jetzt ernsthaft Gedanken darüber, mit Sarah Schluss zu machen, weil sein Job sie in Gefahr gebracht hat? Mensch Ben, wenn Sarah die richtige Frau für dich ist, dann wird sie entweder Verständnis zeigen (Genau wie Andrea :whistling:) oder du musst an deinem Job was ändern! Und das wird sie auch nicht wollen, weil du dann nicht mehr du selbst sein kannst. Also warte ab und rede erst mit ihr! Warum Männer immer allles so verkomplizieren müssen ....

    Dienstag, 15:00 Unfall

    Petra Grundtal fuhr in dem entwendeten Mercedes SL auf die A 57 in Richtung Düsseldorf. Es hatte wieder zu regnen begonnen, die Scheibenwischer schmierten auf der Frontscheibe. Sie näherte sich dem Abschnitt, in dem Jenny und Erik gemeinsam mit weiteren Kollegen der Frühschicht den Geschwindigkeitstrichter für eine gemeinschaftliche Großkontrolle aufgebaut hatten, die die Polizei mit dem Zoll und dem Bundesamt für Güterfernverkehr hier durchführten. Jeder Wagen musste allmählich die Geschwindigkeit reduzieren und wurde schließlich auf einen großen Rastplatz geleitet, wo mehrere Einsatzwagen der genannten Behörden auf sie warteten. Durch die Gemeinschaftskontrolle wurde gewährleistet, die Fahrer, ihre Papiere, Lenkzeiten, Ladung und den Zustand der Fahrzeuge gleichzeitig überprüfen zu können.

    Semir und Alex saßen gerade in einem VW-Bus der Polizei und vernahmen eine Gruppe unter dem Verdacht des Drogenkonsums stehender junger Personen, als der rote Mercedes SL auf die Kontrolleure zufuhr, dann plötzlich Gas gab und die Sperre durchbrach. Zum einen war es natürlich nicht zu dulden, dass sich ein Fahrer oder eine Fahrerin durch ein solch waghalsiges Manöver der Kontrolle entzog und dabei auch noch Staatsbedienstete in unmittelbare Gefahr brachte, zum Anderen witterten sie jetzt aber auch ihre Chance, dieser für sie als elend langweilige Papierarbeit empfundene Tätigkeit, die eine solche Großkontrolle nun einmal eben mit sich brachte und zu der sie ihre Chefin Kim Krüger regelrecht verdonnert hatte, nun endlich zu entkommen.

    Sie ließen die zu Vernehmenden im Bus sitzen, sprangen auf und spurteten zum bereit stehenden Mercedes, Dieter Bonrath noch ein „Machst du hier bitte weiter?“ nachrufend. Der angesprochene Kollege schaute ihnen kopfschüttelnd hinterher und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Dann ging der hochgewachsene Uniformierte langsam zu dem VW Bus, um die begonnene Vernehmung fortzusetzen.

    Es dauerte eine ganze Weile, dann konnten Alex und Semir endlich den roten Mercedes einige hundert Meter vor ihrem Dienstwagen sehen. Sie näherten sich allmählich dem flüchtenden Fahrzeug.

    Petra Grundtal hatte den nachfolgenden Verkehr im Blick und fädelte sich mit hohem Tempo zum Überholen eines LKW auf die linke Spur ein. Da Alex noch ohne Blaulicht fuhr, bemerkte sie nicht, dass es die Polizei war, die hinter ihr herfuhr. Sie wollte nur der Kontrolle entkommen und den gestohlenen Wagen zum verabredeten Übergabeort bringen. Der VW Polo, der vor ihr fuhr, war deutlich langsamer, so dass sie sehr dicht auffuhr. Als der Kleinwagen plötzlich und unerwartet bremste, blieb Petra Grundtal nichts anderes übrig, als zu versuchen, durch die Lücke zwischen dem Polo und dem gerade überholten LKW auf die rechte Spur zu kommen. Dabei touchierte sie aber das rechte hintere Rücklicht des Kleinwagens und geriet auf der vom Regen schmierigen Fahrbahn ins Schleudern.

