Wir haben ja gar keine Ahnung, wieviel Zeit tatsächlich zwischen der Reanimation und Semirs Besuch stattfand. Da können wir nur mutmaßen.
Und was die Alptraum-Beerdigung angeht: Tom Beck für einen Cameo-Auftritt einzuladen wäre der Produktion sicher nicht ganz billig gekommen.
Beiträge von Manou
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In dieser Folge war alles da, was mir in den letzten Folgen im gesunden Maß fehlte: Spannung, Action, Humor und Emotionen- und keine Szene war überflüssig, es war ein einziger Genuß! Die Geschichte um die rumänischen Menschenschlepper zwecks illegalem Organhandel war auf jeden Fall gut aufgezogen und trotzdem nur Mittel zum Zweck, um Andrea und Semir wieder zusammen zu bringen. Die Eröffnungsszene am Anfang war bombenstark gespielt, und trotzdem war ein kleiner Schuss Ironie durch Alexs Auftreten sowie der Trauerinschrift ("...Deine Autobahnpolizei"). Überhaupt wird in ernsten Szenen oft mal ein One-Liner herausgehauen, ohne aber gleich die ganze Szene in den Sand zu setzen (was beim Duo Jäger-Gerkhan schon mal vorkam.) Endlich hat man mal Semir und Bonrath in ihrer Junggsellen-WG gesehen, wobei das jetzt wohl ein Ende hat: Was als Kuss gedacht war, um in der Bar nicht aufzufallen, endete als Liebesgeständnis. Was mancher vielleicht kitschig fand, fand ich höchstens etwas schnell aufgelöst. Aber dass Andrea diesen Schritt bereuen wird, hatte sich schon vor der Scheidung offenbart. Das Ganze kam sehr authentisch gespielt rüber von Atalay und Wiese. Dass Andrea vieles anders sieht als früher und mutiger ist, ist vielleicht damit zu erklären, dass sie die ständigen Gefahren von Semir endlich akzeptiert hat, ohne ihn oder mit ihm: Er wird bis zur Rente in Gefahr sein durch sein Leben bei der Autobahnpolizei. Auch der neue Stil hat sich hier sehr gut integriert. Während Semir die rumänischen Jungs auf der Toilette zusammenhaut, und andersrum, ertönt im Hintergrund als Kontrast Lounge-Musik. Die Kameraführungen und Actionsequenzen sowie die Musikuntermalung sind anders, als das was wir aus der Vergangenheit kennen. Natürlich wäre es auch eine Möglichkeit gewesen, die Folge mit offener Fragestellung, ob Andrea überlebt, enden zu lassen. Aber soweit sind wir bei Cobra 11 doch noch nicht. Und es gab gestern endlich mal wieder mehr denn je zu lachen, vor allem die Szenen zwischen Andrea und Semir sowie dem Schurken der Woche waren herrlich amüsant. Der einzige Minuspunkt der Folge: Ich bin kein Freund von ständigen Untertiteln, was diese Staffel wohl Mode ist. Ich freue mich, wenn die nächsten Folgen die selbe Qualität erreichen, aber das warte ich jetzt mal ab.
10/10 Punkte -
Die Folge war auf jeden Fall besser als die zwei bisherigen Episoden der Staffel. Ich stimme aber im Kanon ein: Es gab durchaus herausragend inszeniert, spannende sowie emotionale Szenen, sowie Momente, wo ich gar nicht gefesselt war. Überzeugt hat mich auch diese Folge wieder also nur teilweise... Tilo Prückner hätte ich gerne länger gesehen. Ingesamt werde ich noch immer nicht mit dem neuen Stil warm. Der Blaufilter ist mir auch aufgefallen, den fand ich aber optisch gar nicht schlecht.
