Freunde fürs Leben?
Beiträge von Yon
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Das müsste "Stadt in Angst" sein
Ich dachte an die Szene im Auto, aber da sagt Hotte: "Was ihr da vorhabt, Jungs, ist doch nicht in Ordnung"
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Mal anders gefragt: Welche Szene aus "Geheimnisvolle Macht" hatte ich wohl vor Augen, die ich mit diesem Zitat in Verbindung brachte?
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Das ist nicht "geheimnisvolle Macht", oder?
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Vielen Dank für eure im Großen und Ganzen sehr positive Kritik (Lob ist auch eine Form der Kritik). Ich habe mich sehr darüber gefreut, anscheinend ist das Schreiben von Geschichten für mich dann doch ein sinnvoller Zeitvertreib, wenn die Geschichte dann sogar noch gelesen wird.
Es war für mich die allererste Geschichte mit Handlung und Dialogen überhaupt (von einem Kurzausflug im Alter von 12 Jahren einmal abgesehen), bisher habe ich zumeist Reiseberichte und Beiträge zu unserer Vereinszeitschrift verfasst, da war dieses dann doch etwas ganz anderes.Auf einige Kritikpunkte möchte ich gerne eingehen:
1. Namensliste
Ich werde bei meiner 2. Story die Namensliste gleich an den Anfang (bzw. in den 2. Beitrag) des "Feeds-zur-Story-Threads" stellen, dann braucht ihr nicht lange zu suchen. Es werden auch nicht mehr ganz so viele Namen vorkommen, aber einige schon. Stellt euch mal einen namenslosen Verbrecher vor, "das geht doch gar nicht", um diesen neumodischen Ausdruck einmal zu verwenden.2. Werbung
Wenn ich wieder gute Werbung finde, gibt es auch wieder Werbepausen, vielleicht fällt mir aber auch etwas ganz anderes ein, lasst euch überraschen.3. Abspann
Klasse Idee, oder? Ist mir zwischendurch bei meinen Notizen gekommen, wo ich immer markiert hatte, welche Situation ist später wieder aufnehmen muss. Und dann ist es irgendwie selbstständig geworden. Ich habe mir auch oft in der TV-Serie gefragt, was wohl aus den ganzen Menschen geworden ist, denen Semir oder einer seiner Partner mal eben das Auto konsfisziert haben und womöglich (in den meisten Fällen) zu Schrott gefahren haben.4. Gefühle
Da sprichst du eine Baustelle an, Susanne. In der Tat habe ich einen eher trockenen, nüchternen Dokumentarstil. Aber ich versuche, daran zu arbeiten, vielleicht wird es in der nächsten Geschichte besser? Und wenn nicht, dann bleibt es eben mein Stil.5. Rechtschreibung
Sicher ist es wichtiger, dass die Texte lesbar sind, als dass sie orthografisch korrekt sind. Aber ich habe in vielen Jahren, die ich in der Qualitätssicherung gearbeitet habe, so viele schlecht geschriebene Dokumentationen und Berichte gelesen, dass ich mittlerweile selbst einen hohen Anspruch an mich stelle und einen Text lieber 3 mal korrekturlese, bevor ich ihn veröffentliche, und das Internet ist eine Art Veröffentlcihung. Meine Geschichte findet sogar Tante Google. Bei reinen Forenbeiträgen, gerade wenn ich sie auf dem Smartphone tippe, unterlaufen mir aber auch gerne mal Tippfehler. Bei anderen Schreibern sehe ich es aber auch nicht so eng, Haupsache ist doch, dass überhaupt geschrieben wird!6. Tatsächlicher Ausstieg
Sicher wird RTL es uns nicht so einfach machen, wie ich es in dieser Story geschildert habe. Die werden sich schon ein Drama ausdenken. Möglich, dass die Musik dabei eine Rolle spielt, aber sie wird, davon gehe ich aus, nicht Ursache des Ausstiegs werden. Da glaube ich auch eher an eine Art Dienstunfähigkeit aus physischen oder psychischen Gründen, und dann die Musik als Alternative, aber da werden wir uns wohl überraschen lassen müssen.Und jetzt gehe ich wieder an die Arbeit und schreibe noch ein Kapietel meiner zweiten Geschichte zu Ende.