    Die rechte Leitplanke katapultierte sie zurück auf die Fahrbahn, wo sie entgegen der Fahrtrichtung liegen blieb und frontal von dem heranrasenden LKW erwischt wurde.
    Der Mercedes musste später von der Feuerwehr mit schwerem Gerät aus dem Motorblock des LKW geschnitten werden. Für die Fahrerin Petra Grundtal kam jede Hilfe zu spät, sie war auf der Stelle tot.

    ***

    W:O:A 2. Tag Damit soll es dann aber auch mit dem Ausflug in die norddeutsche Kulturlandschaft gewesen sein. Übrigens: In diesem Jahr ist auch Heino dabei und tritt zusammen mit Rammstein auf ….

    http://www.youtube.com/watch?v=MUEs5Wmxo2A

    Es wird sich doch wohl ermitteln lassen, ob Sharpov noch weitere Immobilien besitzt, da sollte sich Susanne mal dransetzen.
    Und das Betonkunstwerk (hat es eigentlich einen Namen?) werden sie sich wohl auch noch mal vornehmen müssen. Ob sie da jetzt näher rankommen, als bisher?

    Und die selbe Oma spielt Jahre später Hottes Mutter.
    Bei "Blinde Liebe" fand ich die Szene kurz vor Schluss klasse gemacht, in der jeder auf jeden zielt, besonders die Kameraführung fand ich super!

    Kostüm? Hast du dir die Leute mal angesehen? Das ist doch vorgegeben. Ich kann nicht das selbe anziehen wie zum Schlagermove in Hamburg (Google-Bildsuche empfohlen) Dann würde man mich ja sehen - Aber ich werde nicht daran teilnehmen, bin nicht so der Metal-Fan, obwohl die Liste der Bands schon klasse ist: Deep Purple, Alice Cooper, Motörhead und natürlich die W:O:A Firefighters
    Also ist die Kapiteleinstellung dieses Wochenende gesichert.

    Tja zu Abkürzungen hatte ich auch schon so Erlebnisse, wir sind schon mal nachts 20 Minuten eine "Abkürzung" gefahren und waren - oh Wunder - wieder am Ausgangspunkt.

    Dienstag, 13:00 Abkürzung

    Auf dem Weg zur Großkontrollstelle fiel ihnen ein Wagen auf, der in einer auf 100 km/h beschränkten Zone mit knapp 180 Sachen an ihnen vorbei rauschte. „Na, den schauen wir uns mal näher an, was meinst du?“, murmelte Alex. Das war eine rein rhetorische Frage, denn er war schon auf die linke Spur gewechselt und beschleunigte seinen Dienstwagen. Semir schaltete auch die Videoüberwachung ein. Mit 195 km/h brausten sie am nächsten 100 km/h-Schild vorbei. „Ich glaube, wir geben uns mal zu erkennen und ziehen sie raus“, beschloss Semir, aktivierte das Blaulicht und den `Polizei´-Schriftzug in seiner heruntergeklappten Sonnenblende.

    Der Fahrer des dunklen Sportwagens registrierte, dass er von der Polizei verfolgt wurde, machte aber keinerlei Anstalten anzuhalten. Ganz im Gegenteil: Er zog rasant auf die rechte Spur, um im allerletzten Moment noch die Abfahrt zu nehmen; dabei fuhr er mit seinem linken Reifenpaar schon über die Grünfläche, kam kurz ins Schleudern, fing den Wagen aber wieder ab und fuhr die Ausfahrt zur Bundesstraße hoch. Alex machte eine Vollbremsung, drehte rasant auf dem Standstreifen hinter der Ausfahrt, musste etwa 150 Meter gegen den fließenden Verkehr fahren, um ebenfalls die Abfahrt zu nehmen. Dank des hohen Verkehrsaufkommens auf der Bundesstraße konnten sie den Sportwagen noch beim Abbiegen sehen und wussten so, in welche Richtung er fuhr. Sie überholten mit eingeschaltetem Martinshorn die wartende Autoschlange und rasten hinter dem Flüchtigen her.