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Ich halte komplett dagegen: Der Anfang der Folge war stark, bloß hat mich die Idee des Drehbuchs im Gesamten nicht überzeugen können. Ich tu mich noch sehr schwer mit der momentanen Cobra, da an vielen Stellen unglaublich träge inszeniert wird und die Spannung abhanden kommt. Uwe Bohm konnte wie immer überzeugen (er spielt selten eine andere Rolle als die des Psychopathen), die Nebenrollen eher weniger (die Schauspieler sagten mir als Krimi-Liebhaber gar nix). Der Humor und die Beteiligung des PAST-Teams kamen nicht zu kurz. Trotzdem, bisher haut mich die Staffel nicht um... 7/10 Punkte
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Die neue Richtung der Serie scheint wohl bei der den Auserwählten des Quotenmessgeräte nicht anzukommen...
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Die Folge ist recht gut geworden. Und trotzdem muss ich mich an den momentanen Stil, der sich im Piloten schon angekündigt hat, noch etwas gewöhnen. Mehr dazu am Donnerstag.
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Ich möchte nicht provozieren, aber manche User sind so eingenommen von ihrer Meinung, dass totales Unverständnis gegenüber anderen Ansichten herrscht und einem das Wort im Mund verdreht wird. Nach der Ansage: "Entweder euch passt es oder ihr lasst es" Entschuldigt bitte mal, das ist nun mal ein Diskussionsforum zum Meinungsaustausch, also sollte man auch die Meinungen anderer gelten lassen und genau lesen. Es besteht sehr wohl ein Unterschied zwischen der Comedyschiene vor ein paar Jahren und dem typischen Cobra Humor, der die letzten Staffeln wohl dosiert eingesetzt worden ist. Ich bin auch eher ein Fan letzteres, aber im Pilot hat man vollkommen darauf verzichtet. Zum einen verstehe ich das, da das Thema wenig Humor zulässt, zum anderen fehlt da für mich ein Stück weit das typische Cobra-Feeling. Das ist für eine Folge kein Problem, wenn sich das auf Dauer ändern würde, hätte man sich wohl zu sehr am Geschmack einzelner Cobra-Fans orientiert. Ich habe die Entwicklung back to the roots, die man in den letzten Beck-Staffeln schon gestartet hat, sehr begrüßt. Bloß scheint die ehemalige Actioncomedy ins extreme Gegenteil zu schlagen, in Richung humorloser Actionthriller, um es provokant zu sagen. Die Mischung macht's! Und der zweite Kritikpunkt, den auch andere User schon angesprochen haben: "Die dunkle Seite" will zu viel auf einmal, und ist meiner Meinung nach deswegen etwas wie ein altbekannter Eintopf, den man versucht, ganz anders zu machen, und trotzdem soll er noch etwas wie schon zuvor schmecken. Das funktioniert halt manchmal nicht. Dies ist meine subjektive Meinung, und ich bin gerne zum Meinungsaustausch bereit, das bleibt ja genau deswegen interessant. Das hier aber manche meinen, ihre Meinung allein zählt und wer was anderes behauptet, wäre der Serie nicht würdig, geht mir echt auf den Keks.
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Ich habe keine anderen Kritiken bisher gelesen- meine Meinung ist: Ich bin zum Pilotfilm der Staffel etwas zwiegespalten. Seit einigen Staffeln versucht sich Cobra 11 stets neu zu erfinden und immer einen Schritt weiter zu gehen. Eigentlich etwas Lobenswertes, so hat man in den 90-Minütern die Zeit dazu, das voll auszureizen. Aber hier hatte ich das Gefühl, dass es zu viel des Guten ist.
Die Rahmenhandlung über die selbsternannten Richter über Leben und Tod ist an sich interessant, wirkt aber in Kombination mit Alex Vergangenheit irgendwie erzwungen und zum Teil nicht ganz logisch- der Verweis auf die Benutzung der Drogengelder, um diese Organisation aufrecht zu erhalten, der reicht mir nicht. Hatte man die Geschichte erst im Nachhinein nach dem Ende der letzten Staffel konstruiert? So kommt mir das vor. Die Geschichte an sich ist mir aber schon längst bekannt gewesen- allerdings im Rahmen einer anderen sehr bekannten deutschen Serie, der „SOKO 5113“ (ZDF), die im Jahr 2008 ihren damaligen Hauptdarsteller Wilfried Klaus als Hauptkommissar Schickl in eine ebenso zwielichtige Organisation durch Unglück brachte. Dieser Film ist mir bis heute sehr gut in Erinnerung geblieben, da es auch zur Serie passte. Dieses Thema über Recht und Gerechtigkeit ist für Cobra 11 keine passendes Thema- das soll jetzt keine Beleidigung sein. Wir haben es in einer Art und Weise mit moralischen Fragen über Recht und Gerechtigkeit zu tun, die hier gestellt werden, was so noch
nicht passiert ist in der Seriengeschichte.Weitere Logikfragen: Ist das so einfach, dass Alexs Mutter jetzt das Sorgerecht für Felix hat? Wie haben es Semir und Alex geschafft, einfach so mal das Video einspielen zu lassen? Wie leichtfertig war es vom Chef der Truppe (Paul Frielinghaus), in dieser Runde seine ehrliche Meinung zu dem Thema abzugeben, vor allem in seiner Stellung im Bundesinnenminsterium? Wollte er was bewegen? Muss der Tod von Landgrebes Rolle wirklich sein- er war ja irgendwie hervorzusehen. Was soll der Verweis auf die Zeilen der abgebildeten Zeitung? Ein Subtext?
Die Inszenierung ist die zweite Sache. Das Anschauen der Folge fiel mir zum Teil nicht leicht. Sehr düstere und schwermütige Szenen dominieren die Folge, versetzt mit wirklich überzeugenden Actionsequenzen. Zum erneuten Mal ist der Humor in dieser Folge nicht vorhanden- das dies hier nicht passt, ist klar. Aber Cobra 11 sticht auch durch seinen Humor und seine One Liner heraus, das darf man nicht vergessen. Der Zuschauer möchte in gewisser Weise unterhalten werden- was wir hier zu sehen bekommen, ist ein düsterer und melancholischer Fernsehfilm, versetzt mit Actionelementen, um die alteingesottenen Fans zufrieden zu stellen. Die Drehorte sind zu loben, da hat man sich Mühe gemacht, an Orten zu drehen, die man sonst nicht so oft sind. Auch während der Verfolgungsjagden, ob mitten in der Stadt, vor dem Dom, oder auf dem Bahnhof (scheint aber nun beliebter zu werden, wenn man die letzte Staffel Revue passieren lässt). Der Soundtrack ist wie in den letzten Staffeln mal wieder sehr gut gelungen.
Darüber hinaus sind Alex und Semir bis kurz vor dem Finale zerstritten- das soll zwar den Reiz der Folge ausmachen, mir fehlt aber hier die Harmonie zwischen den Beiden und die Versöhnung kommt mir zu
schnell. Das Team der PAST kommt nur in einzelnen Sequenzen vor (außer Jenny)... aber das Thema war schon öfters Diskussion und die Hauptcharaktere der Serie sind nun mal Semir und Alex.
Die Episodendarsteller können mich leider nicht vollends überzeugen- dazu gehört auch der Darsteller des Felix. Ich kann das gar nicht begründen. Vielleicht liegt es aber auch einfach an dem gesamten Film.Ich weiß, viele werden die Folge lieben und sich darüber freuen, dass man auf Manches verzichtet, zugunsten der Ernsthaftigkeit. Vielen Fans war der Humor der letzten Jahren ein Dorn im Auge. Aus meiner subjektiven Sicht tu ich mich etwas schwer- ein interessanter und guter Fernsehfilm, der nicht viel mit dem bisherigen Stil von Cobra 11 zu tun hat und zu viele Impulse und Entwicklungen auf einmal lossetzen will. Ich hoffe, das man diesen Stil nun nicht über die ganze Staffel durchzieht.
8/10 Punkte
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Die erste Runde mit Kiefer ist vorbei...man hat verdammt viel richtig gemacht.Wir hatten es mit überwiegend starken Folgen zu tun. Wie einige User schon betonten, fallen da die Heinz Dietz-Folgen voll aus der Einheit heraus und waren auch die schwächsten. Bloß wird er sicher in Zukunft weiter mitwirken, hoffentlich wieder in besserer Qualität.
Schon die letzte Staffel war eine Riesenumgewöhnung, und diese erst recht. Ich hab die Actioncomedystaffeln,wie sie immer wieder genannt werden, gemocht bei der damaligen Ausstrahlung. Wenn ich sie heute anschaue, vergeht mir das Lachen doch oftmals und ich bin froh, dass Cobra 11 sich erneut entwickelt hat. Auch wenn die Quoten manchmal schwach waren- was aber an Pfingsten und Fußball zu begründen ist- hoffe ich doch sehr, dass man den eingeschlagenen Weg, zurück zur Realität, zum spontanen Humor, zur Präsenz der PAST, zu einigermaßen bodenständigen Handlungen und episodenübergreifenden Erzählsträngen weiter verfolgt. Bitte wieder mehr Bezug zur Autobahn! Der Soundtrack war auch wie in den letzten Staffeln meistens sehr gelungen, da wünsch ich mir mal wieder eine Veröffentlichung der neuen Scores.
Auch wenn Gerkhan und Brandt sich schon gut eingespielt haben, das muss sich trotzdem noch etwas natürlicher entwickeln. Das braucht natürlich auch seine Zeit. Vincenz Kiefer macht seine Sache sehr gut und glaubwürdig, auch wenn mich sein sehr junges Aussehen und seine blauen Augen (trägt er Kontaktlinsen?) manchmal doch etwas irritieren. Mit anderen Partnern kann man ihn nicht vergleichen, er steht für sich, und man hat ihm auch einen starken Charakter gegeben, wo er sein schauspielerisches Können zeigt. Kompliment vor allem aber an Atalay! Seine Rolle, die weitaus gebrochener als früher wirkt, ist interessanter denn je und dazu gehört auch seine Darstellung. Er bleibt unverzichtbar!
Meine Top 7:
01. 1983 (10 Punkte)
02. Familienfest (10 Punkte)
03. Revolution (9 Punkte)
04. Tote kehren nicht zurück (9 Punkte)
05. Lackschäden (8 Punkte)
06. Der Wettkampf (7 Punkte)
07. Die Geisel (5 Punkte) -
Eine gelungene Folge, die wieder die Stärken der Staffel betonte, was mir bei der letzten Folge doch etwas gefehlt hat. Und doch war sie ungewöhnlich durch längere Dialoge zwischen den Darstellen und zum zweiten durch die ungewohnte Brutalität, die aber in der Choreographie wieder das große Plus der Folge darstellt (hab damit kein Problem). Natürlich war es gut, dass die Past wieder stark eingebunden war (wenn Jenny z.B. auch nur sehr kurz und Hartmut gar nicht), aber mehr Außenszenen und Szenen auf der Autobahn wären zum Finale doch erfreulich geworden. Und diesmal war es überdeutlich, dass das Ganze nix mit der Autobahn zu tun hatte. Und die Ballerei auf der Autobahn war dann wirklich stark übertrieben wie zu Tom Becks schwächeren Zeiten. Die Darsteller der Folge sind wieder ein großes Plus, denn Landgrebe und Carpendale machen das Beste aus skizzenhaft gezeichneten Figuren. Grade die Figur von Gudrun Landgrebe lässt ihre Motive nicht erkennen. Die zwei ehemaligen Kollegen von Brandt bleiben eher ein Mysterium als das etwas geklärt wird. Vielleicht muss man da einfach noch warten bis zur Auflösung, die hoffentlich in der nächsten Staffel kommt, so würde das ganze Sinn machen- ein wenig erinnert das Ganze an Akte X .In dieser Folge steht mal Semir nicht im Vordergrund, sondern ganz und gar Alex, und Vincenz Kiefer zeigt, dass er schauspielerisch was drauf hat. Dass ihn die Vergangenheit innerlich zerstört hat, wird immer wieder bewusst gemacht (wie z.B. in seiner Wohnung mit der Pinnwand über den Fall). Die Szene mit Andrea und Semir war eine tolle Sache und ich bin gespannt, ob die beiden wirklich wieder zusammen kommen. Es schaut aus, als hätte Semir damit abgeschlossen.
Übrigens: Ich fand den Soundtrack sehr passend. Klar,dass mit Dubstep und dem sehr elektronisch gehaltenen Score nicht jeder kann. Ist auch eine Geschmackssache.
Der Cliffhanger ist natürlich die Krönung, endlich hat man sich dazu durchgerungen. Man darf bloß nicht den Fehler machen und die Episodenhandlungen streichen und nur noch eine einzige durchgängige Handlung erzählen...das hat schon bei "Der letzte Bulle" nicht hingehauen. Der Bösewicht am Ende dürfte aufmerksamen Zuschauern bekannt sein. Es handelt sich um Paul Frielinghaus, der über ein Jahrzehnt den Anwalt Dr. Lessing, also den Partner von Matula, dargestellt hat und schon in "Das Ende der Welt" einen Auftritt hatte, der aber tödlich endete.
Fazit: Ein spannender Abschluss, wenn man auch mehr hätte rausholen können.
9/10 -
Eine nette Folge zum Nebenbeigucken. Der Überfall eine Flinte- Spannung erzeugt, und viel Lärm um nichts. Eher zum Bedauern als drüber zu lachen. Die Story an sich wurde spannend begonnen, und hat dann zäh ihr Ende genommen. Trotz Steve Windolf und Tyron Ricketts, die dafür ja nichts können, dass ihre Charaktere doch sehr platt sind und die Motive sehr dünn sind, sie machen das Beste daraus. "Der Wettkampf" punktete eher durch das Zusammenspiel der Episodendarsteller und des Hauptcasts, so wie man es noch zu Steinkes und Olivers Zeiten pflegte. Diese Rückkehr ist schon seit der letzten Beckstaffel zu betrachten, aber das kann man auch ruhig so weiter machen, solange es nicht den Spannungsbogen stört- der war ja heute eh kaum präsent. Aber den kleinen Shitstorm auf Facebook versteh ich nicht. Da hab ich wirklich schon schlechteres gesehen, z.B. "Die Geisel".
Aber ich muss da Simon recht geben, wenn man sich die Dietz-Folgen ansieht, dann passen die zum Rest kaum hinein. Vielleicht wäre es ja wirklich nicht schlecht, wenn man wie bei "Derrick"- ich wage den Vergleich- einen gleichbleibenden Regisseur bestimmt. Dann wirkt das mehr aus einem Guss. (dann aber bitte nicht Dietz!-der hat in den letzten Jahren einfach stark nachgelassen.)
7/10
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Tja,ich kann mich da nur anschließen.Eine hervorragendes Drehbuch mit leider einigen Drehbuchschwächen, die Simon unter anderem ja schon genannt hat und eine tolle, dramatische und spannende Umsetzung. Der abrupte Wechsel zur Scheidung missfiel mir aber auch, als würde da noch etwas fehlen. Der Soundtrack war der bisher beste dieser Staffel, die eh viele tolle Scores bisher mitgebracht hat, ich hoffe, da erscheint mal wieder was! Die schauspielerischen Leistungen waren erste Sahne, vor allem Erdogans. Trotz einiger Logiklöcher eindeutig 10 Punkte für die bisher beste Folge der Staffel.
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Wieso sollte er sowas erfinden...Danke fuer den Artikel!Auch ich danke Rene. Dass Mark Keller zurueck kehrte, war gerade so erklaerbar. Aber Rene Steine ware unmoeglich gewesen. Er ist in den Armen von Semir gestorben. Die Sterbeszene ist fuer mich eine der der besten die ich je gesehen habe. Dramatik pur, super in Szene gesetzt. Seine Rueckkehr ware also unrealistischer Schwachsinn gewesen. Aber krass, dass man das in Kauf nehmen wollte.
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Einfach mal den naechsten Donnerstag abwarten und nicht gleich ins Drama abdriften...Der Gruendonnerstag ist mein ich auch der Grund dafuer. Ich bekomme eh inzwischen die Krise, wie hoch die Quoten gehandelt werden. Leute, das sind Hochrechnungen! Kaum ein Haushalt hat diese Messgeraete bei sich daheim. Aber die ganze Fernsehbranche richtet sich danach aus. Was fuer ein Schwachsinn.
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Das ist eine Folge, an die man sich von ueber 250 Folgen erinnern wird. Im positiven Sinne! Ich bin begeistert, wie man erneut hier neue Impulse gesetzt hat. Mehr dazu naechsten Donnerstag...
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diese folge wird die gemüter teilen.während die szenen vor dem intro nervenkitzel pur sind,ist die restliche folge sehr melancholisch und ungewohnt ruhig gehalten,spannungsbögen und actionszenen werden aufs minimum reduziert.langweilig ist die folge keineswegs,dafuer sorgen auch die episodendarsteller,besonders alissa jung.abzuege:wieso erschiesst semir den handlanger?ob der auf ihn schiessen will,ist nicht klar zu erkennen.die handlung mit dem speziallack haette mehr raum bekommen können.
8-9 punkte.z -
ein spaeter post...ich fand die herbststaffel recht gut,wenn sie auch im vergleich zu der frühjahrsstaffel etwas zu unspektakulär ausfiel.damit meine ich die geschichten sowie die inszenierung.wobei ich es andererseits toll finde,dass immer mehr emotionalität und soziale themen einzug erhalten.der wechsel bedarf halt einer gewoehnungsphase beim zuschauer.denn die herbststaffel ist wieder ganz anders geraten als die fruehjahrsstaffel.ich glaube,solch viele stilwechsel waehrend einer ära eines hauptdarstellers gab es noch nie.ich fand den austieg von beck etwas unspektakulaer.aber vielleicht wollte nan das gesamtbild der staffel wahren,denn das war runder als bei der fruehjahrsstaffel,wo jede folge einen ganz anderen charakter hatte.bloss "auferstehung' faellt als pilot da vollkommen aus dem rahmen der staffel obwohl fuer mich eine der fave-folgen ever.die fortfuehrende handlung ist natuerlich die kroenung.war bei einer so langlebigen serie längst fällig.dass man andres stick da nicht genutzt hat,hat man grosses potenzial verschenkt.schade fand ich hingegen,dass semir und ben nicht mehr so dick befreundet waren wie einst.das ist aber auf ihre jeweilige beziehungen bzw. trennungen zurückzuführen.meine top-liste sieht wieder ganz anders aus. das macht ja gerade das forum aus.
1.Auferstehung (10/10)
2.Vergeltung (10/10)
3.Das grosse Comeback (9,5/10)
4.Die Nachtreporterin (9,5/10)
5.Wilde Tiere (9/10)
6.Einsame Entscheidung (9/10)
7.Kleine Prinzessin (8,5/10) -
ich finde durchaus gut,dass man das aufgebrochen hat und mehr freiräume zulässt...
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@mav:was denn für gesetze?
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die wollten wohl mal was neues mit dem geröchel ausprobieren.ist bei uns fans kläglich gescheitert.wenn kiefer ne zeit lang dabei bleiben sollte und die verantwortlichen hier wirklich mitlesen sollten,dann gibts da auch mal ein neues intro. ansonsten gefaellt mir das neue intro immer besser.was ich wirklich cool finde ist,dass im hintergrund die introsounds der zeit bis christian olivers ära zu hören sind.vielleicht interpretier ich da auch zu viel rein,aber kann ein zeichen sein,dass man sich auf die damaligen stärken der serie zurückbesinnen will...