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... und er bekommt noch eine Medikamentenunverträglichkeit und trägt sich mit Selbstmordgedanken
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Entschuldige bitte, ich hätte natürlich "dir" statt "ihr" schreiben müssen. Und, da kannst du sicher sein, ich sehe die ganze Sache mit einem Augenzwinkern, sonst müsste ich mir ernsthaft Sorgen machen.
Und Susanne kann Emotionen wirklich sehr gut in Worte fassen. Großes Lob! -
Dann lieber im Büro im Bereich der Klimaanlage Akten wälzen, Briefe schreiben, Kollegen zurecht weisen und Kontrollen durchführen.
Ihr habt eine Klimaanlage? NEID!!
Wie unser Trauerkloß es richtig vermutet, gefällt es mir gut, dass es Ben wieder besser geht. Was ich bei ihr nicht ganz verstehe ist, dass sie die Vorstellung, Ben würde aussteigen, zum Wahnsinn treibt, sie aber auf der anderen Seite die Intensivstation als optimalen Aufenthaltsort für ihn empfindet. Nur ein gesunder Ben kann wieder auf die Autobahn!
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Ihr habt es geschafft! Meine erste Geschichte ist beendet.
Zugegeben, das war eine richtige „Friede-Freude-Eierkuchen“ – Geschichte, aber mir war einfach mal danach. Und unsere Helden haben gerade in dieser FanFiction-Rubrik in letzter Zeit wirklich genug durchgemacht, sie hatten einfach mal verdient, einen ganz normalen Fall zu lösen.
Ben hatte noch dafür gesorgt, dass Semir seinen Familientag wahrnehmen konnte, der Zeuge hat überlebt, die Täter sind alle geständig, es gab nur ein Todesopfer (von dem LKW-Unfall einmal abgesehen), nur zwei Dienstwagen gehen zum Schrottplatz, Ben geht und ist fröhlich, Semir bleibt und ist fröhlich, Alex kommt und ist fröhlich, fast etwas viel heile Welt, oder nicht?
Ich hoffe, ihr hattet beim Lesen ebenso viel Freude wie ich beim Schreiben und würde mich über eine abschließende Gesamtkritik sehr freuen.
Eure Feeds zwischendurch haben mir gezeigt, dass es nicht immer die optimale Lösung sein wird, eine Geschichte zunächst komplett fertig zu schreiben und dann erst hier einzustellen, aber nur so konnte ich meinen eigenen Qualitätsansprüchen genügen. Außerdem merke ich jetzt bei meiner zweiten Story, dass ich gar nicht in der Lage bin chronologisch zu arbeiten, so ist das Abschlusskapitel als erstes fertig geworden, und da hättet ihr euch sicherlich gewundert. Dann fallen mir immer wieder Szenen ein, die noch irgendwo integriert werden müssen. Also lange Rede kurzer Sinn: Ich werde auch die zweite Geschichte erst komplett zu Ende schreiben, bevor ich sie hier eurer willkommenen Kritik aussetzen werde.
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Ausstand
Ben hatte einen Catering-Service beauftragt, ein Frühstücks-Büffet für zwanzig Personen in die PAST zu liefern. Er hatte alle Bediensteten eingeladen, außerdem Andrea, die dieser Einladung nur allzu gern Folge leistete, kannte sie doch die meisten Beschäftigten der Autobahnpolizei noch aus der Zeit ihrer Sekretärinnen-Tätigkeit in der Dienststelle.
Der Dienst an diesem Morgen war ruhig und alle hofften, das würde für ein paar Stunden auch so bleiben. Bei Kaffee, Bier (alkoholfrei) und belegten Brötchen bildeten sich schnell Gesprächsgruppen.
Ben bestätigte zum gefühlt hundertsten Mal, dass er durchaus überzeugt war, zukünftig von seiner Musik leben zu können und lud alle Kollegen zu seinem nächsten Konzert ein, welches in drei Wochen in Köln stattfinden sollte.
Semir saß mit Andrea und hochgelegtem Bein an einem der Tische. Er war für mindestens sechs Wochen krankgeschrieben, und da der Fall nun abgeschlossen war, würde er diese Zeit auch zuhause verbringen und anschließend noch drei Wochen Urlaub mit seiner Familie anhängen. „Und ob du es glaubst oder nicht, das war Semirs eigene Idee“, sagte Andrea einem verblüfft dreinblickenden Alex, der sich zu ihnen gesellt hatte und sein Glas auf dem Tisch abstellte. „Und ich habe dich schon mit Gipsbein auf Verfolgungsjagd gesehen“, meinte dieser zu Semir. „Nein, Nein, die Zeiten sind vorbei“, bekam er zur Antwort, „es tut mir zwar leid, Alex, dich schon nach deiner ersten Woche alleine den Gefahren der Autobahn auszusetzen, aber nicht jede Woche wird so gefährlich wie die vergangene“ - „Semir, der einzige, der in dieser Woche in Gefahr war, bist du gewesen, und du bist jetzt ja erst einmal aus der Schusslinie. Was soll also passieren?“
Alle drei lachten und stießen mit ihrem Bier an. Semir war zufrieden. Zwar würde Ben die Autobahnpolizei verlassen, und er würde seinen Freund bei der Arbeit schmerzlich vermissen, hatte aber gleichzeitig in Alex einen guten neuen Partner gefunden. Vielleicht wird sich daraus auch eine ähnlich gute Freundschaft entwickeln?
LETZTE WERBUNG VOR DEM ABSPANN
http://www.youtube.com/watch?v=TcNZk4szoig
Abspann
In meiner Geschichte gibt es einige lose Enden und offene Fragen, deren Auflösung ich euch nicht vorenthalten möchte:
Jenny und Erik
Jenny und Erik mussten noch bis nach 22:00 Uhr im Goldenen Hirsch ausharren, denn niemand hatte daran gedacht, sie über die gelungene Verhaftung zu unterrichten, bis zu dem Zeitpunkt, wo in der PAST Ruheeingekehrt war und Dieter fragte: „Wo ist eigentlich Jenny?“ und ein grinsender Ben ihm antwortete: „Wollte Jenny nicht heute endlich mal mit Erik essen gehen?“
Markus Petersen
Markus Petersen war bislang polizeilich ein unbeschriebenes Blatt, lediglich die Zollfahndung war schon in der Vergangenheit öfters bei ihm, konnte ihm aber nichts nachweisen, es blieb beim Verdacht der Steuerhinterziehung. Er betreibt mehrere Autohäuser in Nordrhein-Westfalen, handelte zum einen mit japanischen Klein-, Kompakt- und Mittelklassewagen der unterschiedlichsten Marken und zum anderen mit amerikanischen Modellen, Hummer, Chevrolet, Chrysler usw. Verbindungen zum organisierten Verbrechen, zur Mafia oder zu bekannten Rauschgiftkreisen waren ihm ebenfalls nicht nachzuweisen.
Obwohl die Festgenommenen einhellig gegen Petersen aussagten, konnte ihm die Mittäterschaft oder gar die Auftraggeber-Rolle noch nicht bewiesen werden. Die Ermittlungen halten noch an. Die Polizei und Staatsanwaltschaft sind aber zuversichtlich, den Drogenimporteur doch noch überführen zu können. Ob Markus Petersen wirklich so gefährlich ist, wie Paul Friedrich in seiner Vernehmung andeutete, wird sich zeigen. Die vier Verbrecher meiner Geschichte haben aber bestimmt die nächsten Jahre nichts zu befürchten.Regina Maier
Die Kassiererin nahm nach zwei Wochen den Dienst an der Tankstelle Bedburger Land wieder auf. Dank intensiver, noch immer anhaltender Betreuung gewinnt sie mehr und mehr Abstand zu dem Vorfall an jenem Montagmorgen und ist sich sicher, den Überfall bald ganz überwunden zu haben.
Peter Wiese
Peter Wiese kam am Mittwochnachmittag in die PAST, um seine Zeugenaussage zu Protokoll zu geben und zu unterschreiben. Er traf in der PAST lediglich Kim Krüger und Susanne an, da alle anderen zur Verhaftung der beiden Flüchtigen ausgeflogen waren. Er bedankte sich noch für die Bewachung im Krankenhaus, die zum Glück nicht gegen einen möglichen Angriff auf ihn vorgehen musste. Den Auftrag in Karlsruhe konnte er trotz des Zwischenfalls für seine Firma sichern.
Gerd Funke
Der LKW-Fahrer, der in das Stauende gerast war, ist bis zum heutigen Tag nicht wieder LKW gefahren und hat einen neuen Job als Lagerarbeiter angenommen. Er sieht immer noch dem Gerichtsverfahren aufgrund des von ihm verursachten Unfalls entgegen.
Den habe ich übrigens nur in die Geschichteeingebaut, weil ich eine Vollsperrung beider Fahrtrichtungen auf der Autobahn brauchte. Sonst hätte die Szene auf der Landstraße nicht stattfinden können. Wäre Hotte noch im Dienst (), ich hätte ihn nur allzu gerne auf Schweinejagd geschickt.VW Touareg
Der VW Touareg wurde, wie von Matthias Friedrich beauftragt, in der Werkstatt repariert, dort aber nicht abgeholt. Der Werkstattbesitzer konnte den Auftraggeber nicht in Erfahrung bringen, Name und Adresse waren ja falsch, und wandte sich schließlich an die Polizei. So konnte der Wagen seinem rechtmäßigen Besitzer, der anhand der Fahrgestellnummer ausfindig gemacht werden konnte, zurückgegeben werden. Auf die Begleichung der Reparaturkosten wartet der Werkstattbesitzer allerdings bis heute.
Wohnungen Klaus und Ralf
Semir hatte am Mittwochmorgen die Durchsuchung der Wohnungen von Klaus Bertramm und Ralf Hunkers in Auftrag gegeben. Die dort gefundenen Unterlagen wurden in sein Büro gebracht und in den nächsten Tagen von Alex und Susanne durchgeforstet, vornehmlich auf der Suche nach einer Verbindung zu Markus Petersen.
Nachlass Karsten Schultz
Die Mutter des Mordopfers, Erika Schultz, reiste aus Bremen an und kümmerte sich um den Nachlass und die Überführung der Leiche ihres Sohnes zur Beerdigung nach Bremen. Nachdem sie erfahren hatte, dass nahezu das gesamte Vermögen von Karsten aus Rauschgiftgeschäften stammte, veranlasste sie den Verkauf sämtlicher Wertgegenstände, einschließlich der Wohnung und Autos und die anschließende Überschreibung des Erlöses an eine gemeinnützige Stiftung, die sich der Hilfe jugendlicher Rauschgiftsüchtiger und der Suchtprävention verschrieben hat.
Das Abbruchhaus
Das Haus, in dem Semir und Alex sich im Keller vor den herabstürzenden Betonteilen hatten retten können, ist nach ihrer Bergung notdürftig gegen unbefugtes Betreten abgesichert worden und wurde einige Tage später vollständig abgerissen.
Alex Brandt
Alex Brandt hat seinen Wechsel zur Autobahnpolizei bis jetzt keinen Tag bereut. Er wurde in die PAST-Familie aufgenommen und fühlt sich dort sehr wohl. Drei Wochen nach seinem ersten Tag fand er eine Wohnung in der Kölner Neustadt und beschloss, nicht nur beruflich, sondern auch privat angekommen zu sein.
Semir Gerkan
Wie angekündigt ließ sich Semir zehn Wochen lang nicht in der PAST blicken, startete aber dann voll durch mit seinem neuen Partner Alex Brandt. Es war ein anderes Arbeiten als mit Ben, aber nicht weniger unterhaltsam und erfolgreich. Sein neuer Dienstwagen stand nach seiner Lieferung mehrere Wochen unberührt auf dem Parkplatz der Dienststelle und wartete auf Semirs Rückkehr. Die erste Fahrt sollte ihm vorbehalten bleiben.
Ben Jäger
Ben startete mit seiner Band durch. Er gab bereits einige erfolgreiche Konzerte, nahm ein Album auf und befindet sich zurzeit auf Tour durch Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ist er in Köln, besucht er regelmäßig Semir und dessen Familie. Diese Freundschaft wird auch nie abbrechen. Seine Beurlaubung hat er bis heute noch nicht bedauert, und er ist sich sicher, die für ihn und sein zukünftiges Leben richtige Entscheidung getroffen zu haben. Sicher, die Arbeit bei der Autobahnpolizei und vor allem die gemeinsame Zeit mit Semir wird er vermissen, aber in den letzten Wochen und Monaten vor seinem Abschied hatte er sich bereits so mit seinen neuen Aufgaben angefreundet, dass dieser ihm nicht allzu schwer gefallen ist.
Und alle, die aufgrund des Ausstiegs von Ben Trost brauchen, ein Song quasi als erste Therapiemaßnahme „Why worry“:
http://www.youtube.com/watch?v=7no9Ak2uSrQ
“There should be laughter after pain - There should be sunshine after rain”** Ende **
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Ich hoffe doch, dass sich da nicht wieder eine neue Komplikation für Ben anbahnt. Da ging es ihm doch schon so viel besser und nun das.
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Was hat Thorsten denn nun entdeckt? Warum beantwortet er Kims Frage so ausweichend?
Das sind die Fragen, die sich mir bei diesem Kapitel stellen. -
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Nein, das ist es nicht, in der Folge spielt ein Altenheim eine wichtige Rolle, jetzt aber!
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Das mit der Straßenbahn werde ich mir merken
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Jäger und Gejagte
Tipp zu meinem Zitat: Semir sagt es zu Tom, erste Tom-Staffel
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Keine Zukunft
Semir saß unruhig auf dem Beifahrersitz und ließ im Rückspiegel den Anker keine Sekunde lang aus den Augen, als die Beamten die Kneipe stürmten. Er wäre zu gerne dabei gewesen, aber er sah auch ein, dass er mit seinem Beinbruch und der verstauchten Hand keine wirkliche Hilfe gewesen wäre.
Dann sah er plötzlich, wie Klaus Bertramm auf ihn zulief, er muss durch eine Hintertür oder ein Fenster entkommen sein und einen Beamten überwältigt haben, der sich ihm in den Weg gestellt hatte. Aber mit Semir hatte er nicht gerechnet, der in dem Auto saß, auf das er zu rannte, gefolgt von Alex. „Keine Zukunft!“, sagte Semir grinsend, wartete auf den passenden Moment und stieß dann seine Autotür auf. Klaus prallte in vollem Lauf dagegen, fiel hin und hatte im selben Augenblick Semir auf seinem Rücken sitzen, der sich aus dem Auto hat fallen lassen und jetzt Klaus‘ Arme nach hinten riss und die Handschellen zuschnappen ließ. Alex hatte ihn inzwischen erreicht und half ihm und dem Festgenommenen auf die Beine. „Auch eine Autotür kann eine Abrissbirne sein, merk dir das“, sagte Semir Klaus verächtlich ins Gesicht, als dieser von Alex auf die Rücksitzbank verfrachtet wurde.
Ben und Dieter führten inzwischen Matthias Friedrich zu einem Streifenwagen. Der Zugriff hatte geklappt. Die Täter waren geschnappt und sie konnten zurück zur Dienststelle.
Donnerstag, 09:00 Uhr
Abschluss
Alle vier Täter waren gefasst und schließlich auch geständig. Die Stimmung war entsprechend gut an diesem Morgen. Die Vernehmungen waren zunächst abgeschlossen, der Haftrichter für den Nachmittag bestellt. Die papiermäßige Nacharbeit müsste Alex alleine übernehmen, denn Semir hatte beschlossen, die nächste Zeit wirklich krank zuhause zu bleiben und seine Verletzungen auszukurieren, obwohl, so ganz außer Gefecht gesetzt war er ja eigentlich nicht, wie sein Beitrag zu Klaus Bertramms Verhaftung bewiesen hatte.
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noch offen
"Wovon denn? Gehobener Dienst, A 12, träum weiter!" -
Keiner eine Idee?
Wenn CobraMan einen Tipp gibt, gebe ich auch einen -
Jetzt wird es langsam Zeit, dass die beiden Helden gefunden werden, denn so wie Elvira einschätze, werden sich die Wunden sicher noch entzünden ... Und wenn diesem Doc ernsthaft eine Professorenstelle für diese Forschungsergebnisse angeboten würde, das wäre schon ein Skandal. Bin gespannt, was er als nächstes vorbereitet hat.