    Plötzlich und für Semir und Kim völlig überraschend bog Alex in einen kleinen unscheinbaren Seitenweg ein. „Was machst du?“, fragte Semir mit lauter Stimme, „willst du hier etwa Pause machen?“ – „Nein, warte ab, die Bundesstraße beschreibt hier einen großen Bogen und wenn wir diesen Weg nehmen, können wir uns direkt vor ihn setzen. Diese Abkürzung ist genial. Wirst sehen!“, begründete Alex seine Fahrentscheidung. Und richtig, keine drei Minuten später konnten sie die Bundesstraße wieder neben sich sehen, doch nach einem letzten 90°-Knick des Wegs in Richtung Hauptstraße blockierte plötzlich eine nagelneue rot-weiße Schranke ihre Weiterfahrt. Alex trat in die Eisen und brachte den Mercedes gerade noch rechtzeitig vor dem Hindernis zum Stehen. Zum Greifen nah, aber dennoch für sie unerreichbar fuhr jetzt der verfolgte Sportwagen an ihnen vorbei. Hätte er keine getönten Scheiben gehabt, Semir und Alex hätten das hämische Grinsen des Fahrers sehen können. „Ganz toll, Alex! Ganz tolle Abkürzung! Ich bin begeistert!“, fluchte Semir. Er war sauer.

    Kim Krüger nahm das ganze schweigend hin und musste über das Verhalten ihrer Kommissare schmunzeln. „Mal verliert man und mal gewinnen die anderen“, meinte sie mit einem Lächeln, „wenn sie jetzt zu unserer Großkontrolle fahren könnten, wäre ich Ihnen sehr verbunden. Auf direktem Weg und ohne Abkürzungen, bitte.“ – „Jawohl, Chefin“, antwortete Alex kleinlaut und brummelte in seinen nicht vorhandenen Bart: „Die Schranke war letztes Wochenende noch nicht da!“

    ***

    Nicht weit von meinem Wohnort (ca. 20 km) wird heute die fünfte Jahreszeit eingeläutet: das Wacken Open Air beginnt, kurz W:O:A! Das Dorf Wacken wird für vier Tage zur drittgrößten Stadt Schleswig-Holsteins. Um euch einen kleinen Eindruck von diesem Ereignis zu geben, habe ich dieses kleine Video rausgesucht.

    http://www.youtube.com/watch?v=uZjNhF-HPsE

    Das Zeug hat ja wirklich eine irre Wirkung, gerade noch niedergeschlagen und schwupp aufrecht und völlig verwandelt. Dass sie nun Sarahs Sachen im Bad benutzt, ist zwar nicht in Ordnung, aber da hat Ben eigentlich jetzt ganz andere Sorgen.

    Bin gespannt, was Hartmut herausgefunden hat.

    und die mütterliche Sorge um ihren Sohnemann finde ich rührend,ach ja, mein Sohn ißt auch immer noch bei uns!-vielleicht deswegen

    Ich oute mich mal: Ich esse auch Sonntags bei meinen Eltern, ein Fall von gegenseitiger Fürsorge, will ich das mal nennen und mein Mittagessen am Montag ist meistens dann auch gesichert, kann ja nicht sein, dass die Deern vom Fleisch fällt ....

    Sorry, dass ich dass falsch verstanden habe! Das ist kein Grund, gleich so zu reagieren! :cursing:

    Man hätte schon auf die Idee kommen können, weil André ja im Dialog genannt wird, aber es war das Grab von Maria.
    Aber du solltest öfters schreiben, wenn du wütend bist, dann stimmt auch die Kommasetzung, nur beim zweiten "dass" ist ein "s" zu viel. :thumbup: